21.10.2022, 14:46
Satz wurde geändert, weil er auf insta Statistik verwies
Neuer Petitionstext:
Aktuell ist die einzige Leitlinie, die es zum Umgang mit Fehlgeburten gibt, die für habituelle Aborte (www.awmf.org/leitlinien/). Das ist nicht ausreichend. Denn die Erfahrung hat gezeigt, dass die
Theoretisch haben Frauen nach einer Fehlgeburt 3 Möglichkeiten die nicht intakte Schwangerschaft zu Ende zu bringen:
1. den natürlichen Abgang 2. eine Operation 3. die Anregung eines natürlichen Abgangs mit Medikamenten (Jurkovic D et al. Diagnosis and management of first trimester miscarriage. BMJ 2013;346:3676; www.aerzteblatt.de/archiv/222069/Therapieoptionen-nach-Diagnose-der-fruehen-Fehlgeburt-exspektativ-medikamentoes-chirurgisch)
Die Mehrheit der Frauen, 3 von 5Erfahrung hat eine Statistik gezeigt, wurdedass viele Frauen nicht über diesealle Möglichkeiten nichtinformiert informiert.wurden. Einzig die Operation wurde in den meisten Fällen als Option aufgezeigt. Viele Frauen hätten sich anders entschieden, wenn sie alle Optionen gekannt hätten (www.instagram.com/p/CZ3FfHSKMQA/).
Über die Gründe für die unzureichende Aufklärung kann man nur spekulieren: Geld, Zeit und Unwissenheit werden vermutlich ausschlaggebend sein.
Eine verpflichtende, schriftliche Aufklärung mit Unterschrift der Patientin und - wie bei einer Abtreibung- die Einführung einer Entscheidungsfrist, die vergehen muss bis zur von der Frau getroffenen Entscheidung, wäre sinnvoll, wenn kein Notfall besteht. Es sollte ein Aufklärungsbogen mit Informationsseiten/Anlaufstellen an die Hand gegeben werden, die bei der Entscheidungsfindung helfen können. Auch dies gibt es nicht.
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 184 (177 in Deutschland)