Umwelt

Landesentwicklungsplan stoppen - Fracking-Verbot festlegen

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen - Landesplanungsbehördensauschuß des Landtags

5.055 Unterschriften

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

5.055 Unterschriften

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

  1. Gestartet 2014
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Neuigkeiten

24.09.2015, 15:58

Liebe UnterzeichnerInnen,

offensichtlich plant die rot-grüne Landesregierung ein Fracking-Verbot über die Raumplanung einzuführen.

www.derwesten.de/politik/nrw-regierung-will-fracking-landesweit-ausschliessen-id11121801.html

Dies wäre ein Riesenerfolg - auch für diese Petition, die sich genau das zum Ziel gesetzt hat.

Dank an alle, die dies möglich gemacht haben. Weitere Infos in der Mitteilung weiter unten.

Sehr fröhliche Grüße

Jürgen Blümer

PS: Wer es noch nicht getan hat - Gasbohren in Hamm muss gestoppt werden:

www.energiewende-jetzt.org/petition.php

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Landesregierung in NRW will Fracking durch Raumplanung stoppen

Weiterer Erfolg für den Widerstand gegen Gasbohren in Sicht

Für die Umweltschützer und Bürgerinitiativen gegen Gasbohren reißen die
guten Nachrichten nicht ab. Nach der Verschiebung des Bohrbeginns im
Münsterland beim HammGas-Projekt plant nun die NRW-Landesregierung,
Fracking über die Raumplanung in ganz NRW zu verbieten.

"Wenn die Informationen so stimmen, wie die Medien berichten, ist das
ein riesiger Erfolg für den Widerstand gegen Gasbohren", freut sich
Jürgen Blümer. Blümer hatte im Februar 2014 eine Petition für ein
Fracking-Verbot eingereicht und über 5000 Unterschriften bei der
Landesregierung abgegeben. Die Hauptforderung der Petition war die
Ablehnung der Förderung von unkonventionellem Erdgasvorkommen, welche
"wesentlichen Zielen und Grundsätzen der Raumplanung widerspricht":

www.openpetition.de/petition/online/landesentwicklungsplan-stoppen-fracking-verbot-festlegen

Blümer sieht sich aber noch nicht am Ziel mit dem aktuellen
Beratungsstand in Düsseldorf. Eine Einschränkung auf Fracking hält er
für unzureichend. "Wie die aktuelle Diskussion in Hamm zeigt, ist eine
Kommune mit einem Projekt wie 'Gasbohren' völlig überfordert", so
Blümers Einschätzung. "Konsequenterweise muss daher jede Art von
Gasförderung - auch das Projekt HammGas - aus raumplanerischer Sicht
verboten werden."

Daneben sieht Blümer in dem aktuellen Vorhaben aus Düsseldorf auch
direkte Konsequenzen für das Projekt von HammGas, im Münsterland nach
Gas zu bohren. "Eine Begründung von SPD und Grünen für das
HammGas-Projekt war ja immer, dass man mit der Tekto-Mechanik das
unliebsame Fracking verhindern könne", erläutert Blümer. "Nun löst sich
auch dieses Argument - wie viele andere zuvor - in Luft auf."

Aus Blümers Sicht muss das Land sofort alle weiteren Genehmigung
stoppen, bis über die Raumplanung die neue Grundlage für den
Rohstoffabbau in NRW gelegt ist. "Alles andere wäre grob fahrlässig und
den Bürgerinnen und Bürgern auch nicht zu vermitteln", macht Blümer
deutlich.

Zum Gasbohren-Projekt im Münsterland läuft aktuell noch eine Petition
für den Ausstieg der Stadtwerke Hamm aus dem Projekt. Diese Petition
richtet sich an den Rat der Stadt Hamm und kann von allen Bürgerinnen
und Bürger gezeichnet werden:

www.energiewende-jetzt.org/petition.php


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