16.06.2022, 15:32

Begründung wurde verändert und ergänzt.
Es wurden einige Unterstützer zugefügt und weitere Argumente.


Neue Begründung:

Der Durchgangsverkehr durch Bracht und Schönstadt nimmt durch die Kreisstraße 3 seit Jahren stetig zu. Mittlerweile sind es mehrere tausend Fahrzeuge, auch Lastkraftwagen die, trotz Durchfahrtverbots, die die Strecke befahren. Dies führt unaufhaltsam zu einer unsicheren Verkehrssituation für alle Bewohner Brachts und Schönstadts. Besonders im Bereich der Grundschule und der Kindertagesstätte, der Feuerwehr und der Kirche sowie im Haltebereich der Bushaltestellen in Bracht muss hier schnellstmöglich eine sichere Verkehrssituation geschaffen werden.

Auch ist der Ort Bracht als größter Stadtteil nach der Kernstadt Rauschenberg von dem Radwegenetz des Landkreises Marburg-Biedenkopf abgeschnitten. Eine ungefährliche Fahrt mit dem Fahrrad nach Marburg ist so leider nicht möglich.

Wichtig! Der Kreis Marburg-Biedenkopf hat zugesagt, dass die K3 als Rettungszufahrt erhalten bleibt und im Winter geräumt wird!

Wir erhoffen uns durch die Umsetzung des Kreistagsbeschlusses zur Umwidmung der K3 in einen Kreis-Rad-Wirtschaftsweg eine Erhöhung der Lebensqualität hin zu einem liebens- und lebenswerten Bracht.

Gerade in der heutigen Zeit mit großen Belastungen öffentlicher Haushalte durch die Folgen der Corona-Pandemie und des Ukraine-Krieges mit der daraus entstandenen Flüchtlingskrise, ist es für alle Bürger/innen von Vorteil, die öffentlichen Gelder mit Sinn und Verstand einzusetzen.

Als erste und schnellste Maßnahmen sollten daher umgesetzt werden:

• Eine verkehrsberuhigende Einrichtung einer Tempo-30-Zone im gesamten Ort, damit eine räumliche und zeitliche Ausweitung der bestehenden 30 Zone im Bereich der Grundschule, gemäß der StVO in Verbindung mit der allgemeinen Verwaltungsvorschrift zur selbigen. Zur Unterstützung des stationären Blitzgerätes auf Höhe der Grundschule sollten hier zusätzlich mobile Blitzgeräte im Bereich der Dorfmitte / Übergang Kindertagesstätte oder wo erforderlich eingesetzt werden.
• Die Einrichtung eines Fußgängerüberweges (Zebrastreifen) gemäß der Richtlinie des Bundesverkehrsministeriums für die Anlage und Ausstattung solcher Überwege (R-FGÜ) vor allem im Bereich der Grundschule. Hier wir durch bauliche Maßnahmen explizit die Sicherheit, vorrangig für Kinder, Ältere oder Menschen mit Behinderungen beim Überqueren einer Straße gewährleistet.

Wir, interessierte Bürger (stellvertretend Martin Schneider, Jens Naumann, Wolfgang Brandl, Herbert Nau) freuen uns, wenn sie unsere Petition unterstützen, unterschreiben und teilen. Wir bitten sie auch mit uns in einen sachlichen Diskurs zu treten, wenn sie eine andere Meinung haben.