19.09.2019, 02:00
Presseschau von openPetition
17.01.2017, 11:36
Liebe Unterstützer, liebe Unterstützerinnen!
Immer wieder HERZLICHEN DANK für jede einzelne der aktuell 5.403 Unterschriften!
Zum Jahresanfang gibt es in der Tat SEHR ERFREULICHE NEUIGKEITEN:
Die InEK (Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus), zuständig für die Festlegung der sogenannten ‚DRG’s‘, hat für 2017 ihre Kodierempfehlung entsprechend der vor 2016 bestehenden Praxis geändert! UND DAMIT DAS BEDAUERLICHERWEISE EIN JAHR DAUERNDE ABRECHNUNGSDILEMMA GEMÄSS DER FORDERUNG DER PETITION BEHOBEN !
Trotz der grossen Freude und Erleichterung gibt es leider eine in keiner Weise nachvollziehbare und nicht begründete Herabsetzung um 800 Euro ! – was im Ergebnis dennoch eine wesentliche Verbesserung zum Zustand in 2016 darstellt.
Ich werde ich die Petition zum 23.01.2017 regulär zu Ende laufen lassen und die Unterschriftenlisten an die InEK übergeben – prophylaktisch – denn das DRG-System wird jährlich neu geprüft.
In diesem Sinne rufe ich zum Endspurt auf mit der Bitte, sich nochmal unterstützend ins Zeug zu legen. Ich kann mir vorstellen, da geht noch was – jetzt mit Rückenwind, dass durchaus positive Veränderungen möglich sind …
Frohe Wünsche
Jutta Krämer
28.10.2016, 12:24
Liebe Mitstreitende!
Zunächst vor allem herzlichen Dank an alle, die bereits unterzeichnet haben!
Inzwischen hat die Unterschriftenfrequenz stark nachgelassen – die groteske Problematik ist allerdings nach wie vor ungelöst und verschärft sich vielmehr indessen weiter.
Ich bitte alle inständig, nochmal in sich zu gehen, ob tatsächlich sämtliche eigenen Möglichkeiten ausgereizt sind, weitere Unterstützer zu finden. Wirklich jede/r kann unterschreiben – nicht nur unmittelbar Betroffene! Auch (Ehe-)Partner, Verwandtschaft, Freunde, Bekannte, Kollegen, Ärzte uvm. Die Verbreitung in den sozialen Netzwerken ist entscheidend für den ‚Ketteneffekt‘. Falls jemand über Kontakte zu Medien u.ä. verfügt, bitte nutzen …
Gerne kann man mir Ansprechpartner mitteilen und ich schreibe sie selbst an.
Danke! Die Zeichnungsfrist geht noch bis 23.01.2017.
Zuständig für die Festlegung der sogenannten ‚DRG’s‘ ist das InEK (Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus), www.g-drg.de/cms/, die mir mitgeteilt hat: „Einführung des neuen ICD-Kodes L98.7 Überschüssige und erschlaffte Haut und Unterhaut ist bekannt. Die Möglichkeiten der sachgerechten Berücksichtigung bei der Überleitung sind derzeit in Prüfung.“ – ohne Angabe eines Zeitrahmens.
Die Überprüfung erfolgt offenbar aüsserst langwierig. Die Problematik besteht seit Anfang des Jahres mit stark steigender Verschlechterung.
Das InEK ist die entscheidende Stelle, die hier eine Korrektur durchführen muss bzw. eine Kodierempfehlung auszusprechen hat und so das Problem lösen könnte. Hier kann ein sogenanntes, aufwändiges Vorschlagsverfahren eingereicht werden: www.g-drg.de/cms/G-DRG- Vorschlagsverfahren2. Ist aber eigentlich für Institutionen, Organisationen gedacht und stellt mit Sicherheit keine schnelle Lösung dar.
Das InEK-Institut ist für die Misere verantwortlich.
In der Zwischenzeit wird manch ein Patient, dessen Krankenkasse zu der drastisch verringerten Abrechnungsmethode übergegangen ist, von Krankenhäusern abgewiesen. Es werden immer mehr, denen die medizinisch indizierte Hilfe versagt wird.
Um das zu umgehen – es den Patienten doch zu ermöglichen, Heilung zu bekommen – werden mancherorts die medizinisch notwendigen Wiederherstellungsoperationen in mehrere einzelne aufgeteilt, um kostendeckend arbeiten zu können.
Das bedeutet aus den oft notwendigen 3 - 4 Operationen (Body-Lift, Oberschenkel- und Armstraffung, Brust- und laterale Thoraxstraffung) werden auf diese Art: 7 - 9 Operationen! Das bedeutet in der Tat: z.B. nicht beide Beine in einem Schritt, sondern erst das eine und frühestens 3 - 4 Monate später das andere usw..
Dieses Ermöglichen von Seiten mancher Krankenhäuser ist sehr lobenswert, darf jedoch keine Dauerlösung sein.
Denn für die Patienten ist es absolut überflüssig gesundheitsgefährdend, riskant und psychisch belastend. Mehr als doppelt so lange Zeit für den Gesamtprozess, mehr als die doppelte Anzahl an Vollnarkosen, Krankenhausaufenthalten, entsprechende Vervielfachung der Schmerzen und Wundheilungszeiten und der Nachsorge, die oft von Hausärzten geleistet wird, ohne dass sie diese abrechnen können. Welcher Arbeitgeber soll den Arbeitsausfall tolerieren? Oder persönliches Umfeld? Wie sollen die Mütter, Alleinerziehende das hinkriegen? Lebensplanung ... Wieso müssen die Betroffenen das durchmachen? Das stellt keine direkte Heilung dar, sondern macht sie ehrlich gesagt von Seiten der Krankenkassen nahezu unmöglich! Absurd!
Noch ein Bsp, das hilft, das Abrechnungsdilemma zu verdeutlichen:
Für die Bruststraffung einer nicht ex-adipösen Patientin erhält das Krankenhaus einen Erlös von ca. 4.600 €.
Für die Bruststraffung einer ex-adipösen Patientin, bei der in der Regel gleichzeitig eine laterale Thoraxstraffung medizinisch notwendig ist, im Endeffekt also deutlich mehr an Arbeit und Risiko, soll das Krankenhaus hingegen nur noch 2.500 € erhalten.
Dass die Krankenkassen da nicht an sich selbst zweifeln, ist tatsächlich ein kleines ‚Wunder‘ und unbegreiflich.
Es erhärtet sich der Eindruck, man wolle die adipöse Gesellschaft in die Drittklassigkeit degradieren oder vielmehr – sie nicht daraus entlassen …. selbst nicht nach erfolgter Gewichtsabnahme! Eine Stigmatisierung.
In diesem Sinne …
Und Danke!
Jutta Krämer
31.08.2016, 11:47
Nochmal allen einen schönen guten Tag,
ich habe eben dummerweise bei meiner Änderung der Bilder nicht auf die Länge der Begründung geachtet, so dass mein vorgesehener Text abgeschnitten wurde. Sorry !
Hier nun noch der Rest:
Leider hat die Unterschriftenfrequenz stark nachgelassen. Deswegen habe ich die Laufzeit bis 23.01.2017 verlängert. BITTE unterstützt diese so wichtige Petition weiter !
Jeder kann unterschreiben, sogar ohne Emailadresse – Familie, Freunde, Bekannte, Kollegen, Verbände, Betroffene, Nichtbetroffene, Online, Facebook, Twitter, YouTube, Medien, Presse etc.. Nutzen Sie bitte ihre Kontakte. Aktuell bekommen immer mehr entsprechende Patienten, Absagen der Krankenhäuser für bereits abgesprochene Operationen.
Noch ein Bsp, das die Absurdität verdeutlicht:
Für die Bruststraffung einer nicht ex-adipösen Patientin erhält das Krankenhaus einen Erlös von ca. 4.600 €.
Für die Bruststraffung einer ex-adipösen Patientin, bei der in der Regel gleichzeitig eine laterale Thoraxstraffung medizinisch notwendig ist, im Endeffekt also deutlich mehr an Arbeit und Risiko, soll das Krankenhaus hingegen nur noch 2.500 € erhalten.
Dass die Krankenkassen da nicht an sich selbst zweifeln, ist tatsächlich ein kleines ‚Wunder‘ und unbegreiflich.
Es erhärtet sich der Eindruck, man wolle die adipöse Gesellschaft in die Drittklassigkeit degradieren oder vielmehr – sie nicht daraus entlassen ….
Verbundene Grüsse
Jutta Krämer
31.08.2016, 11:23
Einen schönen guten Tag OpenPetition,
einen schönen guten Tag allen, die unterzeichnet haben,
aufgrund der Information, dass der link zu meiner Petition bei einem facebook user mit der Begründung der ‚Nacktheit‘ der Bilder 2x gesperrt wurde – was ich bedauere – sehe ich mich gezwungen die Bilder auszutauschen.
Prinzipiell finde ich die Achtsamkeit von fb gut. Nur trifft solche Entscheidungen sicher ein ‚Automat’, der sich nicht individuell mit dem Kontext, in dem die Bilder stehen, beschäftigt. Da ich mit dem betroffenen user nicht in Kontakt stehe und auch nicht weiss, ob es sich um einen Einzelfall handelt, die Verbreitung in den sozialen Netzwerken aber unverzichtbar ist, ersetze ich die Bilder vorsorglich und hoffe diese ‚entschärfte‘ Version macht keine Probleme..
Bei dieser Gelegenheit herzlichen Dank an alle, die bereits unterzeichnet haben !!!
Leider hat die Unterschriftenfrequenz stark nachgelassen. Deswegen habe ich die Laufzeit bis 23.01.2017 verlängert. BITTE
21.08.2016, 14:36
Einen schönen guten Tag openPetition,
zur Laufzeitverlängerung habe ich mich entschieden, in der naheliegenden Hoffnung auf noch mehr Unterstützung. Dafür braucht es offensichtlich mehr Zeit, wie sich herausgestellt hat. Bisher gibt es u.a. noch keinerlei Reaktion oder Antworten von Presse und Medien und vor allem auch nicht von potentiellen Entscheidungsträgern, offiziellen Stellen, das Anliegen betreffend. Ich hoffe sehr, dass sich nach Ende der Ferien-/Urlaubszeit bis Ende des Jahres in der Beziehung noch einiges entwickeln lässt.
Danke für Ihre Unterstützung.
Jutta Krämer
Neuer Sammlungszeitraum: 6 Monate