27.03.2024 16.06
Liebe Unterstützer der Petition gegen die Errichtung der Klärschlammverbrennungsanlage in Elsteraue,
anbei möchte ich Sie darüber informieren, dass sich der Investor des Klärschlammprojektes zurückgezogen hat. Dies ist dem beiliegenden Bericht der Mitteldeutschen Zeitung (Quelle MZ, Download am 22.03.2024) zu entnehmen.
Ja, ohne das hartnäckige, gemeinwohlorientierte und sachliche Engagement unserer Bürgerinitiative (BI) wäre die Klärschlammverbrennungsanlage Elsteraue gebaut worden.
Mit der Berichterstattung des Burgenlandkreises u.a. in der Mitteldeutschen Zeitung können wir nicht zufrieden sein, denn die Arbeit der BI wird nicht gewürdigt, die BI kommt gerade einmal in einem kurzen Satz vor. Wir haben auch von unseren Gesprächspartnern (Klärschlamminvestor, Infra Zeitz und deren Gesellschafter Burgenlandkreis sowie Gemeinde Elsteraue) mit welchen wir über ein Jahr bezüglich Klärschlammanlagenerrichtung debattiert haben, bis heute keine Info zum Rückzug des Projektes erhalten. Wir haben die Info der Presse entnehmen müssen. Dies ist bedauerlich.
In der Berichterstattung machen sich unsere Gesprächspartner die Forderungen der BI zu eigen. Waren es doch die Forderungen unserer BI nach Transparenz, das Ernstnehmen und die Berücksichtigung der Sorgen und Ängste der Bürger und vor allem die Nachweisführung der Geeignetheit der geplanten Anlagentechnologie hinsichtlich sicherer und dauerhafter Zurückhaltung der im Klärschlamm enthaltenen Ewigkeitschemikalien (PFAS).
Eine entsprechende Gegendarstellung der BI werden wir demnächst in der Mitteldeutschen Zeitung sowie auf Openpetition veröffentlichen.
Bis dahin verbleibe ich
Mark Fischer
(Mitinitiator und Sprecher der BI)
