Region: Bonn
Bild der Petition Keine weiteren Zweckentfremdungen mehr von Bonner Sporthallen
Sport

Keine weiteren Zweckentfremdungen mehr von Bonner Sporthallen

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Oberbürgermeister Herr Ashok Sridharan

4.698 Unterschriften

Dialog abgeschlossen

4.698 Unterschriften

Dialog abgeschlossen

  1. Gestartet 2016
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

Neuigkeiten

12.02.2016, 09:46

Bessere Übersichtlichkeit der Neuigkeiten vom 10.02.2016
Neuer Petitionstext: Wir, die unterzeichneten Bonner Bürger und Bürgerinnen sprechen uns gegen weitere Zweckentfremdung von Bonner Sport- und Begegnungsstätten aus.
So sieht die momentane Situation in Bonn aus. (Quelle Stadt Bonn)
Die Bundesstadt Bonn gewährt jetzt 3872 Flüchtlingen Zuflucht (Stand: 9. Februar 2016). Als deutsche UNO-Stadt steht Bonn in einer ganz besonderen Verantwortung. Es besteht nicht nur eine rechtliche, sondern auch eine moralische Verpflichtung, diese Menschen, die vor Krieg, Tod und Verfolgung flüchten, mit offenen Armen und offenem Herzen aufzunehmen.
Regierungspräsidentin sagte Aufnahmestopp bis Ostern zu
Bis Ostern werden keine weiteren Flüchtlinge nach Bonn kommen. Diese Zusage hat Regierungspräsidentin Gisela Walsken am Donnerstag, 11. Februar, Oberbürgermeister Ashok Sridharan gegeben.
Die Sporthallen des Ludwig-Erhard-Berufskollegs (70 Plätze) sowie des Robert-Wetzlar-Berufskollegs (120 Plätze) sind bereits hergerichtet. Zusätzlich wird die Stadt die Turnhalle des Heinrich-Hertz-Europakollegs (200 Plätze) zur Unterbringung von Flüchtlingen nutzen. Während zunächst die Sporthalle des Ludwig-Erhard-Berufskollegs ab dem 20. Januar belegt wird, wird die Turnhalle des Heinrich-Hertz-Europakollegs voraussichtlich ab dem 25. Januar benötigt.
Die Stadt Bonn hat am 25.01.2016 eine neue Liste über die Vergabe der Sporthallen auf Ihrer Webseite veröffentlicht. Diese sieht folgende Belegung vor und ist bereits beschlossen.
1 KGS Holzlar, bereits mit 70 Flüchtlingen belegt
2 Realschule Beuel, bereits mit 70 Flüchtlingen belegt
3 Turnhalle Gutenbergschule Schieffelingsweg, bereits mit 70 Flüchtlingen belegt
4 Ludwig-Erhard-Berufskolleg, 70 Flüchtlinge, in Belegung
5 Heinrich-Hertz-Europakolleg, 200 Flüchtlinge, Belegung ab 25.01.2016
6 Robert-Wetzlar-Berufskolleg, 120 Flüchtlinge, Belegung ab 01.02.2016
Das die Belegung bis Ostern ausgesetzt wurde, heißt momentan leider noch nicht das keine Halle mehr belegt wird.
7 Wasserland, Schmittstraße, 200
8 Schmittstraße, Wasserland, 200
9 IGS Beutel, 150
10 Josef-Strunck-Halle, 120
11 Elisabeth-Selber-Gesamtschule, 200
12 Carl-von-Ossietzky Gymnasium, 150
13 Ringstraße, 150
14 Münsterschule, 120
15 Nicolaus-Cusanus-Gymnasium, 120
16 Berthold-Brecht-Gesamtschule, 200
17 Erwin-Kranz-Halle, 200
18 Sportpark Pennenfeld, 200
19 Sportpark Nord, 200
20 Schulzentrum Tannenbusch, 200
21 Hardtberghalle/Hardtberg Gymnasium, 300
ENDE LEIDER OFFEN
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Hinweis: Neuigkeiten vom 10.02.2016
Regierungspräsidentin sagte Aufnahmestopp bis Ostern zu
Bis Ostern werden keine weiteren Flüchtlinge nach Bonn kommen. Diese Zusage hat Regierungspräsidentin Gisela Walsken am Donnerstag, 11. Februar, Oberbürgermeister Ashok Sridharan gegeben.
Das die Belegung bis Ostern ausgesetzt wurde, heißt momentan leider noch nicht das keine Halle mehr belegt wird.
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Deshalb fordern wir die Verwaltung auf, andere unten aufgeführten leerstehenden Immobilien, wie z. B.
-Bundeswehrliegenschaft Rochusstraße neben dem Berufskolleg in Bonn- Duisdorf
-ehemalige BGS Kaserne, Julius-Leber-Straße, Bonn-Duisdorf
-Landesbehördenhaus an der B9
-Bonn-Center, Reuterstraße ( lt. Real Estate, vermietbar)
-Landesstraßenbauamt Lengsdorf
-Bürohaus und Villa, Adenauer-Allee neben dem Auswärtigen Amt
- Hochhaus in Beuel
-Bundesministerium der Verteidigung hat 3000 Betten frei
zu nutzen.
prüfen.
Sicherlich wird es noch reichlich weitere Immobilien geben, die zu prüfen wären.
Weiterhin fordern wir eine bessere Transparenz, warum abgelehnte Immobilien nicht für die Unterbringung geeignet sind.
Der Focus der Bemühungen, andere Unterbringungen zu suchen sollte unbedingt auch auf Alternativen, wie z. B. Holzhäuser, Betonshelter, Container oder ähnlichen menschenwürdigen Unterbringungen liegen.


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