07.08.2021, 17:56
Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer der Frankenbahn-Petition,
in Folge der Landtagswahl gab es einige personelle Änderungen in der Besetzung der Ausschüsse und auch beim Verkehrsministerium von Baden-Württemberg gab es einige Wechsel.
Nach der Konstituierung des Landtages, der Ausschüsse und nachdem das Ministerium neu besetzt war (nicht beim Minister, aber beim Ministerialdirigenten und der Staatssekretärin) gab es mit der Landesebene in den letzten Wochen noch einmal vertiefte Gespräche über eine Lösung beim Fahrplan auf der Frankenbahn. Beteiligt waren dabei verschiedene Vertreter der Landtagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen und der Landtagsfraktion der CDU - die örtlichen Abgeordneten als auch die Verkehrs- bzw. bahnpolitischen Sprecher der beiden Fraktionen.
Einig waren sich ALLE Gesprächspartner nun darin, dass es eine Verbesserung für die Pendler geben muss, die kurz- oder mittelfristig auch die Wiederaufnahme der gestrichenen Zughalte beinhalten soll. Inwiefern das vom Verkehrsministerium zum Winterfahrplan 2021 oder zum Winterfahrplan 2022 umgesetzt werden kann, wird in den nächsten Wochen geprüft. Langfristig gilt es die Frankenbahn zu stärken, zuverlässiger zu machen und ein attraktiveres Angebot zu schaffen.
Klar bleibt: Aus Sicht der Initiatoren sollten die gestrichenen Zughalte schnellstmöglich wieder aufgenommen werden. Indem das Zugangebot zurückgefahren wurde, wurde das Ziel eines attraktiven ÖPNV und Entlastung unserer Straßen konterkariert. Aus gesundheitlichen, ökonomischen und ökologischen Hintergründen ist und bleibt die Streichung eine Fehlentscheidung. Weiterhin fordern wir deshalb die Wiederaufnahme der Züge in den Fahrplan, benötigen aber weiter einen langen Atem.
Gut ist, dass die Unterstützung nun eine noch breitere Basis gefunden hat im Landtag von Baden-Württemberg, wodurch hoffentlich auch eine Lösung beim Verkehrsministerium erreicht werden kann. Wir bleiben dran.