30.03.2020, 11:41
Guten Morgen liebe Mitzeichner,
viele Zuschriften haben mich erreicht, zuerst einmal möchte ich erwähnen das ich leider nichts daran ändern kann das das Exklusiv Interview von Frau Dreyer dem TV gegenüber nicht für alle lesbar ist. Viele hätten sich gewünscht das dieses über eine für alle frei zugängliche Seite veröffentlicht wird, schließlich werden alle Verantwortlichen auch von den Bürgern bezahlt.
Der allgemeine Tenor ist, dass die Mitarbeiter nun endlich eine verlässliche und Rechtssichere Regelung haben möchten, da schon viele Home Office Tage und Dienstreisen in 2020 geleistet wurden.
Das die 19 Tage generell zu wenig sind war zuvor auch schon ein Thema was zukünftig angegangen werden muss.
Gerade weil in Luxemburg nicht nur im Finanzbereich viele große Firmen angesiedelt sind die Länderübergreifend zusammenarbeiten ist eine Ausweitung der 19 Tage Regelung auf Dauer unausweichlich.
Hier fallen neben vielen Arbeiten, Dienstreisen auch Schulungen im Ausland an, welchen die 19 Tage Grenze schnell erreichen lässt.
Belgien und Frankreich haben bereits jetzt eine höhere Tagesgrenze und Belgien plant sogar die Verdoppelung, so kann die Forderung für die Deutschen Grenzgänger nur lauten dieses auch hier anzupassen.
Was die Region Rheinland-Pfalz / Saarland ohne die Grenzgänger wäre ist gut zu erahnen, eine wesentlich höhere Arbeitslosigkeit und weniger Kaufkraft wären die Folge. Beides hätte große Auswirkungen auf die Finanzkraft der beiden Länder.
Bitte leitet weiter die Petition weiter, damit wir weiter mitreden können und auch eine generelle Anpassung anstreben.
www.openpetition.de/petition/online/keine-steuerlichen-nachteile-fuer-grenzgaenger-durch-covid-19-corona
Solltet Ihr noch Fragen oder Anregungen haben, einfach durchschreiben.
Ich wünsche Euch eine gute und vor allem eine Gesunde Woche.
Viele Grüße
Ralf Päßler