06.03.2018, 18:45
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Neue Begründung: 1. Verkehrsbelastung
Die Kapazität der Mehrzweckhalle soll bei 3.500 Personen liegen. Da nicht damit zu rechnen ist, dass alle Besucher diese mit öffentlichen Verkehrsmitteln anfahren, ist von einem stark erhöhten Verkehrsaufkommen auszugehen. Der beim Bau der Parkstadt Eggerstedt zugrunde liegende Verkehrsentwicklungsplan bzw. der Verkehrsuntersuchung zum B-Plan hat bereits die Grenzen der Verkehrsbelastung aufgezeigt. Vor Beschlussfassung über die Umprojektierung müsste also eine Aktualisierung des Verkehrsentwicklungsplanes vorgenommen werden. Nur so kann ein Verkehrsinfarkt in den Stadtteilen Eggerstedt, Quellental und Thesdorf verhindert werden.
2. Keine Vorteile für den Haushalt
Durch den Wechsel der geplanten Investition vom XXL-Campus (bzw. Hallenbad) zum Bau einer Mehrzweckhalle dürften für die Stadt Pinneberg kaum Mehreinnahmen für den Haushalt realisierbar sein. Die wohl notwendigen Umbauarbeiten, um die Anfahrt zur Halle zu gewährleisten, am Eggerstedter Weg würden sogar zusätzliche Mittel in Anspruch nehmen.
3. Umweltbelastung für das Landschaftsschutzgebiet
Bereits der Bau der Parkstadt Eggerstedt hat für das angrenzende Landschaftsschutzgebiet einen erheblichen Eingriff dargestellt. Dem Gebiet muss nun die nächsten Jahre Zeit zur Regeneration gegeben werden. Eine weitere Urbanisierung dieses Gebietes ist daher auch aus ökologischen Gesichtspunkten entgegen zu wirken.
Hintergrundinformationen: www.abendblatt.de/region/pinneberg/article213464351/Mehrzweckhalle-fuer-3500-Besucher-geplant.html
Anbei ein paar Links zu aktuellen Entwicklungen:
www.abendblatt.de/region/pinneberg/article213533465/Der-Weg-fuer-Gert-Prantners-Hotel-ist-frei.html
www.shz.de/lokales/pinneberger-tageblatt/der-deal-ist-besiegelt-id19175461.html
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