21.02.2020, 01:11
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17.03.2018, 13:43
OVG Schleswig-Holstein entscheidet Pinneberger Bebauungsplan „Parkstadt Eggerstedt “ für unwirksam
Neue Begründung: 1. Verkehrsbelastung
Die Kapazität der Mehrzweckhalle soll bei 3.500 Personen liegen. Da nicht damit zu rechnen ist, dass alle Besucher diese mit öffentlichen Verkehrsmitteln anfahren, ist von einem stark erhöhten Verkehrsaufkommen auszugehen. Der beim Bau der Parkstadt Eggerstedt zugrunde liegende Verkehrsentwicklungsplan bzw. der Verkehrsuntersuchung zum B-Plan hat bereits die Grenzen der Verkehrsbelastung aufgezeigt. Vor Beschlussfassung über die Umprojektierung müsste also eine Aktualisierung des Verkehrsentwicklungsplanes vorgenommen werden. Nur so kann ein Verkehrsinfarkt in den Stadtteilen Eggerstedt, Quellental und Thesdorf verhindert werden.
2. Keine Vorteile für den Haushalt
Durch den Wechsel der geplanten Investition vom XXL-Campus (bzw. Hallenbad) zum Bau einer Mehrzweckhalle dürften für die Stadt Pinneberg kaum Mehreinnahmen für den Haushalt realisierbar sein. Die wohl notwendigen Umbauarbeiten, um die Anfahrt zur Halle zu gewährleisten, am Eggerstedter Weg würden sogar zusätzliche Mittel in Anspruch nehmen.
3. Umweltbelastung für das Landschaftsschutzgebiet
Bereits der Bau der Parkstadt Eggerstedt hat für das angrenzende Landschaftsschutzgebiet einen erheblichen Eingriff dargestellt. Dem Gebiet muss nun die nächsten Jahre Zeit zur Regeneration gegeben werden. Eine weitere Urbanisierung dieses Gebietes ist daher auch aus ökologischen Gesichtspunkten entgegen zu wirken.
Hintergrundinformationen: www.abendblatt.de/region/pinneberg/article213464351/Mehrzweckhalle-fuer-3500-Besucher-geplant.html
Anbei ein paar Links zu aktuellen Entwicklungen:
www.abendblatt.de/region/pinneberg/article213533465/Der-Weg-fuer-Gert-Prantners-Hotel-ist-frei.html
www.shz.de/lokales/pinneberger-tageblatt/der-deal-ist-besiegelt-id19175461.html
Entscheidung des OVG Schleswig-Holstein zum Bebauungsplan Nr. 115 „Parkstadt Eggerstedt“:
www.schleswig-holstein.de/DE/Justiz/OVG/Presse/PI_OVG/2018_03_16_B_Plan%20Parkstadt%20Eggerstedt.html
06.03.2018, 18:45
Informationen zu Zeitungsartikel
Neue Begründung: 1. Verkehrsbelastung
Die Kapazität der Mehrzweckhalle soll bei 3.500 Personen liegen. Da nicht damit zu rechnen ist, dass alle Besucher diese mit öffentlichen Verkehrsmitteln anfahren, ist von einem stark erhöhten Verkehrsaufkommen auszugehen. Der beim Bau der Parkstadt Eggerstedt zugrunde liegende Verkehrsentwicklungsplan bzw. der Verkehrsuntersuchung zum B-Plan hat bereits die Grenzen der Verkehrsbelastung aufgezeigt. Vor Beschlussfassung über die Umprojektierung müsste also eine Aktualisierung des Verkehrsentwicklungsplanes vorgenommen werden. Nur so kann ein Verkehrsinfarkt in den Stadtteilen Eggerstedt, Quellental und Thesdorf verhindert werden.
2. Keine Vorteile für den Haushalt
Durch den Wechsel der geplanten Investition vom XXL-Campus (bzw. Hallenbad) zum Bau einer Mehrzweckhalle dürften für die Stadt Pinneberg kaum Mehreinnahmen für den Haushalt realisierbar sein. Die wohl notwendigen Umbauarbeiten, um die Anfahrt zur Halle zu gewährleisten, am Eggerstedter Weg würden sogar zusätzliche Mittel in Anspruch nehmen.
3. Umweltbelastung für das Landschaftsschutzgebiet
Bereits der Bau der Parkstadt Eggerstedt hat für das angrenzende Landschaftsschutzgebiet einen erheblichen Eingriff dargestellt. Dem Gebiet muss nun die nächsten Jahre Zeit zur Regeneration gegeben werden. Eine weitere Urbanisierung dieses Gebietes ist daher auch aus ökologischen Gesichtspunkten entgegen zu wirken.
Hintergrundinformationen: www.abendblatt.de/region/pinneberg/article213464351/Mehrzweckhalle-fuer-3500-Besucher-geplant.html
Anbei ein paar Links zu aktuellen Entwicklungen:
www.abendblatt.de/region/pinneberg/article213533465/Der-Weg-fuer-Gert-Prantners-Hotel-ist-frei.html
www.shz.de/lokales/pinneberger-tageblatt/der-deal-ist-besiegelt-id19175461.html
Neuer Sammlungszeitraum: 1 Jahr
21.02.2018, 17:57
redaktionelle Änderungen
Neuer Petitionstext: Der Presse (www.abendblatt.de/region/pinneberg/article213464351/Mehrzweckhalle-fuer-3500-Besucher-geplant.html) ( www.abendblatt.de/region/pinneberg/article213464351/Mehrzweckhalle-fuer-3500-Besucher-geplant.html ) ist zu entnehmen, dass ein Investor den Bau einer kommerziellen Mehrzweckhalle in der Parkstadt Eggerstedt in Pinneberg plant.
Der Beschluss hierüber soll in der Ratsversammlung der Stadt Pinneberg gefasst Auf dem betreffenden Grundstück sollten bereits zwei andere Projekte durch diesen Investor realisiert werden.
Erst soll sollte ein XXL-Campus, dann ein neues Schwimmbad und nun eine Mehrzweckhalle für Pinneberg sinnvoll sein. Welcher Vorschlag kommt als Nächstes?
Der Beschluss über die kommerzielle Mehrzweckhalle soll in der Ratsversammlung der Stadt Pinneberg gefasst werden.
Die Unterzeichner lehnen den Bau der kommerziellen Mehrzweckhalle kategorisch ab.
Neue Begründung: 1. Verkehrsbelastung
Die Kapazität der Mehrzweckhalle soll bei 3.500 Personen liegen. Da nicht damit zu rechnen ist, dass alle Besucher diese mit öffentlichen Verkehrsmitteln anfahren, ist von einem stark erhöhten Verkehrsaufkommen auszugehen. Der beim Bau der Parkstadt Eggerstedt zugrunde liegende Verkehrsentwicklungsplan bzw. der Verkehrsuntersuchung zum B-Plan hat bereits die Grenzen der Verkehrsbelastung aufgezeigt. Vor Beschlussfassung über die Umprojektierung von xxl-Campus zur Mehrzweckhalle müsste also eine Aktualisierung des Verkehrsentwicklungsplanes vorgenommen werden. Nur so kann ein Verkehrsinfarkt in den Stadtteilen Eggerstedt, Quellental und Thesdorf verhindert werden.
2. Keine haushaltstechnischen Vorteile für den Haushalt
Durch den Wechsel der geplanten Investition vom XXL-Campus (bzw. Hallenbad) zum Bau einer Mehrzweckhalle kann dürften für die Stadt Pinneberg nicht von signifikanten kaum Mehreinnahmen für den Haushalt ausgegangen werden. realisierbar sein. Die wohl notwendigen Umbauarbeiten am Eggerstedter Weg würden, Umbauarbeiten, um die Anfahrt zur Halle zu gewährleisten, am Eggerstedter Weg würden sogar zusätzlich Haushaltsmittel der Stadt Pinneberg zusätzliche Mittel in Anspruch nehmen.
3. Umweltbelastung für das Landschaftsschutzgebiet
Bereits der Bau der Parkstadt Eggerstedt hat für das angrenzende Landschaftsschutzgebiet einen erheblichen Eingriff dargestellt. Dem Gebiet muss nun die nächsten Jahre Zeit zur Regeneration gegeben werden. Eine weitere Urbanisierung dieses Gebietes ist daher auch aus ökologischen Gesichtspunkten entgegen zu wirken.