Erfolg
Umwelt

Keine krebsauslösenden Abgase! Verhindert die Altreifenverwertungsanlage am Hafen Halle-Trotha

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Oberbürgermeister Bernd Wiegand

8.172 Unterschriften

Petition hat zum Erfolg beigetragen

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Petition hat zum Erfolg beigetragen

  1. Gestartet 2014
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Erfolg

Die Petition war erfolgreich!

20.06.2014, 11:14

Auf anwaltlichen Druck der Firma Pyrolytech GmbH musste die Begründung im Text angepasst werden. Quellenangaben wurden hinzugefügt.
Neue Begründung: Es Gemäß der toxikologischen Stellungnahme von Frau Prof. Stephan vom 10.07.2010 bestehen akute Gefahren für die Anwohner durch krebsauslösende Substanzen, sowie Substanzen die die Atemwege und das Nervensystem schädigen.
Die Firma Pyrolyx GmbH will jetzt nun doch hinter dem Hafen Trotha in einem
24-Stunden-Bertrieb Altreifen, versetzt mit Abfällen aus Altfahrzeugen im
Pyrolyseverfahren in einem Bereich sehr hohen Temperatuen, hoher Temperaturen, genannt: "DePolyse", verarbeiten.
Es gibt bis heute keine vergleichbaren Anlagen wie die Firma Pyrolyx sie betreiben will. Im Internet stößt man auf chaotische Resultate solcher Umweltexperimente, z.B. in Miltzow.
Für die Altreifenentsorgung werden schon längere Zeit bessere alternative Verfahren genutzt, ohne das giftige Gase entstehen, z.B. durch Kalt- und Warmmahlverfahren zur feinen Granulatgwinnung und reinen Stofftrennung.

Im ursprünglichen Genehmigungsbescheid des Landesverwaltungsamtes wird von einer Gefährdung durch vom 22.09.2010 sind die Emissionsgrenzwerte für teilweise stark krebserregende Stoffe, einer und hochgiftige Stoffe definiert. Auf Verlangen sind die Massekonzentrationen der Emission zu messen, wenn geeignete Messeinrichtung vorhanden sind. Flugascheablagerungen sind möglichst gering zu halten. Der Weiterbetrieb der Anlage ohne wirksame Rauchgasreinigung darf innerhalb eines Kalenderjahres 60 Stunden nicht unerheblichen Lärmbelästigung, von Abgasfackeln, von möglichen Störfällen und Flugascheablagerungen gesprochen. überschreiten. Vor Inbetriebnahme ist eine Explosionsschutzdokumentation zu erstellen. Die Schallleistung der Abgaskaminmündung bzw. der Notfackel sind auf max.: 75 dB(A) zu begrenzen. Weiterhin sollen gefährliche Stoffe Stoffe, insbesondere hochgiftiges Pyrolyseöl und Ruß gelagert werden.

Warum wird für so etwas ein Anlage ausgerechnet der Hafen Halle-Trotha gewählt ? Chemiestandorte weit außerhalb von Wohngebieten gibt es ausreichend mit viel Freiflächen in Sachsen-Anhalt.
Quelle: das Gutachten Prof. Stephan und der Genehmigungsbescheid des LVA sind auf fuer-halle.de/de/dokumente/ einzusehen
Weitere Informationen: fuer-halle.de


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