Jedem Mitglied des Parlaments wird hiermit die Möglichkeit gegeben, sich direkt an seine Bürger und Bürgerinnen zu wenden. Aufgrund der relevanten Anzahl an engagierten und betroffenen Bürgern aus einer Region, steht das jeweilige Parlament als repräsentative Instanz in einer politischen Verantwortung und kann durch Stellungnahme zu einem offenen Entscheidungsfindungsprozess beitragen.
Öffentliche Stellungnahmen des Parlaments ergänzen das geordnete Verfahren der Petitionsausschüsse der Länder und des Bundestags. Sie sind ein Bekenntnis zu einem transparenten Dialog auf Augenhöhe zwischen Politik und Bürgern.
Was können Sie tun?
Bleiben Sie auf dem Laufenden, verfolgen Sie in den nächsten Tagen die eintreffenden Stellungnahmen.
Sie haben die Möglichkeit, einen der gewählten Vertreter zu kontaktieren? Sprechen Sie ihn oder sie auf die vorhandene oder noch fehlende Stellungnahme an.
Unterstützen Sie unsere gemeinnützige Organisation, um den Bürger-Politik-Dialog langfristig zu verbessern. openPetition finanziert sich überwiegend aus Kleinspenden unserer Nutzer.
Beim Sammeln der Unterschriften im Ort bekommen wir auf unsere Aktion überwiegend positive Rückmeldungen: fast alle angesprochenen Bürger sind gegen die Hochhäuser. Viele sprechen sich für eine Bebauung in ortsüblicher Höhe aus, aber 8 von 10 Befragten finden die geplanten Bauwerke rücksichtslos, erschreckend oder zumindest keinesfalls passend für den Ort. Oft wird darauf verwiesen, dass ja schon in Tosses Fehler in der Bebauung gemacht wurden.
Sehr viele Menschen waren auch darüber verärgert, dass der Gemeinderat offensichtlich nicht daran interessiert ist, was "die Butjenter" eigentlich wirklich wollen.
Aus dem Grund sammeln wir weiter - um ein Stimmungsbild in der Gemeinde abbilden zu können.
Vielen Dank an alle, die heute Ihre Unterschrift auf die Listen gesetzt haben.
Einen schönen ersten Advent!
Liebe Unterstützer unserer Petition!
Wir freuen uns sehr darüber, dass wir innerhalb der ersten Tage eine so positive Resonanz auf unsere Petition bekommen haben. Nicht nur viele Bürger Butjadingens, auch viele Urlauber und Menschen, die sich mit unserer Region verbunden fühlen, haben die Pläne des Gemeinderats kommentiert und Ihre Meinung kund getan.
Wir werden in den nächsten Tagen weiter Unterschriften sammeln - hier vor Ort in Burhave. Wenn jemand Zeit hat, sich an der Sammlung -ganz klassisch, mit Papier von Tür zu Tür, im Verein, auf der Arbeit - zu beteiligen, würden wir uns über eine kurze Nachricht freuen. Sammelbögen für die Unterschriften haben wir drucken lassen, diese geben wir euch gern mit. Besonders gut wäre es, wenn sich Butjenter aus Waddens, Sillens, Stollhamm, Tosses und Fedderwardersiel finden würden, die vor Ort die Bürger ansprechen. Nicht alle haben einen Internetzugang, und nicht jeder fühlt sich sicher, online eine Petition zu unterschreiben. Aber die Bebauungspläne gehen uns alle an! Macht mit, unterstützt uns auch weiterhin.
Herzliche Grüsse aus Burhave
Dirk und Ulrike
Diese Ansicht ist der Präsentation des Entwicklers Helma Immobilien, die im Planungsausschuss vorgestellt wurde, entnommen.
Die Ansicht der Hochhäuser spricht für sich: von Seite des Ortes guckt man auf Betonwände. Dieser Entwurf ist auch abweichend von dem, der in der Bürgerbeteiligung 2016 vorgestellt wurde ("Seezeichen"). Im Konzept fehlt vollständig eine Ansicht von der Höhe der Strasse am Deich
Diese Ansicht ist der Präsentation des Entwicklers Helma Immobilien, die im Planungsausschuss vorgestellt wurde, entnommen.
Die Ansicht der Hochhäuser spricht für sich: von Seite des Ortes guckt man auf Betonwände. Dieser Entwurf ist auch abweichend von dem, der in der Bürgerbeteiligung 2016 vorgestellt wurde ("Seezeichen"). Im Konzept fehlt vollständig eine Ansicht von der Höhe der Strasse am Deich
Diese Ansicht ist der Präsentation des Entwicklers Helma Immobilien, die im Planungsausschuss vorgestellt wurde, entnommen.
Die Ansicht der Hochhäuser spricht für sich: von Seite des Ortes guckt man auf Betonwände. Dieser Entwurf ist auch abweichend von dem, der in der Bürgerbeteiligung 2016 vorgestellt wurde ("Seezeichen"). Im Konzept fehlt vollständig eine Ansicht von der Höhe der Strasse am Deich
Das Ziel der Petition wurde nochmals hervorgehoben und kokretisiert, um eine Rechtssicherheit zu erlangen. Der Text soll mit der schriftlichen Petition übereinstimmen.
Neuer Petitionstext: Schon seit einigen Jahren beschäftigen sich Butjadinger Lokalpolitiker und Bürger mit dem Thema des ***Baus eines Ferienparks am Burhaver Deich*** östlich des Parkplatzes. Lange Zeit war es ruhig um das Projekt. Nun hat der Projektentwickler Klaus Dihstelhoff mit der Firma Helma Ferienimmobilien GmbH aus Berlin einen Investor gefunden, mit dessen Hilfe das Projekt nun umgesetzt werden soll. In einer öffentlichen Sitzung am Donnerstag, 21.11.2019 hat der Ausschuss für Planung und Umwelt des Gemeinderates dem Projekt mit großer Mehrheit seinen Segen gegeben. Diese ***Entscheidungsempfehlung wird dem Gemeinderat am 12.12.2019*** vorgelegt. Entscheidet der Gemeinderat ebenso wie der Planungsausschuss, ***werden am Deich mehrere Hochhäuser mit Ferienwohnungen mit einer Höhe von 20 Metern*** entstehen.
Ich habe daher diese Online Petition ins Leben gerufen und hoffe damit bis zur Gemeinderatssitzung am 12.12.2019 eine ausreichende Zahl an Unterschriften sammeln zu können, um dem Gemeinderat aufzuzeigen, dass es in der Gemeinde und darüber hinaus viele Menschen gibt, die gegen eine Hochhausbebauung sind.
***Der Gemeinderat wird hierin hiermit aufgefordert, die Baugenehmigung dahingehend den Plänen einer Hochhausbebauung im Ort Burhave eine Absage zu ändern, dass die geplante erteilen. Eine Bebauung nur in ortsüblicher Höhe erfolgt.*** soll sich an der ortsüblichen Wohnbebauung orientieren und diese nicht überschreiten.***
Burhave lebt vom Tourismus. Ich möchte ausdrücklich klarstellen, dass ich ***keinesfalls gegen eine Bebauung an sich*** oder gegen den Tourismus in der Gemeinde bin. Es geht mir in erster Linie um die Höhe der Bebauung und die damit verbundene drastische Veränderung des Ortsbildes.
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 590 (154 in Butjadingen)
Das Ziel der Petition wurde nochmals hervorgehoben und kokretisiert.
Neuer Petitionstext: Schon seit einigen Jahren beschäftigen sich Butjadinger Lokalpolitiker und Bürger mit dem Thema des ***Baus eines Ferienparks am Burhaver Deich*** östlich des Parkplatzes. Lange Zeit war es ruhig um das Projekt. Nun hat der Projektentwickler Klaus Dihstelhoff mit der Firma Helma Ferienimmobilien GmbH aus Berlin einen Investor gefunden, mit dessen Hilfe das Projekt nun umgesetzt werden soll. In einer öffentlichen Sitzung am Donnerstag, 21.11.2019 hat der Ausschuss für Planung und Umwelt des Gemeinderates dem Projekt mit großer Mehrheit seinen Segen gegeben. Diese ***Entscheidungsempfehlung wird dem Gemeinderat am 12.12.2019*** vorgelegt. Entscheidet der Gemeinderat ebenso wie der Planungsausschuss, ***werden am Deich mehrere Hochhäuser mit Ferienwohnungen mit einer Höhe von 20 Metern*** entstehen.
Ich habe daher diese Online Petition ins Leben gerufen und hoffe damit bis zur Gemeinderatssitzung am 12.12.2019 eine ausreichende Zahl an Unterschriften sammeln zu können, um dem Gemeinderat aufzuzeigen, dass es in der Gemeinde und darüber hinaus viele Menschen gibt, die gegen eine Hochhausbebauung sind.
***Der Gemeinderat wird hierin aufgefordert, die Baugenehmigung dahingehend zu ändern, dass die geplante Bebauung nur in ortsüblicher Höhe erfolgt.***
Burhave lebt vom Tourismus. Ich möchte ausdrücklich klarstellen, dass ich ***keinesfalls gegen eine Bebauung an sich*** oder gegen den Tourismus in der Gemeinde bin. Es geht mir in erster Linie um die Höhe der Bebauung und die damit verbundene drastische Veränderung des Ortsbildes.
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 498 (141 in Butjadingen)
Eine missverständliche Formulierung wurde geändert: Unwiederbringlich in nicht wieder gutzumachende
Neue Begründung: Viele Bürger befürchten neben einer starken Zunahme des Verkehrs eine ***unwiederbringliche ***nicht wieder gutzumachende Zerstörung des dörflichen Charakters des Ortes***.
Ich bin der Meinung, dass es im Angesicht eines so gravierenden Eingriffes in das Ortsbild und einer so starken Veränderung des Charakters des Ortes einer Befragung aller Butjadinger Bürger bedurft hätte. In der Ausschusssitzung habe ich noch einmal das Thema Bürgerbefragung angesprochen und musste mich dazu von einigen anwesenden Gemeindratsmitgliedern belehren lassen, dass der Gemeinderat schon wüsste, was für die Gemeinde Butjadingen, den Ort Burhave und die Bürger das Richtige wäre. Schließlich sei man ja von eben diesen Bürgern gewählt worden.
Ich bin beinahe sicher, dass die Mehrheit der Butjadinger Bürger und auch eine große Zahl der Feriengäste mit den Bebauungsplänen in der vorliegenden Form nicht einverstanden sind. Leider hat niemand im Gemeinderat die Absicht vor einer Entscheidung dieses Meinungsbild durch eine Bürgerbefragung zu ermitteln.
Viele Kommunen würden sich heute gerne ihrer ***Bausünden aus den 70er und 80er Jahren*** entledigen. Es ist daher nicht nachvollziehbar, warum in Zeiten, in denen ein sanfter Tourismus und das Thema Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit propagiert werden ausgerechnet am Rande des Nationalparks Weltnaturerbe Wattenmeer solche Bausünden entstehen sollen.