Region: Herford
Umwelt

Keine Deponie in Herford Diebrock

Petition richtet sich an
Kreis Herford
283 Unterstützende 181 in Herford
19% von 940 für Quorum
283 Unterstützende 181 in Herford
19% von 940 für Quorum
  1. Gestartet 30.06.2024
  2. Sammlung noch > 5 Monate
  3. Einreichung
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

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07.07.2024, 15:32

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Neuer Titel: Keine weitere TongrubeDeponie in Herford Diebrock

Neuer Petitionstext:

Wir als Bürgerinitiative stellen uns gegen eine mögliche Genehmigung des geplanten Tonabbaus und der Wiederverfüllung mit verschiedenen Materialien, die nicht unbedingt etwas mit Bodenauffüllung zu tun haben. Wir können jetzt von einer Deponie sprechen. Es ist unverantwortlich eine Deponie an der DiebrockerDiebrockerStraße, Straßeso indicht Herford.an Häuser und der Stadt Herford zu setzen. Wir alle, als Herforder Bürger, müssen uns dagegen wehren!

Die Belange von Umwelt- und Naturschutz, Flora und Fauna müssen geschützt werden. Im Zusammenhang mit zunehmenden Klimaveränderungen stellt sich eine solch große Abgrabungsfläche im Landschaftsschutzgebiet über einen Zeitraum von mehr als 20 Jahren als für Umwelt und Natur völlig unverträglich dar.

Die Auswirkungen der zu erwartenden Erhöhung von Temperaturen im Bereich des Tonabbaus unddie Auswirkungen auf Flora, Fauna und umgebende Natur stellen an sich bereits nicht hinnehmbareAuswirkungen dar.

Die Auswirkungen auf das Grundwasser in der Umgebung sind gefährdet. Haushalte um die geplante Abbaugrube herum sind Selbstversorger, also nicht an das öffentliche Wassernetz angeschlossen, und auf das Grundwasser angewiesen.

Der angrenzende Wald wird akut gefährdet, was aus Natur- und Klimaschutzgesichtspunkten keinesfalls hinnehmbar ist.

Wir verweisen auf eine Mehrbelastung durch erhöhten Schwerlastverkehr auf der Diebrocker Straße in Richtung Herford, Eickum und Rüterweg. Das aus dem Jahr 2019 stammenden Verkehrsgutachtens ist nicht mehr aktuell. Der Verkehr ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Die deutliche Mehrbelastung durch den Schwerlastverkehr ist in klimapolitischer Hinsicht und mit Blick auf die Verkehrssicherheit nicht mehr zu vertreten. Die Auswirkungen auf betroffene Wohnsiedlungen, Schulen und ggf. auch Seniorenwohneinrichtungen müssen beachtet werden. Auch die im Zusammenhang mit dem Betrieb der Tongrube an der Hausheider Straße offen zu Tage tretende und nicht zu leugnende drohendemassive Verschmutzung der Straße stellt eine Verkehrsgefährdung dar.

Der vom geplanten Abbau betroffene Bereich liegt unmittelbar in einem beliebten Naherholungsgebiet. Durch die immer dichter werdende Bebauung in den umliegenden Wohngebieten kommt der Naherholung ein immer größer werdender Stellenwert zu.

Es wird bezweifelt, dass sich die Schallimmissionen in gebietsverträglichen Bereichen bewegenwerden. Es werden allein nahegelegene Grundstücke als Immissionsorte untersucht, dasWeitertragen von Schall aufgrund vorherrschender starker Winde bleibt unberücksichtigt.

Durch die zunehmende Intensität von Starkregen wird das Oberflächenwasser, aufgrund schlechter Wasserspeichereigenschaften des abgegrabenen Bodens nur unzureichend an Ort und Stelle versickern.

Kompensationsmaßnahmen im Hinblick auf den massiven Eingriff in Landschaft,Natur und Umwelt sind nur anzuerkennen, wenn es sich um eine tatsächlich in der näherenUmgebung umzusetzende Maßnahmen handelt.

Die geplante Abgrabung wird deutliche negative Auswirkungen auf den Naturhaushalt, Menschen,Tiere, unser Klima, den Wert und auch die Substanz von Immobilien sowie auf die Verkehrssicherheithaben.



Neues Zeichnungsende: 29.12.2024
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 223 (140 in Herford)




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