Erfolg
Wirtschaft

Kein Verkauf der Lebensversicherungsverträge durch die ERGO

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
ERGO Group AG Vorstand

5.335 Unterschriften

Der Petition wurde entsprochen

5.335 Unterschriften

Der Petition wurde entsprochen

  1. Gestartet 2017
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Erfolg

Die Petition war erfolgreich!

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Neuigkeiten

30.11.2017, 18:55

Nach dem erfolgreichen Kampf gegen den Verkauf der Lebensversicherungsbestände bei der Ergo ist vor dem Kampf gegen die Bürgerversicherung, die jetzt von der SPD als "Preis" für die GroKo-Fortsetzung gefordert wird.
Das vernichtet unsere Arbeitsplätze und verteuert und verschlechtert unser Gesundheitssystem. Bitte unterschreiben Sie diese neue Petition www.openpetition.de/petition/online/keine-buergerversicherung-als-preis-fuer-die-fortsetzung-einer-grossen-koalition und streuen sie in alle Richtungen!
Auch Freunde, Bekannte und Kollegen: alle sind als Krankenversicherte betroffen!
Warum die Bürgerversicherung schlecht ist, erfahren Sie unter www.neue-assekuranz-gewerkschaft.de oder auch bei den engagierten Kolleginnen und Kollegen der Betriebsratsinitiative "Bürgerversicherung - Nein Danke!"


28.11.2017, 21:56

Petition erfolgreich *** Dank an alle Unterzeichner *** Gemeinsam kann man was bewegen *** Jetzt an einer erfolgreichen Ergo Zukunft arbeiten


17.10.2017, 19:30

Dieter Schollmeier, Vorsitzender des VVE e.V. hat sich der Initiative angeschlossen und ich gleichberechtigter Mitabsender.


Neuer Petitionstext: Von
Marco Nörenberg, Mitglied des Aufsichtsrats ERGO Group AG
Dieter Schollmeier, Vorsitzender des Verbandes der selbstständigen Versicherungskaufleute der ERGO Gesellschaften e.V. (VVE)
Tobias Münster, Vorstand Neue Assekuranz Gewerkschaft (NAG)
Klaus Vittozzi, Betriebsrat ERGO Standort Hamburg
An
ERGO Group AG
Vorstand z. Hd. Dr. Markus Rieß
Victoriaplatz 2
40477 Düsseldorf
KEIN VERKAUF DER LEBENSVERSICHERUNGSVERTRÄGE DURCH DIE ERGO
Sehr geehrter Herr Dr. Rieß,
seit einiger Zeit ist durch Enthüllungen der Presse öffentlich geworden, dass der Vorstand der ERGO Group AG einen Verkauf der ERGO Leben, der Victoria Leben und der ERGO Pensionskasse prüft. Wir fordern den Vorstand auf, diese Aktivitäten einzustellen und sich zu einem dauerhaften Verbleib dieser Gesellschaften in der ERGO zu bekennen. Damit würde schwerer Schaden vom Unternehmen, den Menschen die in und für dieses Unternehmen und arbeiten, wie auch der Versicherungswirtschaft insgesamt abgewendet.
Millionen Kunden haben, teils seit vielen Jahren, treu ihre Lebensversicherungsverträge bespart. Unsere Vertriebe haben im Namen der Gesellschaften beim Verkauf der Produkte den Kunden eine lebenslange Partnerschaft versprochen. Argumenten, die Produkte seien oft teurer als die vergleichbarer Wettbewerber, konnten unsere Vertriebe u.a. mit folgenden Argumenten begegnen:
- Hinter den Gesellschaften der ERGO steht eine kapitalstarke Eigentümerin
- Ihr Geld ist dauerhaft in den besten Händen
- Unsere Vertragsbeziehung ist durch viele Jahre vertrauensgestützt
- Die ERGO bietet Ihnen einen herausragenden Service
In guten wie in schlechten Zeiten sollten sich die Kunden auf die ERGO verlassen können. Es ist Ausdruck eines vollkommen falschen Verständnisses dieser auf Vertrauen und wechselseitiger Verlässlichkeit basierenden Beziehung, den Verkauf dieser Verträge in Erwägung zu ziehen. Wir fordern Sie auf, auch im Namen der Mitunterzeichner dieser als offene Petition im Internet eingestellten Zeilen, Ihre Verkaufsabsichten fallenzulassen und sich zu einem dauerhaften Verbleib der oben genannten Gesellschaften und damit auch der Kunden bei der ERGO zu bekennen!
Ein Verkauf würde dem Unternehmen vielleicht kurzfristig einen beachtlichen Ertrag bescheren und den Beifall von Investoren sichern, aber dauerhaft das Vertrauen der Kunden im deutschen Markt in die ERGO zerstören. Darunter würde massiv das Image der ERGO und auch die Vertragsbeziehungen mit den Kunden der übrigen ERGO Gesellschaften leiden. Die Vertriebspartner würden die Identifikation mit der Marke vollends verlieren.
Die
Beschäftigten des ERGO Verwaltungsstandortes Hamburg haben bereits ein starkes Zeichen gesetzt und sich im Rahmen einer in der Betriebsversammlung vom am 06. Oktober 2017 durchgeführten außerordentlichen Betriebsversammlung einstimmig gegen den Verkauf ausgesprochen. Dahinter steckt nicht nur die Sorge um die rund 1.000 betroffenen Arbeitsplätze, sondern auch die um die Zukunftsfähigkeit der ERGO und das Vertrauensverhältnis mit ihren Kunden insgesamt.
Zudem darf nicht übersehen werden, dass die ERGO als einer der größten Wettbewerber in der Versicherungswirtschaft durch diese Diskussion bereits zu einer schweren Erschütterung der Glaubwürdigkeit unserer Branche insgesamt maßgeblich beigetragen hat. Es ist wichtig, zumindest für die ERGO diese Diskussion schnell zugunsten unserer Kunden und Kunden, des Unternehmens und unserer Vertriebe zu beenden.
Mit freundlichen Grüßen
Marco Nörenberg Tobias Nörenberg Dieter Schollmeier
Tobias
Münster Klaus Vittozzi



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