Region: Zehdenick
Verkehr

Kein Umbau der Ampelkreuzung zum Kreisverkehr an der alten Post in Zehdenick

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bürgermeister Arno Dahlenburg

1.482 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

1.482 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2014
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Neuigkeiten

12.10.2018, 02:11

Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team


14.10.2014, 15:24


openPetition hat heute von den gewählten Vertretern von Stadtverordnetenversammlung Zehdenick eine persönliche Stellungnahme eingefordert, weil die Petition das Quorum von 390 Unterschriften aus Zehdenick erreicht hat.


Damit verstärken wir die Wirksamkeit der Petition, stoßen die öffentliche Debatte an und sorgen für mehr Transparenz.


Die Stellungnahmen veröffentlichen wir hier:
www.openpetition.de/petition/stellungnahme/kein-umbau-der-ampelkreuzung-zum-kreisverkehr-an-der-alten-post-in-zehdenick


Was können Sie tun?

Bleiben Sie auf dem Laufenden, verfolgen Sie in den nächsten Tagen die eintreffenden Stellungnahmen.

Sie haben die Möglichkeit, einen der gewählten Vertreter zu kontaktieren? Sprechen Sie ihn oder sie auf die vorhandene oder noch fehlende Stellungnahme an.



09.10.2014, 23:12

Danke für eure Mithilfe. Wir haben gewonnen. Es wird kein Kreisverkehr an der alten Postkreuzung gebaut.
Bei der heutigen Stadtverordnetenversammlung stimmten 12 gegen den Kreisverkehr , 7 für den Kreisverkehr und es gab 1 Stimmenthaltung.

Einen schönen Abend noch

Jan Wittke


21.09.2014, 21:18

Die Petition wurde auf die Dauer von 4 Wochen herab gesetzt , da die Stadtverordneten bereits am 9.10.2014 ihre Stadtverordnetenversammlung haben auf der die endgültige Entscheidung über den Kreisverkehr getroffen wird.
Neuer Sammlungszeitraum: 4 Wochen


20.09.2014, 13:39

So ich habe heute Post von unserem Bürgermeister erhalten. Leider nicht so wie auch versprochen mit den Planungsunterlagen sondern nur die Erläuterungen zu den Planungen. Aber egal.
Was ist mir aufgefallen.
Beim abzählen der Pro und Contras beim Kreisverkehr stehen sich 11 positive und 11 negative Aufzählungen, was das Planungsbüro selbst aufzählt, gegenüber.
Beim abzählen der Pro und Contras für die LSA ( Lichtsignalanlage) stehen sich 12 positive und 9 negative Aufzählungen, was das Planungsbüro selbst aufzählt, gegenüber.
Meine Meinung dazu der letzte negative Punkt die das Planungsbüro bei der LSA angibt fällt für mich total raus. Da es ja durchaus die Möglichkeit geben würde auf dem Platz vor der Post und dem Platz diagonal gegenüber Blumenrabatten zu errichten.
Zu den negativen Punkten gegen den Kreisverkehr gibt es nach meiner Meinung bedeutend mehr.
Was ist zum Beispiel wenn es im Kreisverkehr zu einem Auffahrunfall kommt. Es würde sich komplett im gesamten Bereich stauen. Das wäre bei einer Ampelkreuzung nicht der Fall da man die Gefahrenstelle umfahren könnte.
Der Planer gibt auch eine Beeinträchtigung des Fahrkomforts in Linienbussen sowie eine Beeinträchtigung für landwirtschaftlichen Verkehr an.
Meiner Meinung nach fahren sehr viele Schüler und auch andere Bürger täglich mit Bussen in verschiedene Richtungen und passieren diesen Bereich.
Und liebe Stadtverordneten wir wohnen nun mal in einem ländlichen Bereich, dort gibt es auch landwirtschaftlichen Verkehr.
Es wird auch angegeben das eine Verbreiterung der Engstelle in Höhe Berliner Str.54 nur eingeschränkt möglich wäre ( das sollen dies 1,49m breite sein).
Ich frage mich warum das so sein soll. Meine Messung an der jetzigen Kreuzung haben ergeben , das auf Höhe der Berliner Str.54 der Gehweg jetzt 2,30m breit ist. Die engste Stelle ist nämlich jetzt auf Höhe der " Scheune" mit 1,70m danach kommt die gegenüberliegende Seite an der Post mit 2,00m und die Ecke Berliner Strasse / Bahnhofstrasse mit 3,50m.
Der Planer gibt als positiven Grund die Vermeidung von Rückstau beim abbiegen in die Friedhofstrasse an. Das ist meiner Meinung nach nicht wirklich der Fall . Wenn sich ein Radfahrer im Kreisverkehr befindet und ebenfalls in die Friedhofstrasse möchte kann dieser die ganze Zeit nicht überholt werden , was wiederum doch zu einem Rückstau führen würde.
Man möge mir fehlende Sachkenntnis vorwerfen , aber meine Äusserungen beruhen auf Fakten und Messungen die vor Ort gemacht wurden.
Wenn ich mir beide Varianten anschauen und die negativen und positiven Ausführung vergleichen frage ich mich wie die Stadt einen Kreisverkehr überhaupt in Betracht ziehen konnte.
Vielleicht doch, weil ja alle einen Kreisverkehr haben. Ich weiß es nicht.
Ich bin ja nur emotional gestimmt , wie Herr Feige mir vorgeworfen hat.


20.09.2014, 13:34

So ich habe heute Post von unserem Bürgermeister erhalten. Leider nicht so wie auch versprochen mit den Planungsunterlagen sondern nur die Erläuterungen zu den Planungen. Aber egal.
Was ist mir aufgefallen.
Beim abzählen der Pro und Contras beim Kreisverkehr stehen sich 11 positive und 11 negative Aufzählungen, was das Planungsbüro selbst aufzählt, gegenüber.
Beim abzählen der Pro und Contras für die LSA ( Lichtsignalanlage) stehen sich 12 positive und 9 negative Aufzählungen, was das Planungsbüro selbst aufzählt, gegenüber.
Meine Meinung dazu der letzte negative Punkt die das Planungsbüro bei der LSA angibt fällt für mich total raus. Da es ja durchaus die Möglichkeit geben würde auf dem Platz vor der Post und dem Platz diagonal gegenüber Blumenrabatten zu errichten.
Zu den negativen Punkten gegen den Kreisverkehr gibt es nach meiner Meinung bedeutend mehr.
Was ist zum Beispiel wenn es im Kreisverkehr zu einem Auffahrunfall kommt. Es würde sich komplett im gesamten Bereich stauen. Das wäre bei einer Ampelkreuzung nicht der Fall da man die Gefahrenstelle umfahren könnte.

Der Planer gibt auch eine Beeinträchtigung des Fahrkomforts in Linienbussen sowie eine Beeinträchtigung für landwirtschaftlichen Verkehr an.
Meiner Meinung nach fahren sehr viele Schüler und auch andere Bürger täglich mit Bussen in verschiedene Richtungen und passieren diesen Bereich.
Und liebe Stadtverordneten wir wohnen nun mal in einem ländlichen Bereich, dort gibt es auch landwirtschaftlichen Verkehr.

Es wird auch angegeben das eine Verbreiterung der Engstelle in Höhe Berliner Str.54 nur eingeschränkt möglich wäre ( das sollen dies 1,49m breite sein).
Ich frage mich warum das so sein soll. Meine Messung an der jetzigen Kreuzung haben ergeben , das auf Höhe der Berliner Str.54 der Gehweg jetzt 2,30m breit ist. Die engste Stelle ist nämlich jetzt auf Höhe der " Scheune" mit 1,70m danach kommt die gegenüberliegende Seite an der Post mit 2,00m und die Ecke Berliner Strasse / Bahnhofstrasse mit 3,50m.

Der Planer gibt als positiven Grund die Vermeidung von Rückstau beim abbiegen in die Friedhofstrasse an. Das ist meiner Meinung nach nicht wirklich der Fall . Wenn sich ein Radfahrer im Kreisverkehr befindet und ebenfalls in die Friedhofstrasse möchte kann dieser die ganze Zeit nicht überholt werden , was wiederum doch zu einem Rückstau führen würde.
Man möge mir fehlende Sachkenntnis vorwerfen , aber meine Äusserungen beruhen auf Fakten und Messungen die vor Ort gemacht wurden.

Wenn ich mir beide Varianten anschauen und die negativen und positiven Ausführung vergleichen frage ich mich wie die Stadt einen Kreisverkehr überhaupt in Betracht ziehen konnte.

Vielleicht doch, weil ja alle einen Kreisverkehr haben. Ich weiß es nicht.
Ich bin ja nur emotional gestimmt , wie Herr Feige mir vorgeworfen hat.


18.09.2014, 23:11

Wir sind soeben von der Hauptausschusssitzung zurück kommen.
2 Gegenstimmen gegen den Kreisverkehr
3 Enthaltung
3 Stimmen für den Kreisverkehr

Damit kommt die Sache am 9.10.2014 bei der Stadtverordnetenversammlung auf den Tisch zur endgültigen Entscheidung.

Es heißt also nochmal Vollgas geben .

Es wurden Argumente gebracht die echt Haarsträubend waren.
So wurde zum Beispiel der evtl. Kreisverkehr mit dem in Zabelsdorf verglichen . Wo ich mich allerdings frage , wo bitte schön gibt es in Zabelsdorf Fußgängerüberwege ? Es gibt auch in Zabelsdorf keine Probleme mit großen Fahrzeugen beim "kurzen" abbiegen ,wie es in der Berliner Straße der Fall wäre.
Es wurde auch mit dem Granseer Kreisverkehr verglichen. Dort gibt es wohl auch keine Probleme mit Fußgängern und Radfahrern.
Ich bin allerdings der Meinung das man bei Städte absolut nicht vergleichen kann.

Mir persönlich und auch den Unterzeichnern wurde von Herr Feige (TFS) vorgeworfen das ich (wir) nur emotional und nicht aus Sachkenntnis diese Petition bzw. Entscheidung getroffen haben.

Erstaunt war ich über Herrn Reinicke ( Bürger für Zehdenick ) der es zwar begrüßt das es durch die Petition zu einem regen Austausch zwischen Bürgern und der Stadt kommt , zugleich aber beharrlich auf seine Zustimmung zum Bau des Kreisverkehres besteht die er auch schon 2011 abgegeben hat.
Er ist auch der Meinung das das bisherige Ergebnis der Petition noch nicht die Stimmung in der Bevölkerung widerspiegelt.

Das sind also unsere gewählten Stadtverordneten.

Mein Vertrauen ist jedenfalls nach den Argumenten einiger Stadtverordneten sehr angeknackst.

Der Bürgermeister hat mir versprochen die Pläne und die Argumente der Verordneten zu übersenden. Ich bin gespannt.

Hier nochmal der Link:


www.openpetition.de/petition/online/kein-umbau-der-ampelkreuzung-zum-kreisverkehr-an-der-alten-post-in-zehdenick


17.09.2014, 19:52

Wie wichtig unsere Ampelkreuzung in Zehdenick ist , beweisen die Unterschriften zu unserer Petition. Es sind bis Stand 17.09.2014 um 17:30Uhr bereits 402 Unterzeichner davon 354 aus Zehdenick.
Das Quorum mit 91 % sind bereits geschafft.
Nach knapp 102 Stunden seit Beginn der Petition so viele Unterzeichner auf der Seite der Kreisverkehrsgegner zu wissen ist einfach überwältigend.
Auch wenn die Petition noch bis zum 24.10.2014 läuft ,werde ich an der morgen stattfindenden Hauptausschusssitzung der Stadt Zehdenick teilnehmen und das bisherige Resultat den Vertretern der Stadt übergeben.
Ich würde mich freuen wenn mir vielleicht auch dabei einige Unterstützter den Rücken stärken würden.

www.openpetition.de/petition/online/kein-umbau-der-ampelkreuzung-zum-kreisverkehr-an-der-alten-post-in-zehdenick


17.09.2014, 12:06

Bitte nicht wundern über meine Mailadresse. Ich wollte euch nur mitteilen und fragen wer am 18.9.2014 um 19 Uhr mit zur Hauptausschuss Sitzung der Stadt mit kommt.
Danke

Jan Wittke



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