Region: Rennerod
Dialog
Umwelt

Kein Neubau eines Gewerbe- und Dienstleistungsparks Süd 2 in Rennerod.

Petition richtet sich an
Stadtbürgermeister Raimund Scharwat
1.214 Unterstützende

Sammlung beendet

1.214 Unterstützende

Sammlung beendet

  1. Gestartet 2022
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung




30.08.2022, 23:47

Bezeichnung des Bauvorhabens in der Petition entsprechend der Bezeichnung im Aufstellungsbeschluss angepasst.


Neuer Petitionstext:

Wir fordern den Stadtrat Rennerod auf, den am 09.04.21 bekannt gegebenen Aufstellungsbeschluss für den Neubau eines Dienstleistungs-Gewerbe- und Gewerbeparks Dienstleistungsparks Süd 2 in Rennerod zurückzuziehen.

Quelle: Veröffentlichung des Aufstellungsbeschluss im Amtlichen Mitteilungsblatt Hoher Westerwald der Verbandsgemeinde Rennerod am 09.04.21

www.wittich.de/produkte/zeitungen/archiv/415-hoher-westerwald-wochenkurier-fuer-die-verbandsgemeinde-rennerod

Jahr 2021, Ausgabe 14, Seiten 9 - 12


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 44


30.08.2022, 23:39

Titel der Petition entsprechend der genauen Bezeichnung des Bauvorhabens aus dem Aufstellungsbeschluss angepasst.


Neuer Titel: Kein Neubau eines Dienstleistungs-Gewerbe- und GewerbeparksDienstleistungsparks Süd 2 in Rennerod.
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 44


26.08.2022, 19:30

Didaktisch Änderung: sichergestellt durch gewährleistet ersetzt.


Neue Begründung:

Neubau von Lebensmitteldiscountern und weiteren Geschäften am unbebauten Südrand von Rennerod und dies bei zunehmender Verödung der Innenstadt? Wir sagen Nein zu einer kommunalen Bauplanung ohne Mehrwert für den Bürger und zu Lasten der Natur.

Argumente gegen die Bauplanung aus Sicht des Naturschutzes:

Die Flächenversiegelung durch Gebäude und Parkplätze führt zu unmittelbarem Verlust der Lebensräume von Insekten und Singvögel im Plangebiet und auf den angrenzenden Grünflächen. Die Bautätigkeiten und der Betrieb werden sich negativ auf das in der Nähe befindliche NATURA 2000 Gebiet FFH "Feuchtwiesen"Feuchtwiesen und Heiden des Hohen Westerwaldes"Westerwaldes" (Abstand ca. 400 m Luftlinie) auswirken. Eine Beeinträchtigung des NATURA 2000 Gebiets  ist während der Bautätigkeiten aufgrund der Lärmentwicklung und der Staubemission zu erwarten. Auch nach Bauabschluss werden sich negative Einflüsse aufgrund Verkehrslärm durch den Betrieb der Lebensmitteldiscounter und den dazugehörigen Parkplätzen ergeben. Auf dem Plangebiet und in den angrenzenden Grünflächen werden Schwarzstörche regelmäßig beobachtet. Der Bereich entlang des Holzbaches dient als Nahrungshabitat der jährlich vorkommenden Schwarzstörche. Der Bau und der Betrieb des Gewerbegebiets wird sich auf die Habitate der nach FFH Richtlinie geschützter Arten Braunkehlchen und Dunkler Wiesenknopf-Ameisenbläuling negativ auswirken. Für beide Arten werden im NATURA 2000 regelmäßig Bestände nachgewiesen. Ein weiteres Gewerbegebiet im Süden der Stadt erhöht das Verkehrsaufkommen und damit den Druck die Verkehrssituation durch eine zusätzliche Umgehungsstraße zwischen Westernoher Straße und Kreisel Süd zu entlasten. Die Umgehungsstraße würde unmittelbar an dem NATURA 2000 Gebiet vorbeiführen und die Habitate von Braunkehlchen und Dunklem Wiesenknopf-Ameisenbläuling zerstören. Das Land Rheinland-Pfalz fördert den Erhalt des Dunklen Wiesenknopf-Ameisenbläulings in einer Projektinitiative (Quelle: Stiftung Natur und Umwelt RLP snu.rlp.de/de/projekte/wiesenknopf-ameisenblaeulinge/snu-eigenprojekt/projektvorstellung/).

Die Beleuchtung im Rahmen des Objektschutzes für Gebäude und Parkplätze führt zu einer hohen Lichtverschmutzung, womit sich negative Folgen für nachtaktive Insekten ergeben.  Ein Rückgang der Insektenpopulation im Umfeld des Plangebietes ist die Folge.  

 

Argumente gegen die Bauplanung aus Sicht der innerstädtischen Entwicklung

Die Erweiterung des Gewerbegebiets am Südrand von Rennerod ist kontraproduktiv für eine notwendige Belebung der Innenstadt. Die Versorgungssicherheit in der Verbandsgemeinde Rennerod ist bereits heute gesichert.gewährleistet. Die demografische Entwicklung rechtfertigt keine Vergrößerung bestehender Lebensmitteldiscounter bzw. Neuansiedlung in zusätzlichen Gewerbegebieten. Während im Süden der Stadt die Flächen für Lebensmitteldiscounter und Güter des täglichen Bedarfs vergrößert werden sollen, verödet das Versorgungsangebot im Stadtinneren zunehmend. Die Attraktivität für neue Geschäfte in der Innenstadt leidet, wenn Discounter ihr Sortiment und Warenangebot mit vergrößerten Geschäftsflächen erweitern. Die Versorgung des umliegenden ländlichen Raums mit den Gütern des täglichen Bedarfs konzentriert sich bereits heute einzig und allein auf ein Areal südlich der Stadt Rennerod.  Dies führt zu einer unausgewogenen Belastung des Gebiets hinsichtlich Flächenversiegelung und Verkehrsaufkommen.

Wir fordern deshalb die Stadt Rennerod auf, Konzepte für die Neuansiedlung von Gewerbetreibenden und Supermärkten zu erstellen die fußläufig im Innenstadtbereich erreichbar sind.

 

 


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 29


16.08.2022, 23:23

Satzstellung und Rechtschreibung korrigiert.


Neue Begründung:

Neubau von LebensmitteldiscounterLebensmitteldiscountern und weiteren Geschäften am unbebauten Südrand von Rennerod und dies bei zunehmender Verödung der Innenstadt? Wir sagen Nein zu einer kommunalen Bauplanung ohne Mehrwert für den Bürger und zu Lasten der Natur.

Argumente gegen die Bauplanung aus Sicht des Naturschutzes:

Die Flächenversiegelung durch Gebäude und Mega-PlätzeParkplätze führt zu unmittelbarem Verlust der Lebensräume von Insekten und Singvögel im Plangebiet und auf den angrenzenden Grünflächen. Die Bautätigkeiten und der Betrieb werden sich negativ auf das in der Nähe befindliche NATURA 2000 Gebiet FFH "Feuchtwiesen und Heiden des Hohen Westerwaldes" (Abstand ca. 400 m Luftlinie) auswirken. Eine Beeinträchtigung des NATURA 2000 Gebiets  ist während der Bautätigkeiten aufgrund der Lärmentwicklung und der Staubemission zu erwarten. Auch nach Bauabschluss werden sich negative Einflüsse aufgrund Verkehrslärm durch den Betrieb der Lebensmitteldiscounter und den dazugehörigen Parkplätzen ergeben. Auf dem Plangebiet und in den angrenzenden Grünflächen werden Schwarzstörche regelmäßig beobachtet. Der Bereich entlang des Holzbaches dient als Nahrungshabitat der jährlich vorkommenden Schwarzstörche. Der Bau und der Betrieb des Gewerbegebiets wird sich auf die Habitate der nach FFH Richtlinie geschützter Arten Braunkehlchen und Dunkler Wiesenknopf-Ameisenbläuling negativ auswirken. Für beide Arten werden im NATURA 2000 regelmäßig Bestände nachgewiesen. Ein weiteres Gewerbegebiet im Süden der Stadt erhöht das Verkehrsaufkommen und damit den Druck die Verkehrssituation durch eine zusätzliche Umgehungsstraße zwischen Westernoher Straße und Kreisel Süd zu entlasten. Die Umgehungsstraße würde unmittelbar an dem NATURA 2000 Gebiet vorbeiführen und die Habitate von Braunkehlchen und Dunklem Wiesenknopf-Ameisenbläuling zerstören. Das Land Rheinland-Pfalz fördert den Erhalt des Dunklen Wiesenknopf-Ameisenbläulings in einer Projektinitiative (Quelle: Stiftung Natur und Umwelt RLP snu.rlp.de/de/projekte/wiesenknopf-ameisenblaeulinge/snu-eigenprojekt/projektvorstellung/).

Die Beleuchtung im Rahmen des Objektschutzes für Gebäude und Parkplätze führt zu einer hohen Lichtverschmutzung, womit sich negative Folgen für nachtaktive Insekten ergeben.  Ein Rückgang der Insektenpopulation im Umfeld des Plangebietes sindist die Folge.  

 

Argumente gegen die Bauplanung aus Sicht der innerstädtischen Entwicklung

Die Erweiterung des Gewerbegebiets am Südrand von Rennerod ist kontraproduktiv für eine notwendige Belebung der Innenstadt. Die Versorgungssicherheit in der Verbandsgemeinde Rennerod ist bereits heute gesichert. Die demografische Entwicklung rechtfertigt keine Vergrößerung bestehender Lebensmitteldiscounter bzw. Neuansiedlung in zusätzlichen Gewerbegebieten. Während im Süden der Stadt die Flächen für Lebensmitteldiscounter und Güter des täglichen Bedarfs vergrößert werden sollen, verödet das Versorgungsangebot im Stadtinneren zunehmend. Die Attraktivität für neue Geschäfte in der Innenstadt leidet, wenn Discounter ihr Sortiment und Warenangebot mit vergrößerten Geschäftsflächen erweitern. Die Versorgung des umliegenden ländlichen Raums mit den Gütern des täglichen Bedarfs konzentriert sich bereits heute einzig und allein auf ein Areal südlich der Stadt Rennerod.  Dies führt zu einer unausgewogenen Belastung des Gebiets hinsichtlich Flächenversiegelung und Verkehrsaufkommen.

Wir fordern deshalb die Stadt Rennerod auf, Konzepte für die Neuansiedlung von Gewerbetreibenden und Supermärkten zu erstellen die fußläufig im Innenstadtbereich erreichbar sind.

 

 


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 1


16.08.2022, 16:39

Rechtschreibung korrigiert. Abschnitt zu alternativen Flächen im Norden Rennerod gelöscht, da Option bereits von der Stadt evaluiert und negativ bewertet wurde.


Neue Begründung:

Neubau von Lebensmitteldiscounter und weiteren Geschäften am unbebauten Südrand von Rennerod und dies bei zunehmender Verödung der Innenstadt? Wir sagen Nein zu einer kommunalen Bauplanung ohne Mehrwert für den Bürger.Bürger und zu Lasten der Natur.

Argumente gegen die Bauplanung aus Sicht des Naturschutzes:

Die Flächenversiegelung durch Gebäude und Mega-Plätze führt zu unmittelbarem Verlust der Lebensräume von Insekten und Singvögel im Plangebiet und auf den angrenzenden Grünflächen. Die Bautätigkeiten und der Betrieb werden sich negativ auf das in der Nähe befindliche NATURA 2000 Gebiet FFH "Feuchtwiesen und Heiden des Hohen Westerwaldes" (Abstand ca. 400 m Luftlinie) auswirken. Eine Beeinträchtigung des NATURA 2000 Gebiets  ist während der Bautätigkeiten aufgrund der Lärmentwicklung und der Staubemission zu erwarten. Auch nach Bauabschluss werden sich negative Einflüsse aufgrund Verkehrslärm durch den Betrieb der Lebensmitteldiscounter und den dazugehörigen Parkplätzen ergeben. Auf dem Plangebiet und in den angrenzenden Grünflächen werden Schwarzstörche regelmäßig beobachtet. Der Bereich entlang des Holzbaches dient als Nahrungshabitat der jährlich vorkommenden Schwarzstörche. Der Bau und der Betrieb des Gewerbegebiets wird sich auf die Habitate der nach FFH Richtlinie geschützter Arten Braunkehlchen und Dunkler Wiesenknopf-Ameisenbläuling negativ auswirken. Für beide Arten werden im NATURA 2000 regelmäßig Bestände nachgewiesen. Einenachgewiesen. Ein weiteres Gewerbegebiet im Süden der Stadt erhöht das Verkehrsaufkommen und damit den Druck die Verkehrssituation durch eine zusätzliche Umgehungsstraße zwischen Westernoher Straße und Kreisel Süd zu entlasten. Die Umgehungsstraße würde unmittelbar an dem NATURA 2000 Gebiet vorbeiführen und die Habitate von Braunkehlchen und Dunklem Wiesenknopf-Ameisenbläuling zerstören. Das Land Rheinland-Pfalz fördert den Erhalt des Dunklen Wiesenknopf-Ameisenbläulings in einer Projektinitiative (Quelle: Stiftung Natur und Umwelt RLP snu.rlp.de/de/projekte/wiesenknopf-ameisenblaeulinge/snu-eigenprojekt/projektvorstellung/)snu.rlp.de/de/projekte/wiesenknopf-ameisenblaeulinge/snu-eigenprojekt/projektvorstellung/).

Die Beleuchtung im Rahmen des Objektschutzes für Gebäude und Parkplätze führt zu einer hohen Lichtverschmutzung, womit sich negative Folgen für nachtaktive Insekten ergeben.  Ein Rückgang der Insektenpopulation im Umfeld des Plangebietes sind die Folge.  

 

Argumente gegen die Bauplanung aus Sicht der innerstädtischen Entwicklung

Die Erweiterung des Gewerbegebiets am Südrand von Rennerod ist kontraproduktiv für eine notwendige Belebung der Innenstadt. Die Versorgungssicherheit in der Verbandsgemeinde Rennerod ist bereits heute gesichert. Die demografische Entwicklung rechtfertigt keine Vergrößerung bestehender Lebensmitteldiscounter bzw. Neuansiedlung in zusätzlichen Gewerbegebieten. Während im Süden der Stadt die Flächen für Lebensmitteldiscounter und Güter des täglichen Bedarfs vergrößert werden sollen, verödet das Versorgungsangebot im Stadtinneren zunehmend. Die Attraktivität für neue Geschäfte in der Innenstadt leidet, wenn Discounter ihr Sortiment und Warenangebot mit vergrößerten Geschäftsflächen erweitern. Die Versorgung des umliegenden ländlichen Raums mit den Gütern des täglichen Bedarfs konzentriert sich einzig und allein auf ein Areal südlich der Stadt Rennerod.  Dies führt zu einer unausgewogenen Belastung des Gebiets hinsichtlich Flächenversiegelung und Verkehrsaufkommen. Eine Verteilung der Standorte für Discounter und Geschäfte auf die in der Bauleitplanung bereits berücksichtigte Fläche (Pfaffenberg) im Norden der Stadt wurde diese Belastung reduzieren. Die Anfahrtswerke für Bürger aus den Gemeinden nördlich von Rennerod wären verkürzt und wurden den innerstädtischen Verkehr auf der B54 entlasten. Das Bild der Stadt am südlichen Orteingang wird durch die weitere Bebauung entlang der B54 zunehmend unattraktiv.  

Wir fordern deshalb die Stadt Rennerod auf, Konzepte für die Neuansiedlung von Gewerbetreibenden und Supermärkten zu erstellen,erstellen die fußläufig im Innenstadtbereich erreichbar sind.

 

 


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 0


16.08.2022, 16:29

Gliederung der Begründung nach den Argumenten gegen die Bauplanung
Einfügen einer Information zum Schutzprojekt für den Dunkeln Wiesenknopf Ameisenbläuling der SNU RLP mit Quellennachweis
Ergänzung unserer Forderungen an die Stadt Rennerod bez. Erstellen von Konzepten für die Neuansiedlung von Gewerbetreibenden und Supermärkten im Innenstadtbereich.


Neue Begründung:

DieNeubau von Lebensmitteldiscounter und weiteren Geschäften am unbebauten Südrand von Rennerod und dies bei zunehmender Verödung der Innenstadt? Wir sagen Nein zu einer kommunalen Bauplanung mussohne Mehrwert für den Bürger.

Argumente gegen die Bauplanung aus Sicht des Naturschutzes zurückgenommen werden.Naturschutzes:

Die Flächenversiegelung durch Gebäude und Mega-Plätze führt zu unmittelbarem Verlust der Lebensräume von Insekten und Singvögel im Plangebiet und auf den angrenzenden Grünflächen.Bautätigkeit Die Bautätigkeiten und der Betrieb wirkenwerden sich negativ auf das in der Nähe befindliche NATURA 2000 Gebiet FFH "Feuchtwiesen und Heiden des Hohen Westerwaldes" (Abstand ca. 400 m Luftlinie) aus.auswirken. Eine Beeinträchtigung des NATURA 2000 Gebiets  istGebiets  ist während der Bautätigkeiten aufgrund der Lärmentwicklung und der Staubemission zu erwarten. Auch nach Bauabschluss werden sich negative Einflüsse aufgrund Verkehrslärm durch den Betrieb der Lebensmitteldiscounter und den dazugehörigen Parkplätzen ergeben.  Auf dem Plangebiet und in den angrenzenden Grünflächen werden Schwarzstörche regelmäßig beobachtet. Der Bereich entlang des Holzbaches dient als Nahrungshabitat der jährlich vorkommenden Schwarzstörche. Der Bau und der Betrieb des Gewerbegebiets wird sich auf die Habitate der nach FFH Richtlinie geschützter Arten Braunkehlchen und Dunkler Wiesenknopf-Ameisenbläuling negativ auswirken. Für beide Arten werden im NATURA 2000 regelmäßig Bestände nachgewiesen. Auf den zum Plangebiet angrenzenden Grünflächen werden Schwarzstörche regelmäßig beobachtet. Der Bereich entlang des Holzbaches dient als Jagdhabitat der jährlich vorkommenden Schwarzstorch Bestände im weiteren Bereich des NATURA 2000 Gebiet. Das Bauvorhaben wird sich auch negativ auf Flora und Fauna entlang des Holzbaches auswirken. Innerhalb des Plangebiets befinden sich Hochstaudengewächse, die nach Landesnaturschutzgesetz RLP geschützt sind. Die Beleuchtung im Rahmen des Objektschutzes für Gebäude und Parkplätze führt zu einer weiteren Lichtverschmutzung, womit sich negative Folgen für nachtaktive Insekten ergeben.  Ein Rückgang der Insektenpopulation im Umfeld des Plangebietes sind die Folge.   Eine kumulative Beeinträchtigungen des NATURA 2000 Gebiets ergibt sich durch bereits abgeschlossene Baumaßnahmen und das zukünftige Bauvorhaben. Abgeschlossene Baumaßnahmen östlich der B54 mit einer Gewerbestraße beeinträchtigen bereits heute das Schutzgebiet. Durch weitere Ausweitung des Gewerbegebiets nach Süden und geplante Bauvorhaben westlich der B54 (Ortsumgehung Rennerod) werden sich die negativen Einwirkungen kumulativ verstärken. Es ist zu erwarten, dass das die Bauplanung am südlichen Stadtrand von Rennerod weiter forciert wird. Im Zuge der Abstufung der B54 nach Fertigstellung der Westumgehung sind weitere Flächen für Gewerbegebiete entlang der B54 zwischen der zukünftigen Abzweigung zur Umgehungsstraße und dem Stadtrand naheliegend. Die Stadt würde sich damit nach Süden ausdehnen und die Natur des umliegenden Gebiets, insbesondere das östlich gelegene NATURA 2000 Gebiet nachhaltig beeinträchtigen.  Aufkommen von Abfall und Müll auf den angrenzenden Grünflächen entlang des Holzbachs durch weggeworfene Verpackungen aus den Lebensmitteldiscountern   Einenachgewiesen. Eine weiteres Gewerbegebiet im Süden der Stadt erhöht das Verkehrsaufkommen und damit den Druck die Verkehrssituation durch eine zusätzliche Umgehungsstraße zwischen Westernoher Straße und Kreisel Süd zu entlasten. Die Umgehungsstraße würde unmittelbar an dem NATURA 2000 Gebiet vorbeiführen und die Habitate von Braunkehlchen und Dunklem Wiesenknopf-Ameisenbläuling zerstören. Das Land Rheinland-Pfalz fördert den Erhalt des Dunklen Wiesenknopf-Ameisenbläulings in einer Projektinitiative (Quelle: Stiftung Natur und Umwelt RLP snu.rlp.de/de/projekte/wiesenknopf-ameisenblaeulinge/snu-eigenprojekt/projektvorstellung/)

 Die Beleuchtung im Rahmen des Objektschutzes für Gebäude und Parkplätze führt zu einer hohen Lichtverschmutzung, womit sich negative Folgen für nachtaktive Insekten ergeben.  Ein Rückgang der Insektenpopulation im Umfeld des Plangebietes sind die Folge.  

Aus 

Argumente gegen die Bauplanung aus Sicht der innerstädtischen Entwicklung

Die istErweiterung eindes erweitertes GewerbegebietGewerbegebiets am Südrand von Rennerod kontraproduktiv.ist kontraproduktiv für eine notwendige Belebung der Innenstadt. Die Versorgungssicherheit in der Verbandsgemeinde Rennerod ist bereits heute gesichert. Die demografische Entwicklung rechtfertigt keine Vergrößerung bestehender Lebensmitteldiscounter bzw. Neuansiedlung in zusätzlichen Gewerbegebieten. Während im Süden der Stadt die Flächen für Lebensmitteldiscounter und Güter des täglichen Bedarfs vergrößert werden,werden sollen, verödet das Versorgungsangebot im Stadtinneren zunehmend. Die Attraktivität für neue Geschäfte in der Innenstadt leidet, wenn Discounter ihr Sortiment und Warenangebot mit vergrößerten Geschäftsflächen erweitern. Die Versorgung des umliegenden ländlichen Raums mit den Gütern des täglichen Bedarfs konzentriert sich einzig und allein auf ein Areal südlich der Stadt Rennerod.  DiesRennerod.  Dies führt zu einer unausgewogenen Belastung des Gebiets hinsichtlich Flächenversiegelung und Verkehrsaufkommen. Eine Verteilung der Standorte für Discounter und Geschäfte auf die in der Bauleitplanung bereits berücksichtigte Fläche (Pfaffenberg) im Norden der Stadt wurde diese Belastung reduzieren. Die Anfahrtswerke für Bürger aus den Gemeinden nördlich von Rennerod wären verkürzt und wurden den innerstädtischen Verkehr auf der B54 entlasten. Dasentlasten. Das Bild der Stadt am südlichen Orteingang wird durch die weitere Bebauung entlang der B54 zunehmend unattraktiv.  unattraktiv.  

 Wir fordern deshalb die Stadt Rennerod auf, Konzepte für die Neuansiedlung von Gewerbetreibenden und Supermärkten zu erstellen, die fußläufig im Innenstadtbereich erreichbar sind.

  

 


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 0


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