25.01.2016, 19:09
Liebe Unterstützer der Petition,
wir haben von fast allen Ministerien und auch vom BVL mehr oder weniger gleichlautenden Informationen bekommen. Danach ist das Mäusegift im Rahmen einer Notfallzulassung unter Aufsicht des Pflanzenschutzdienstes nur auf sehr wenigen, besonders stark befallenen Flächen ausgebracht worden. Dazu gab es umfangreiche Sicherheitsvorkehrungen, um die Gefährdung von Wildtieren möglichst auszuschließen. In verschiedenen Bundesländern gibt es zudem Projekte, die alternative Lösungen dafür suchen, den Befall durch Mäuse niedrig zu halten.
Sollten uns noch wesentlich neue Informationen zukommen, so informieren wir Sie über www.wildtierschutz-deutschland.de
Vielen DAnk für Ihre Unterstützung, Lovis Kauertz, Wildtierschutz Deutschland e.V.
13.12.2015, 12:18
Lieber Unterstützer der Petition gegen den Einsatz von Mäusegift!
Das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg teilt mit, dass es den zuständigen Behörden in BW aktuell untersagt, Genehmigungen für Chlorphacinonköder zu erteilen.
Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) verweist auf www.bvl.bund.de/DE/08_PresseInfothek/02_FuerVerbraucher/03_Im_Fokus/01_Im_Fokus_Meldungen/04_Pflanzenschutzmittel/2015/2015_09_10_fokus_PSM_Feldmauskoeder.html
Beste Grüße,
Lovis Kauertz, www.wildtierschutz-deutschland.de/
PS. Wussten Sie, dass Wildtierschutz Deutschland zahlreiche Wildtierauffangstationen finanziell unterstützt? Dort finden u.a. verletzte und verwaiste Füchse, Marder, Igel, Eichhörnchen erste oder dauerhafte Hilfe. Hier können SIe helfen: www.betterplace.org/de/projects/15411-wildtierschutz-deutschland-e-v-wildtieren-helfen/news
29.11.2015, 11:29
Liebe Unterstützer dieser Petition gegen den Einsatz von Mäusegift in der Landwirtschaft, wir haben weitere Rückmeldung erhalten:
- Thüringen: unsere Petition wird der Landesregierung zur Stellungnahme zugeleitet
- Sachsen: Petitionsausschuss holt Stellungnahme des zuständigen Staatsministeriums ein
- Sachsen-Anhalt: Der Petitionsausschuss holt eine Stellungnahme von der Landesregierung ein und wird anschließend über unser Anliegen beraten.
Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!
Ab dem kommenden Jahr werden wir eine weitere Wildtierauffangstation und den Eichhörnchenschutz finanziell unterstützen. Damit können wir - auch mit Ihrer Hilfe - ab 2016 insgesamt 8 Wildtierprojekte unterstützen!
Helfen Sie uns dabei: wildtier-paten.blogspot.de/
Ich wünsche Ihnen eine stressfreie Vorweihnachtszeit!
Lovis Kauertz, Wildtierschutz Deutschland e.V.
20.11.2015, 15:40
Liebe Unterstützer der Petition gegen den Einsatz von Mäusegift,
das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) und der Hessische Landtag haben den Eingang unserer Petition bestätigt.
Schönes Wochenende,
Lovis Kauertz
www.wildtierschutz-deutschland.de
18.11.2015, 20:36
Liebe Unterstützer unserer Petition gegen den Einsatz von Mäusegift,
vom Petitionsausschuss Sachsen-Anhalt (siehe unten) haben wir die Auskunft erhalten, dass elektronisch gesammelte Unterschriften im Rahmen der Petitionen nicht anerkannt werden. Über Unterschriftsbögen haben wir lediglich 14 Unterschriften gesammelt.
Ich hoffe, dass wir dennoch zumindest eine Stellungnahme zu unserer Petition erhalten.
Hier die Kontaktdaten der Geschäftsstelle des Ausschusses für Petitionen
Landtag von Sachsen-Anhalt, Domplatz 6-9, 39104 Magdeburg
Tel: +49 391 560-1205
E-Mail: Petitionsausschuss@lt.sachsen-anhalt.de
Mit den besten Grüßen
Lovis Kauertz, Wildtierschutz Deutschland e.V.
PS. Über diesen Link finden Sie all' unsere Spenden-Projekte zugunsten von verletzten und verwaisten Wildtieren:
business.facebook.com/wildtierschutz/?business_id=605795226223417&sk=app_190322544333196&ref=page_internal
10.11.2015, 20:45
Liebe Unterstützer dieser Petition gegen den Einsatz von Mäusegift in der Landwirtschaft. Wir haben die Petition heute für den Versand an die Petitionsausschüsse der Ministerien und an das Bundesamt für Verbraucherschutz fertig gemacht.
Über Rückmeldungen / Ergebnisse halten wir Sie auf dem Laufenden.
Beste Grüße,
Lovis Kauertz
www.wildtierschutz-deutschland.de
30.09.2015, 12:33
Liebe Unterstützer dieser Petition,
eine weitere erfreuliche Meldung zu diesem Thema: das Umweltministerium Hessen hat nach den uns vorliegenden Informationen entschieden, Anträgen auf den Einsatz von Chlorphacinon nicht stattzugeben.
Beste Grüße,
Lovis Kauertz
www.wildtierschutz-deutschland.de
www.facebook.com/wildtierschutz/app_190322544333196
26.09.2015, 19:45
Landwirte in NRW erhalten vorläufig nicht die Genehmigung, das Gift mit dem Wirkstoff Chlorphacinon auszubringen. Weitere Informationen: www.br.de/nachrichten/maeusegift-ratron-zulassung-100.html
P.S. In Wiesbaden haben 2.500 Jäger und Landwirte gegen die neue Jagdverordnung protestiert. Dabei sind die Änderungen der Jagdzeiten mehr als moderat ausgefallen. Rabenvögel und Füchse bekommen eine Schonzeit, Graugänse und Mauswiesel dürfen nicht mehr gejagt werden. Mehr zu diesem Thema erfahren Sie hier:
www.wildtierschutz-deutschland.de/2015/09/jagdreform-hessen-neues-bundnis-fordert.html
09.09.2015, 22:20
Nach Rücksprache mit den Landwirtschaftsministerien in Hessen und in Rheinland-Pfalz, folgende Zwischen-Information:
Hessen - die Entscheidung zur Freigabe des Mäusegifts Chlorphacinon liegt noch bei der Umweltministerin.
Rheinland-Pfalz - es wurde die Entscheidung getroffen Chlorphacinon für ausgewählte Flächen in der Größenordnung von 2000 ha Gründland und 700 ha Ackerland freizugeben. Das ist etwa 1 % der Gründlandfläche und ein wesentlich kleinerer Anteil der Ackerfläche des Landes. Vor der Ausgabe des Giftes an Landwirte wird für jede Fläche die Untere Naturschutzbehörde und weitere Behörden hinsichtlich der Genehmigung gehört. Mein Gesprächspartner geht davon aus, dass Chlorphacinon letztlich auf einer noch kleineren Fläche ausgebracht wird, zumal das Gift beim Landwirt mit 180 Euro pro Hektar zu Buche schlägt.
Ich halte Sie auf dem Laufenden,
Lovis Kauertz
www.wildtierschutz-deutschland.de