04.03.2021, 00:07
Liebe Unterzeichner der Petition,
wir sind inzwischen bei über 1200 Unterschriften, was toll ist, wenn man bedenkt, dass die Petition noch immer von Inntalern getragen wird. Ich möchte mich bei allen von euch bedanken.
Auf der anderen Seite haben wir es noch nicht geschafft, aus anderen Grenzgemeinden in nennenswerter Zahl Unterschriften zu erhalten.
Deshalb habe ich mich heute mit der nachfolgenden Pressemitteilung an die TT, OVB, Merkur und Allgäuer Zeitung gewandt, um das zu ändern. Ich hoffe, dass wir so vielleicht eine breitere Basis für die Petition bekommen.
"Pressemitteilung
Inntaler Petition gegen den „Eisernen Vorhang“ zwischen Bayern und Tirol
Bereits 1264 Unterzeichner (Stand 3.3.) unterstützen die am 15.2. gestartete Petition „Kein Eiserner Corona-Vorhang zwischen Bayern und Tirol!“ aus Oberaudorf auf „OpenPetition“, die sich für Erleichterungen im bayerisch-österreichischen Grenzverkehr einsetzt.
Die Petition kritisiert die unzureichende Abstimmung zwischen der bayerischen und österreichischen Regierung bei den jeweiligen Einreiseregeln und hält die jetzige Situation für unzumutbar. Sie ist der Ansicht, dass Pandemiebekämpfung ohne eisernen Vorhang im Inntal und anderswo auskommen muss.
Konkret fordert die Petition:
- dass Bayern und Tirol die Regeln für Pendler miteinander abstimmen,
- dass Testergebnisse gegenseitig anerkannt werden,
- eine unbürokratische Lösung für Schulkinder,
- einheitliche und abgestimmte Regeln, die Verwandtenbesuche wieder ermöglichen,
- das Ermöglichen des kleinen Grenzverkehrs zwischen Grenzgemeinden, und
- Kompetenzen für die Bürgermeister der Grenzgemeinden links und rechts der Grenze, um für Härtefälle Ausnahmegenehmigungen zu erteilen.
Der link zur Petition, die noch bis zum 14.3. läuft, ist
www.openpetition.de/!grenzchaos
Ansprechpartner für die Petition ist Dr. Ludwig Englmeier aus Oberaudorf. Wenn Sie Fragen zur Petition haben, beantworte ich sie Ihnen gerne."