18.12.2019, 20:43
Abstand zum Seepark war falsch. Musste von 50 auf 100 Meter geändert werden.
Neue Begründung: KEIN BAUGEBIET SEETERRASSEN!
Insgesamt 1.500 Menschen sollen sich im Großprojekt "Seeterrassen" in den kommenden zwei Jahren ansiedeln.
Damit wäre diese " Kleinstadt" in der "Kleinstadt" größer als jede historisch gewachsene Ortschaft von Zülpich. Doch die Infrastruktur wächst nicht so schnell mit:
Schon jetzt gibt es zu Stoßzeiten Autostaus durch Zülpich, schon jetzt fehlen Kitaplätze,
schon jetzt sind mehr als 30 Kinder in einem Klassenraum eingepfercht.
1500 Bürger mehr an exakt dieser Stelle und auf so engem Raum verschärfen diese Problematiken noch.
Die Seeterrassen versperren den ungehinderten Blick auf die historische Kernstadt und die Eifel.
Neubürger und Seeparkbesucher von außerhalb können Zülpich somit garnicht mehr wahrnehmen.
Es gibt viele verträglichere Siedlungsmöglichkeiten:
z.B. hinter dem Sportplatz mit fußläufiger Anbindung an die Bördebahn.
Zu dem existieren in ganz Zülpich zahlreiche, bisher ungenützte Baulücken.
Mit den "Seeterrassen" fallen wichtige Ackerflächen in der Größenordnung von 36 Fußballfeldern weg, die zahlreichen Tierarten die den Greifvögeln als Lebensraum dienen.
Die Umsiedlung des Feldhamsters für das Baugebiet. "Seegärten" ist gescheitert - der Hamster ist in Zülpich ausgestorben.
Tiere lassen sich nicht einfach umsiedeln!
Die "Seeterrassen" reichen bis zu 50 100 Meter an den Seepark heran. Hier sind Beschwerden und Klagen z.B. bzgl. Lärmbelästigung und würden langfristig das AUS für den Seepark in seiner aktuellen Form bedeuten.
Die Bürgerinitiative "Keine Seeterrassen!" setzt sich für einen Bürgerentscheid ein.
Dann bestimmen Sie, die Bürger,, ob Sie dieses Projekt wirklich in der Römerstadt Zülpich
haben wollen.
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 209 (166 in Zülpich)