Verkehr

Kein Bau der Festen Fehmarnbeltquerung. Der Staatsvertrag mit Dänemark muss aufgehoben werden!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Frau Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel
13.387 Unterstützende

Der Petition wurde nicht entsprochen

13.387 Unterstützende

Der Petition wurde nicht entsprochen

  1. Gestartet 2014
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

22.10.2014, 14:08

Kritische Stimmen gegen den Bau der Festen Fehmarnbeltquerung finden kein Gehör in der Politik.

Liegt es daran, dass die Kritik von mehr als dreizehntausend Menschen gegen Gigantismus
und Größenwahn, Geldvernichtung und Umweltzerstörung heutzutage in Deutschland
keinen Pfifferling mehr Wert ist? Sind wir schon so abgestumpft dass alles, was sich unter
der Millionengrenze bewegt, sei es jetzt Preisgeld in Sport und Spiel, Bestechungsgeld für
oder Proteststimmen gegen Politikerwillkür, uns nur noch ein müdes Lächeln hervorzaubert?
Auseinandersetzung gehört zur Demokratie, kritische Auseinandersetzung allemal. Die
Meinung von 13.387 Menschen entspricht 6,8 Prozent der ostholsteinischen Bevölkerung.
Auch wenn es etwas schräg gerechnet ist, für politische Parteien bedeutet so ein Ergebnis
den sicheren Einzug in ein Landes- oder Bundesparlament. Für die Gegner der Festen
Fehmarnbeltquerung allerdings bedeutet es, dass Politiker sich einfach weigern können ihre
Kritik zur Kenntnis zu nehmen.
Doch warum schützt die Bundeskanzlerin, immerhin Adressatin der Petition, fehlende
Zuständigkeit vor? Warum kann der Bundesverkehrsminister es nicht einrichten, fünf
Minuten seines Kieler Aufenthalts für die Entgegennahme der Petitionsunterschriften zu
opfern? Warum kann der schleswig-holsteinische Ministerpräsident jegliche Kritik an dem
Projekt , sogar aus Koalitionskreisen, für unwichtig erklären?
Warum, verdammt noch einmal, ist nicht einer dieser hochbezahlten Politdarsteller willens und in der Lage, die simpelste aller Forderungen, den Beweis der Notwendigkeit für die Ausgabe von Steuergeldern, zu erbringen oder diesen Beweis bei den zuständigen Stellen zu verlangen? Ist es Feigheit, oder ist es Unvermögen? In jedem Fall aber ist es eine Missachtung unserer demokratischen Rechte. Wir sind es leid, dieses Verhalten hinzunehmen. Wenn Minister Dobrindt unsere Petition nicht persönlich in Empfang nehmen will, schicken wir sie ihm eben per Post ins Haus. Als Paket mit Rückschein, denn uns sind diese mehr als 13.000 Unterschriften wichtig. So wichtig, dass wir darüber ein kleines satirisches Stück geschrieben haben, das am kommenden Samstag, dem 25. Oktober um 11.00 Uhr auf dem Marktplatz in Burg auf Fehmarn uraufgeführt wird.


Kerstin Fischer
Ratekau-wehrt-sich


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