27.09.2024, 22:02
Habe die letze Zeile (40 Zeichen) gelöscht, damit es nicht so aussieht, als sei die Petition von Jörg Bergstedt
Neue Begründung:
Die Jossoler-Aue iwar ein regionales Feuchtgebiet mit Schilfgras, das mit der Flurbereinigung in den 1960er Jahren drainagiert und größtenteils trocken gelegt wurde um Weide- und Ackerwirtschaft zu betreiben. Es ist eine regionale Wasserscheide im Kreis Gießen zwischen dem Rhein und dem Main. Hier fließt die Jossoller nach Osten in den Äschersbach, dieser in die Wetter, dann in die Nidda und zuletzt mündet diese in den Main. Die westlichen Quellgewässer fließen in die Wieseck, diese weiter zur Lahn und sie mündet dann im Rhein. In der Vergangenheit wurdenZugvögel, wie Kiebitze und Störche beobachtet.Die Josseller-Aue besteht aus Wiesen, Äckern, Teichen, einem Flora und Fauna-Habitat (FFH) und einem Naturschutzgebiet. Sogar Biberdämme befinden sich an ihr, die man bei Wanderungen begutachten kann. Aber hier hindurch soll der Neubau der B49 im Januar 2025 führen.Im Norden befinden sich der Nonnenköppel, ein Waldhügel und der etwas größere Buchwald für die Naherholung der Einwohner von Reiskirchen und Lindenstruth. Diese Ruheorte würden künftig mit Straßenlärm beschallt. Östlich des Nonnenköppels befindet sich direkt angrenzend der Kirschberg mit der gleichnamigen Schule und einem Wohngebiet am Südhang. Hier wird die Kirschbergschule künftig vom Verkehrslärm nicht verschont.sein, da sie nur 200m von der Trasse entfernt liegt, was die Konzentrationsfähigkeit der Kinder beeinflussen wird, da die Hauptwindrichtung den Schall hierhin weiterträgt. Für das Wohngebiet stellt die Trasse keinen schönen Ausblick auf die Josseler-Aue mehr dar. Der Lärm und Gestankfördern die Wertminderung der Immobilien.Viele regionale Fahrradwege u. A. der Fernradweg R7 werden durch die neue Straße unattraktiv.Eine Eisenbahnbrücke nahe der A5 Auffahrt bei Reiskirchen wurde zu niedrig geplant, so dass die Vogelsbergbahn später nicht mehr elektrifiziert werden kann, da für die Oberleitung kein Platz und die Brücke zu niedrig. Der Ausbau der Vogelsbergbahn Gießen-Alsfeld wird seit Jahren von der Verkehrswende-Initiative gefordert und würde sehr zur Entlastung der B49 und des Ortsdurchgangsverkehrs beitragen ! Dennoch wird politisch seit den Anfängen im Jahr 1988 auf den B49-Straßenneubau gesetzt und die Bahn erhält seit Jahrzehnten kaum Verbesserungen im Nahverkehr.Sogar Verkehrsmessungen, die bezeugen, dass der Ortsdurchgangsverkehr in Reiskirchen und Lindenstruth nachließ, wurden absichtlich mit einer älteren, höheren Fahrzeuganzahl verfälscht, um den Neubau politisch zu bekräftigen. Die Umweltbeeinträchtigung in unmittelbarer Nähe entlang des des B49-Neubaus laut Planfeststellungsverfahren beeinflusst alle genannten Bereiche, sogar die Bewohner des Pflegeheim (dem Martinsheim) und die einens Pferdehofs (det Sonnenhof).Nachdem jahrzehntelang diese Südumgehungsvariante umstritten war und mit dem Ausbau der A5 eine Entlastung über die Anschlussstelken Reiskirchen und Grünberg entstanden ist, wird trotzdem bis heute an den Plänen festgehalten, obwohl der Bau neuer Straßen dad falsche Mittel ist, dem Lebensqualitätsverlust durch überbordenden Autoverkehrzu begegnen.Sm Ende setzte sich diese Südumgehung durch - laut Planer schlecht für die Natur, aber besser fürdie Menschen. Diese neue Trasse wird Reiskirchen und Lindenstruth einschnüren. Beide Orte verlieren ihre einzigen naturnahen Ortsränder, denn im Westen ist die A5, die Industriegebiete, im Norden die ehemalige Kreismülldeponie und die Firma WeissTechnik mit großem Areal.Zwischen beidrn Ortenliegt ein ausgedehntes Industriegebiet, wo bis auf wenige Flächen alleverbaut sind.Nur der Wald Nonn(enköppel) im Südosten, der Buchwald und die Josdoller-Auei m Süden bieten zur Zeit (noch) gute Erholungsräume für Mensch und Natur.Die Josseller-Aue stellt hier als FFH-Gebiet und teilweise Naturschutzgebiet zudem eine besonders wertvollen Landschaftsraum dar, der etliche geschützte Arten aufweist. Die neue Bundesstraße 49 wird dicht am Nonn und dann direkt neben dem Schutzgebiet entlang führen. Der Schaden wird hoch, da Reiskirchen zukünftig an allen Seiten von Beton und Asphalt umgeben ist, während die Ortsteile Hattenrod und Burkhardsfelden deutlich mehr verarmt würden.
siehe hierzu:https://b49.siehe.website
Spenden an:Konto für "Spenden&Aktionen"IBAN:DE29 51390000 0092 8818 06mit Sichwort "B49"V.i.S.d.P.: Jörg Bergstedt, c/o Projektwerkstatt in Saasen"B49"
Neues Zeichnungsende: 22.03.2025
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 48 (43 in Hessen)