Region: Hessen
Verkehr

Jossollleraue FFH-Gebiet schützen ! Kein Neubau mit Ortsumgehung der B49 für Reiskirchen !

Petition richtet sich an
Petitionsausschuss Hessen

40 Unterschriften

36 von 16.000 für Quorum in Hessen Hessen

40 Unterschriften

36 von 16.000 für Quorum in Hessen Hessen
  1. Gestartet 23.09.2024
  2. Sammlung noch > 5 Monate
  3. Einreichung
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Ich bin einverstanden, dass meine Daten gespeichert werden. Ich entscheide, wer meine Unterstützung sehen darf. Diese Einwilligung kann ich jederzeit widerrufen.

 

Petition richtet sich an: Petitionsausschuss Hessen

Kein Neubau der B49 Ortsumgehung ...
-weil die Schäden für Mensch und Natur enorm sind !
-weil Zahlen der Verkehrsprognosen bewusst verfälscht sind !
-weil für den B49-Abschnitt durch Reiskirchen schon eine Umgehung über die A5 besteht !
-weil Umgehungsstraßen weniger als angenommen entlasten, sogar den Verkehr insgesamt steigen lassen !
-weil die Verkehrsmenge auf der B49 mit einfacheren Mitteln verringert werden kann und dad sogar schneller, billiger und umweltverträglicher !
Jetzt ist die Chance. Helft mit !
Im Herbst 2023 begannen die ersten Bauvorbereitungen.
2025 soll es richtig losgehen.
Die Zeit drängt also, das Jossollertal mit seiner Artenvielfalt, die Äcker und Wiesen der betroffenen landwirtschaftlichen Höfe, Anwohner und Kirschbergschule vor der Straße zu schützen.
Für die Menschen in Reiskirchenzerstört der Baudie wichtigsteErholungszone.
In Gefahr ist abet viel mehr:
Klima, Biodiversität ubd die Hoffnungauf weniger Autos statt mehr Straßrn - die ohnehinnur mehr Autoverkehr bringen werden.
Kontakt::
B49-Rückbaustatt Neubau !
c/o Projektwerkstatt.de,
https://b49.siehe.website

Begründung

Die Jossoler-Aue iwar ein regionales Feuchtgebiet mit Schilfgras, das mit der Flurbereinigung in den 1960er Jahren drainagiert und größtenteils trocken gelegt wurde um Weide- und Ackerwirtschaft zu betreiben. Es ist eine regionale Wasserscheide im Kreis Gießen zwischen dem Rhein und dem Main. Hier fließt die Jossoller nach Osten in den Äschersbach, dieser in die Wetter, dann in die Nidda und zuletzt mündet diese in den Main. Die westlichen Quellgewässer fließen in die Wieseck, diese weiter zur Lahn und sie mündet dann im Rhein. In der Vergangenheit wurdenZugvögel, wie Kiebitze und Störche beobachtet.
Die Josseller-Aue besteht aus Wiesen, Äckern, Teichen, einem Flora und Fauna-Habitat (FFH) und einem Naturschutzgebiet. Sogar Biberdämme befinden sich an ihr, die man bei Wanderungen begutachten kann. Aber hier hindurch soll der Neubau der B49 im Januar 2025 führen.
Im Norden befinden sich der Nonnenköppel, ein Waldhügel und der etwas größere Buchwald für die Naherholung der Einwohner von Reiskirchen und Lindenstruth. Diese Ruheorte würden künftig mit Straßenlärm beschallt. Östlich des Nonnenköppels befindet sich direkt angrenzend der Kirschberg mit der gleichnamigen Schule und einem Wohngebiet am Südhang. Hier wird die Kirschbergschule künftig vom Verkehrslärm nicht verschont.sein, da sie nur 200m von der Trasse entfernt liegt, was die Konzentrationsfähigkeit der Kinder beeinflussen wird, da die Hauptwindrichtung den Schall hierhin weiterträgt. Für das Wohngebiet stellt die Trasse keinen schönen Ausblick auf die Josseler-Aue mehr dar. Der Lärm und Gestankfördern die Wertminderung der Immobilien.
Viele regionale Fahrradwege u. A. der Fernradweg R7 werden durch die neue Straße unattraktiv.
Eine Eisenbahnbrücke nahe der A5 Auffahrt bei Reiskirchen wurde zu niedrig geplant, so dass die Vogelsbergbahn später nicht mehr elektrifiziert werden kann, da für die Oberleitung kein Platz und die Brücke zu niedrig. Der Ausbau der Vogelsbergbahn Gießen-Alsfeld wird seit Jahren von der Verkehrswende-Initiative gefordert und würde sehr zur Entlastung der B49 und des Ortsdurchgangsverkehrs beitragen ! Dennoch wird politisch seit den Anfängen im Jahr 1988 auf den B49-Straßenneubau gesetzt und die Bahn erhält seit Jahrzehnten kaum Verbesserungen im Nahverkehr.
Sogar Verkehrsmessungen, die bezeugen, dass der Ortsdurchgangsverkehr in Reiskirchen und Lindenstruth nachließ, wurden absichtlich mit einer älteren, höheren Fahrzeuganzahl verfälscht, um den Neubau politisch zu bekräftigen. Die Umweltbeeinträchtigung in unmittelbarer Nähe entlang des des B49-Neubaus laut Planfeststellungsverfahren beeinflusst alle genannten Bereiche, sogar die Bewohner des Pflegeheim (dem Martinsheim) und die einens Pferdehofs (det Sonnenhof).
Nachdem jahrzehntelang diese Südumgehungsvariante umstritten war und mit dem Ausbau der A5 eine Entlastung über die Anschlussstelken Reiskirchen und Grünberg entstanden ist, wird trotzdem bis heute an den Plänen festgehalten, obwohl der Bau neuer Straßen dad falsche Mittel ist, dem Lebensqualitätsverlust durch überbordenden Autoverkehrzu begegnen.
Sm Ende setzte sich diese Südumgehung durch - laut Planer schlecht für die Natur, aber besser fürdie Menschen. Diese neue Trasse wird Reiskirchen und Lindenstruth einschnüren. Beide Orte verlieren ihre einzigen naturnahen Ortsränder, denn im Westen ist die A5, die Industriegebiete, im Norden die ehemalige Kreismülldeponie und die Firma WeissTechnik mit großem Areal.
Zwischen beidrn Ortenliegt ein ausgedehntes Industriegebiet, wo bis auf wenige Flächen alleverbaut sind.
Nur der Wald Nonn(enköppel) im Südosten, der Buchwald und die Josdoller-Auei m Süden bieten zur Zeit (noch) gute Erholungsräume für Mensch und Natur.
Die Josseller-Aue stellt hier als FFH-Gebiet und teilweise Naturschutzgebiet zudem eine besonders wertvollen Landschaftsraum dar, der etliche geschützte Arten aufweist. Die neue Bundesstraße 49 wird dicht am Nonn und dann direkt neben dem Schutzgebiet entlang führen. Der Schaden wird hoch, da Reiskirchen zukünftig an allen Seiten von Beton und Asphalt umgeben ist, während die Ortsteile Hattenrod und Burkhardsfelden deutlich mehr verarmt würden.

siehe hierzu:
https://b49.siehe.website

Spenden an:
Konto für "Spenden&Aktionen"
IBAN:
DE29 51390000 0092 8818 06
mit Sichwort "B49"
V.i.S.d.P.: Jörg Bergstedt, c/o Projektwerkstatt in Saasen

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Carl T. C. Ellger aus Gießen
Frage an den Initiator

Link zur Petition

Bild mit QR code

Abrisszettel mit QR Code

herunterladen (PDF)

Angaben zur Petition

Petition gestartet: 24.09.2024
Petition endet: 22.03.2025
Region: Hessen
Kategorie: Verkehr

Übersetzen Sie jetzt diese Petition

Neue Sprachversion

Neuigkeiten

Noch kein PRO Argument.

Noch kein CONTRA Argument.

Warum Menschen unterschreiben

Weil hier politischer Unsinn veranstsltet wird, der Natur vernichtet und angeblich Menschen nützt (welchen bitte ?)
Es wird beim B49-Trassen-Neubau mit einer viel zu hohen Statistik über das Auto-Verkehrsaufkommen im Ortsdurchgangsverkehr argumentiert und damit ein politischet Wille gegen die Bürger und die Natur begründet, damit die Südumgehung legitimierz werden kann !

(Bearbeitet)

Es geht hierbei darum einen Teil von unserem Zuhause zu zerstören. Was ich an meiner Heimat immer geliebt habe ist die Natur in Form von weiten Feldern und dichten Wäldern die uns in unserem kleinen Dorf so nah umringt. Dieses Bild würde zerstört sobald sich in diese Idylle Baufahrzeuge, Kräne und wie aus dem Boden schießende Häuser zwingen würden. Ich kann auch nicht verstehen wer für den Bau seines neuen Hauses die Zerstörung eines so eindrucksvollen Naturgebietes überhaupt nur in Betracht ziehen, geschweige denn unterstützen kann.

Werkzeuge für die Verbreitung der Petition.

Sie haben eine eigene Webseite, einen Blog oder ein ganzes Webportal? Werden Sie zum Fürsprecher und Multiplikator für diese Petition. Wir haben die Banner, Widgets und API (Schnittstelle) zum Einbinden auf Ihren Seiten. Zu den Werkzeugen

Übersetzen Sie jetzt diese Petition

Neue Sprachversion

Helfen Sie mit, Bürgerbeteiligung zu stärken. Wir wollen Ihren Anliegen Gehör verschaffen und dabei weiterhin unabhängig bleiben.

Jetzt fördern