31.01.2013, 20:02
Ergänzung Mitglieder Initiative
Neue Begründung: Die politische Diskussion über die künftige Entwicklung der psychiatrischen Versorgung im Hochtaunuskreis beschränkt sich auf Standortfragen und lässt die Bedürfnisse der Patienten weitgehend außer Acht.
Es wird unterstellt, dass die angedachte Standortkonzeption wirtschaftlich sei, obwohl es für die verschiedenen Standorte bisher weder eine fundierte Investitionsrechnung noch eine
realistische Einschätzung der nachhaltigen Betriebskosten gibt.
Der Aspekt, dass die alternativen Standorte Vor- oder Nachteile für spezifische Patientengruppen mit den unterschiedlichsten Erkrankungen aufweisen, wird bei den präferierten Standorten (Bad Homburg und/oder Usingen) kaum berücksichtigt. Bei der Bewertung der spezifischen Standortgegebenheiten der Kliniken sind ethischen Grundsätzen zufolge zunächst die vielseitigen Bedürfnisse von Patienten mit den unterschiedlichsten psychiatrischen Erkrankungen zu berücksichtigen. Das Waldkrankenhaus Köppern ist ein idealer Standort für die Versorgung von Suchtkranken sowie Patienten mit schizophrenen Psychosen und Depressionen. Auch die Tatsache, dass das Waldkrankenhaus im Gegensatz zu vielen anderen Kliniken seit Jahren wirtschaftlich erfolgreich ist und Gewinne erzielt, sollten bei der Entscheidung bedacht werden.
gez. Werner Bierschenk
Geschäftsführer i. R., Waldkrankenhaus Köppern (1973 – 200)7
gez. N. Erich Gerlach
Werner Bierschenk N. Erich Gerlach
Geschäftsführer i.R. Ehrenvors. Ehrenvorsitzender Lebendiges Köppern
Waldkrankenhaus Köppern Köppern, Parlamentarier in Friedrichsdorf
(1973 – 2007) (1968 – 2009)
Weitere Mitglieder der Initiative:
Sven-Joachim Haack, ev. Pfarrer Waldkrankenhaus und Salusklinik
Eva Bablick-Hoffmann, Sprecherin der Laienhilfe Waldkrankenhaus Köppern
Edelgard Gath, Patientenfürsprecherin Waldkrankenhaus Köppern
Joachim Hoffmann, ehem. Patientenfürsprecher Waldkrankenhaus Köppern