Region: Melsungen
Erfolg
Bild der Petition Horte erhalten und ausbauen, qualitative Nachmittagsbetreuung an den Grundschulen schaffen
Bildung

Horte erhalten und ausbauen, qualitative Nachmittagsbetreuung an den Grundschulen schaffen

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bürgermeister Markus Boucsein
79 Unterstützende 60 in Melsungen

Petition hat zum Erfolg beigetragen

79 Unterstützende 60 in Melsungen

Petition hat zum Erfolg beigetragen

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Erfolg

Die Petition war erfolgreich!

02.10.2021, 13:22

Da die Angebote der städtischen und kirchlichen Jugendpflege auch am Nachmittag stattfinden, müssen diese auch in der Planung mitberücksichtigt werden. Diese leisten einen sehr wichtigen und wertvollen Beitrag für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen.


Neuer Petitionstext:

Das Gebäude des Hortes der evangelischen Kirche muss erneuert und vergrößert werden, da die Nachfrage sehr hoch ist. Der jetzige Standort des Hortes am Schloth kann nur eine Übergangslösung sein. Auch hier besteht eine hohe Nachfrage von Seiten der Eltern , diese sind offensichtlich sehr zufrieden mit der Arbeit der beiden Horte. Das spricht für eine sehr professionelle und erfolgreiche Arbeit der beiden.

Die Nachmittagsbetreuung an den Grundschulen wiederum benötigen, um den zukünftigen Anforderungen (Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz) gerecht zu werden, eine professionelle Ausrichtung (Pakt für den Nachmittag). Um dies zu erreichen, ist der Schwalm-Eder-Kreis und die Stadt Melsungen mit ihren verantwortlichen VertreternInnen aufgerufen, gemeinsam mit dem Schulamt (Kultusministerium, den jeweiligen Interessenvertretungen, den Schulen und Kooperationspartnern, ein entsprechendes Konzept zu erarbeiten.

Von Seiten der Grundschule am Schloth wurde kürzlich ein entsprechender Antrag zum Ausbau der Ganztagsbetreuung und der damit verbundenen Professionalisierung bei den entsprechenden Stellen gestellt. Auch fanden diesbezüglich Gespräche mit dem städtischen Sozialausschuss und dessen VertreternInnen statt, die diesen Weg unterstützen.

Die Nachmittagsbetreuung an der Wolfgang-Fleischert- Schule in Röhrenfurth wird zur Zeit vom Kinderverein mit sehr großem Engagement organisiert und benötigt ebenso eine entsprechende Unterstützung, Neuausrichtung und Professionalisierung. Das gleiche gilt für die Nachmittagsbetreuung der Christian-Bitter-Schule, diese benötigt ebenso eine professionelle Ausrichtung.

Es wird für eine qualitative Betreuung auch unbedingt sozialpädagogisches Personal benötigt, in diese Richtung zielt auch der Antrag der Schule am Schloth. Durch eine Kooperation mit den örtlichen Vereinen, externen Partnern und evtl. auch ehrenamtlichen kreativen Personen (Künstler, Musikern, Landwirten, Handwerkern, Imkern...) und den angeboten der Haspel, der kirchlichen Jugendpflege (Jungschar Stadt und Land) und andere konvesionellen Angeboten könnte man ein buntes Nachmittagsprogramm schaffen.

Dies kostet natürlich alles Geld, um eine entsprechende Finanzierung zu ermöglichen, könnte man über einkommensabhängige Beiträge nachdenken. Aber auch neue kreative Wege wären denkbar. Grundsätzlich wird die Finanzierung aus mehreren Töpfen umgesetzt werden müssen ( Land, Landkreis und Kommune).

Wichtig ist auf jeden Fall, dass alle Angebote erhalten und weiterentwickelt werden und nicht die klassischen Horte auf der Strecke bleiben.



Neue Begründung:

Die Stadt Melsungen und der Schwalm-Eder-Kreis tragen die Verantwortung für qualitative Betreuungsangebote am Morgen und auch am Nachmittag. Diesem werden die Stadt und auch der Landkreis bis zum Schuleintritt gerecht, aber leider bisher nicht darüber hinaus! Um gleiche Chancen zu ermöglichen und den Eltern und den Kindern über den Kindergarten hinaus qualitative Angebote zu ermöglichen, fordern wir die verantwortlichen PolitikerInnen der Stadt Melsungen und des Landkreises auf, die oben beschriebenen Maßnahmen, gemeinsam mit den jeweiligen Interessenvertretungen (Eltern, Schulen, Kitas, Schülern, Vereinen....)Vereinen, Jugendpflege....) anzugehen und im Sinne von Kindern und Eltern umzusetzen. Hierzu sollte eine "Expertengruppe" aus den genannten Interessenvertretungen gegründet werden, die ein entsprechendes Konzept für die Ausrichtung der betreuenden Angebote erarbeitet. Wir wünschen uns eine offene, transparente und faire Vorgehensweise.


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 74 (59 in Melsungen)


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