18.09.2021, 12:32
Die Ergänzungen sind nach konstruktiven Rückmeldungen notwendig um allen Angeboten und deren Engagement gerecht zu werden
Neuer Petitionstext:
Das Gebäude des Hortes der evangelischen Kirche muss erneuert und vergrößert werden, da die Nachfrage sehr hoch ist. Der jetzige Standort des Hortes am Schloth kann nur eine Übergangslösung sein. Auch hier besteht eine hohe Nachfrage von Seiten der Eltern , diese sind offensichtlich sehr zufrieden mit der Arbeit der beiden Horte. Das spricht für eine sehr professionelle und erfolgreiche Arbeit der beiden.
Die Nachmittagsbetreuung an den Grundschulen wiederum benötigen, um den zukünftigen Anforderungen (Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz) gerecht zu werden, eine professionelle Ausrichtung (Pakt für den Nachmittag). Um dies zu erreichen, ist der Schwalm-Eder-Kreis und die Stadt Melsungen mit ihren verantwortlichen VertreternInnen aufgerufen, gemeinsam mit dem Schulamt (Kultusministerium, den jeweiligen Interessenvertretungen, den Schulen und Kooperationspartnern, ein entsprechendes Konzept zu erarbeiten.
Von Seiten der Grundschule am Schloth wurde kürzlich ein entsprechender Antrag zum Ausbau der Ganztagsbetreuung und der damit verbundenen Professionalisierung bei den entsprechenden Stellen gestellt. Auch fanden diesbezüglich Gespräche mit dem städtischen Sozialausschuss und dessen VertreternInnen statt, die diesen Weg unterstützen.
Die Nachmittagsbetreuung an der Wolfgang-Fleischert- Schule in Röhrenfurth wird zur Zeit vom Kinderverein mit sehr großem Engagement organisiert und benötigt ebenso eine entsprechende Unterstützung, Neuausrichtung und Professionalisierung. Das gleiche gilt für die Christian- Bitter - Schule, diese benötigt ebenso eine professionelle Ausrichtung.
Es wird für eine qualitative Betreuung auch unbedingt sozialpädagogisches Personal benötigt, in diese Richtung zielt auch der Antrag der Schule am Schloth. Durch eine Kooperation mit den örtlichen Vereinen, externen Partnern und evtl. auch ehrenamtlichen kreativen Personen (Künstler, Musikern, Landwirten, Handwerkern, Imkern...) könnte man ein buntes Nachmittagsprogramm schaffen.
Dies kostet natürlich alles Geld, um eine entsprechende Finanzierung zu ermöglichen, könnte man über einkommensabhängige Beiträge nachdenken. Aber auch neue kreative Wege wären denkbar. Grundsätzlich wird die Finanzierung aus mehreren Töpfen umgesetzt werden müssen ( Land, Landkreis und Kommune).
Wichtig ist auf jeden Fall, dass beidealle Angebote erhalten und weiterentwickelt werden und nicht die klassischen Horte auf der Strecke bleiben.
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 65 (50 in Melsungen)