21.12.2024, 01:46
Der Bundestagsabgeordnete Andreas Mehltretter von der SPD informiert regelmäßig über aktuelles aus Berlin. Hier ein Auszug aus dem Dezember-Newsletter.
Nun muss die Landesregierung in Bayern nur noch zugreifen, denkt man sich da.
Nein, so einfach geht es eben leider nicht. Der Freistaat Bayern müsste zunächst seine finanzielle Überforderung bei der Bewältigung der Hochwasserschäden vom Juni festellen und im Bund um Unterstützung bitten. Da dies bislang nicht geschehen ist, könnte ein Betroffener sich auch leicht denken, dass es im bayrischen Haushalt keine größeren Lücken gibt, sprich, genug finanzielles Polster vorhanden ist!
Einzig klar in der Sache ist, dass die Betroffenen ihre Häuser und Wohnungen, ihre Betriebe, Praxisräume, ihre Geschäfte und Büros wieder herrichten, sanieren, neue Heizungen etc. einbauen, entweder auf eigene Rechnung oder von der Versicherung entschädigt, damit sie endlich wieder wohnen, arbeiten, leben können. Ob man nun staatliche Hilfen bekommt oder nicht, es muss weiter gehen, Stillstand und abwarten können wir nicht!