Erfolg
Kultur

Hilfen für Freiberufler und Künstler während des "#Corona-Shutdowns"

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bundesfinanzminister Olaf Scholz

290.293 Unterschriften

Petition hat zum Erfolg beigetragen

290.293 Unterschriften

Petition hat zum Erfolg beigetragen

  1. Gestartet 2020
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 18.06.2020
  4. Dialog
  5. Erfolg

Die Petition war erfolgreich!

Neuigkeiten

11.03.2020, 16:12

Präzisierung der Informationen bzw. Erwähnung der schon vorhandenen gesetzlichen Regelung zum Verdienstausfall


Neuer Petitionstext: Das Corona-Virus grassiert, und damit gehen zahlreiche Maßnahmen einher. Unabhängig davon, ob diese gerechtfertigt sind oder nicht, haben sie unmittelbare Auswirkungen, nicht nur auf betroffene Firmen, Unternehmen, Gesellschaften u.ä., sondern - im Fall von Absagen von Veranstaltungen wie Konzerten, Messen, Aufführungen in Theatern, Opern- und Konzerthäusern u.a. - auch auf etliche Freiberufler, die von den Einnahmen aus solchen Veranstaltungen ihren Lebensunterhalt bestreiten. Aufgrund dieser Freiberuflichkeit leben viele dieser Künstler (Sänger, Instrumentalisten, Veranstaltungstechniker etc.) ohnehin am Rand des Existenzminimums (siehe Statistiken der Künstlersozialkasse KSK: www.kuenstlersozialkasse.de/service/ksk-in-zahlen.html ), www.kuenstlersozialkasse.de/service/ksk-in-zahlen.html), aber durch die derzeitige massenhafte Absage von Veranstaltungen werden drohen sie über diesen Rand gestoßen. gestoßen zu werden. Dabei greifen auch nicht die gesetzlichen Regelungen für den Verdienstausfall (www.gesetze-im-internet.de/ifsg/__56.html?fbclid=IwAR3LFLbnfVp9C0xDJd60OMlCgOlgT2XcuDASf-rYK_OmLumZlNKE8WzrpqI), denn diese treffen nur zu, wenn man selbst in Quarantäne muss. Wie bei allen anderen Menschen laufen aber Rechnungen und Verbindlichkeiten uneingeschränkt weiter, muß Miete, Strom, Lebensunterhalt und vieles mehr gezahlt werden, hängen oftmals auch ganze Familien an diesem nun wegfallenden Einkommen.
Ich fordere daher von der Bundesregierung, Bundes- und den Landesregierungen, sich bei den angedachten Finanzhilfen und Unterstützungen nicht nur auf Unternehmen und Firmen sowie deren Angestellte zu konzentrieren, sondern vor allem auch die mitunter wesentlich prekärere Lage der Freiberufler / Künstler zu berücksichtigen, die Finanzhilfen mithin ausdrücklich auch auf diese auszuweiten, und dies so unbürokratisch wie möglich. Viele meiner Kollegen sind nicht in der Lage, ohne weiteres einen oder zwei Monate ohne Einnahmen zu überbrücken, wie dies in der gegenwärtigen Lage jedoch vonnöten sein könnte.
Die Gesellschaft mag für einige Zeit auf kulturelles Leben verzichten können, aber tut sie es zu lang, könnte am Ende niemand mehr da sein, der es wieder aufleben lassen könnte…
Deshalb: vergesst die Künstler nicht!!!

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 5 (5 in Deutschland)


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