09.06.2016, 13:21
Wir gehen in den Endspurt! Noch sechs Tage, um allen, die noch nicht unterschrieben haben, von unserer Petition zu berichten und sie zum Unterzeichnen einzuladen. Vielleicht sind sogar die 12.000 noch drin.
Also, ran an die PCs und dem TheaterHagen helfen!
Allerbeste Grüße!
04.06.2016, 12:43
Nachtrag: die 11.000 lieben die Gefahr ...
04.06.2016, 12:31
...und 11.000 UnterzeichnerInnen wollen sich dieser Gefährdung nicht länger aussetzen!
WUNDERBAR!
04.06.2016, 12:28
11.000
03.06.2016, 14:55
Wir dürfen sehr gespannt sein, ob Oberbürgermeister und Rat der Stadt Hagen diese Zahl ignorieren werden. Und wir sind sogar sehr gespannt.
Herzlichen Dank allen Hagenerinnen und Hagenern!
01.06.2016, 09:59
Mit Pauken und Trompeten in die Pleite
Kulturabbau scheint sich zur neuen Lieblingsbetätigung der Landes- und Kommunalpolitiker im Kampf gegen die teils selbst zu verantwortenden Nothaushalte zu entwickeln.
In Hagen bedroht der Ratsbeschluss mit seiner Einsparsumme von mindestens 1,5 Millionen Euro ab dem Jahr 2018 massiv die Existenz des Hagener Theaters.
Die bereits geleisteten Einsparungen belaufen sich seit 2007 inzwischen auf mehr als 3 Millionen Euro, und dennoch ist es der Führungsriege um Intendant Norbert Hilchenbach gelungen, mit erfolgreichen Eigenproduktionen jährlich rund 190.000 Zuschauer aus nah und fern nach Hagen zu locken - bei gleichzeitig niedrigstem Pro-Kopfzuschuss in NRW!
Unzählige positive Besprechungen in beinahe sämtlichen überregionalen Medien unterstreichen die künstlerische Bedeutung des TheaterHagen und einer seit Jahren unter enormem Spardruck operierenden Belegschaft.
Obwohl oder weil sich der Rat selbst in ein Dilemma manövriert hat, indem er mit der Sparvorgabe auch den Erhalt aller Theatersparten ohne betriebsbedingte Kündigungen verknüpft hat, wird jegliche Debatte, jegliches konstruktive Gespräch seitens des Rates oder des Oberbürgermeisters strikt verweigert.
Sollte es in 2018 zur Umsetzung des Ratsbeschlusses kommen, wird, nach heutiger Daten- und Faktenlage, Geschäftsführer Michael Fuchs die Insolvenz beantragen müssen.
Neben einem zu vernachlässigenden pekuniären Einspareffekt für die Stadt mit ihren strukturellen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Defiziten wäre ein anderer Aspekt dieses finalen Schrittes fatal. Hagen würde von der kulturellen Landkarte Deutschlands endgültig verschwinden.
Gegen diese kurzsichtige und destruktive Kulturpolitik wurde am 16. April eine Online-Petition gestartet, die inzwischen mehr als 10.000 kulturaffine Menschen unterzeichnet haben – diese Petition wird im Rahmen des Theater-Marsches am 23. Juni 2016 dem Oberbürgermeister bzw. Vertretern des Rates der Stadt Hagen übergeben.
Wir fordern Hagens PolitikerInnen auf, sich mit allen relevanten Gruppen, deren Vertretern, mit kundigen BürgerInnen, den Theaterexperten und Künstlern an einen Tisch zu setzen und eine alte Debatte neu zu beginnen.
`Wie können wir gemeinsam die Kultur in Hagen erhalten, fördern und in eine gesicherte Zukunft führen?`
Denn eines ist sicher: Stirbt das Theater, stirbt die Stadt.
Theater-Marsch: Donnerstag, 23. Juni 2016. Treffen um 14 Uhr auf dem Theater-Vorplatz – Marsch mit Pauken und Trompeten zum Friedrich-Ebert-Platz - Kundgebung mit anschließender Übergabe der Petition.
Organisatoren: Alexander Schwalb - Betriebsratsvorsitzender TheaterHagen; DGB Hagen, Verdi, Ballettfreunde eV.; Hagener KünstlerInnen
31.05.2016, 09:08
www.guildo-horn.com/pages/aktuell.php
Bild: TheaterHagen
31.05.2016, 09:00
10.000
30.05.2016, 21:48
Diese Zahl macht richtig Freude! Herzlichen Dank an alle!
28.05.2016, 08:00
openPetition hat heute von den gewählten Vertretern von Stadtrat Hagen eine persönliche Stellungnahme eingefordert, weil die Petition das Quorum von 2.200 Unterschriften aus Hagen erreicht hat.
Damit verstärken wir die Wirksamkeit der Petition, stoßen die öffentliche Debatte an und sorgen für mehr Transparenz.
Die Stellungnahmen veröffentlichen wir hier:
www.openpetition.de/petition/stellungnahme/herr-oberbuergermeister-kassieren-sie-die-sparvorgabe-fuer-eine-sichere-zukunft-unseres-theaters
Was können Sie tun?
- Bleiben Sie auf dem Laufenden, verfolgen Sie in den nächsten Tagen die eintreffenden Stellungnahmen.
- Sie haben die Möglichkeit, einen der gewählten Vertreter zu kontaktieren? Sprechen Sie ihn oder sie auf die vorhandene oder noch fehlende Stellungnahme an.