Soziales

Helft uns die Abschiebung unserer Klassenkameraden zu verhindern!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bundesamt für Migration und Flüchtlinge // Deutscher Bundestag Petitionsausschuss

13.658 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

13.658 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2017
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Neuigkeiten

06.04.2017, 14:34

Weitere Informationen wurden ergänzt.


Neuer Petitionstext: Wir sind Schüler der Rudolf-Steiner-Schule Gröbenzell und möchten dringend die Abschiebung unserer Mitschüler Hamza und Hassan dringend verhindern.
Die beiden sind seit einiger Zeit hier in Deutschland und besuchen auch schon längere Zeit unsere Schule.
Nun sollen beide abgeschoben werden, was für sie schwerwiegende Folgen, Folgen haben könnte. Schlimmstenfalls droht ihnen Folter, wenn nicht sogar den Tod mit sich bringen würde.
Beide haben ihr Asylrecht
der Tod.
Der Antrag auf Asyl wurde in beiden Fällen
abgelehnt bekommen, und ihnen droht schon in Kürze eine die Abschiebung.


Neue Begründung: Im Juli 2015 gelang dem Pakistani Ameer Hamza Rian unbegleitet die Flucht nach Deutschland. Seine Flucht ging über sieben Länder und dauerte über sechs Monate. Hamza war zu diesem Zeitpunkt 16 Jahre alt. Er besucht nun seit Anfang dieses Schuljahres unsere Schule - die Rudolf-Steiner-Schule in Gröbenzell. Er lebt zusammen mit 15 weiteren unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen. Flüchtlingen im Landkreis Fürstenfeldbruck. Hamza hat sich gut integriert und ist bereits Teil unserer Klassen- und Schulgemeinschaft. Deshalb wehren wir uns gegen seine Abschiebung. Wir haben von ihm erfahren, dass er in diesem Fall im Falle seiner Abschiebung in die Hände der Taliban gelangen wird. könnte.
Ihm wurde das Asyl verwehrt und nun droht ihm die Abschiebung zurück nach Pakistan.
Hamza wurde mit 15 Jahren von seinem Onkel, welcher der Terrororganisation der Taliban angehört, rekrutiert und dort zwangsweise in ein Trainingscamp der Taliban gebracht. Bereits nach einem Monat erkannte er, dass knapp zwei Wochen konnte er von dort fliehen. Er war nicht bereit sei, anderen bereit, Gewalt gegen andere Menschen für die Überzeugungen der Taliban das Leben zu nehmen.
Falls unsere Petition keinen Erfolg haben sollte,
anzuwenden.
Ihm
droht ihm die Hinrichtung durch die Taliban als Verräter. Deshalb wehren wir uns gegen seine Abschiebung. Bitte unterstützt uns und helft uns dabei.
dabei, dass Hamza sicher bei uns bleiben kann.
Vor 20 Jahren floh die Familie von Hassan Rezaei aus Afghanistan in den Iran, da sie zu den der Minderheit der Hazara gehören, welche vom radikalen Teil der dort herrschenden Paschtunen, aber besonders von den Taliban verfolgten Hazara gehören. Nicht nur die Taliban verfolgen die Hazara, sondern auch die in Afghanistan herrschenden Paschtunen. Da der Familie ihr ganzer Besitz von den Taliban entrissen wurde, hat sie unterdrückt und verfolgt werden. Hassan selbst wurde im Iran geboren, besitzt aber einen afghanischen Pass.
Im Iran gelten die geflohenen Afghanen als illegale Einwanderer und haben
keinerlei Zukunft. Auf Grund dessen musste Rechte. Mit der Volljährigkeit werden viele junge Afghanen von der Polizei festgenommen und entweder nach Afghanistan zurückgeschickt oder in Syrien gezwungen, gegen den IS zu kämpfen. Da Hassan um sein Heimatland als Jugendlicher verlassen. Leben fürchtete und nicht gezwungen sein wollte andere Menschen zu töten, floh er mit 16 Jahren nach Deutschland.
Nun droht ihm die Abschiebung. Da allerdings der Iran keine afghanischen Flüchtlinge aufnimmt, kann er nicht zu seiner Familie zurückkehren. Stattdessen soll er nach Afghanistan abgeschoben werden, wo er noch niemals war, keine Familie hat und keinen Menschen kennt. Damit ist er völlig schutzlos und der Verfolgung und Willkür der Taliban und der Paschtunen ausgesetzt.

Der Zehntklässler geht nun seit einandhalb eineinhalb Jahren hier in Deutschland bei uns auf die Schule, unsere Schule und fühlt sich dort sehr wohl. Derzeit bereitet er sich auf den Hauptschulabschluss vor und möchte anschließend eine Lehre absolvieren.
Nun droht ihm die Abschiebung, jedoch nicht zu seiner Familie in den Iran , da dieser nicht als sicheres Herkunftsland gilt, sondern nach Afghanistan, wo er keinerlei Familie oder Bezugsperson hat und von den Taliban und Paschtunen verfolgt wird.
Warum gilt Afghanistan für Hassan als sicheres Land, wenn sogar unbeteiligte deutsche Touristen vor einer Reise dorthin gewarnt werden.
werden?
Das Auswärtige Amt gibt für Afghanistan eine Reisewarnung heraus:
„Vor Reisen nach Afghanistan wird dringend gewarnt.
Wer dennoch reist, muss sich der Gefährdung durch terroristisch oder kriminell motivierte Gewaltakte bewusst sein. Auch bei von professionellen Reiseveranstaltern organisierte Einzel- oder Gruppenreisen besteht unverminderte Gefahr, Opfer einer Gewalttat zu werden. (...) In ganz Afghanistan besteht ein hohes Risiko, Opfer einer Entführung oder eines Gewaltverbrechens zu werden. Landesweit kann es zu Attentaten, Überfällen, Entführungen und andere Gewaltverbrechen kommen. (…).“
www.auswaertiges-amt.de/DE/Laenderinformationen/00-SiHi/AfghanistanSicherheit.html?nn=332636?nnm=332636
Es kann nicht sein, dass für uns eine akute offizielle Reisewarnung besteht, aber unsere Mitschüler in dieses absolut unsichere Land abgeschoben werden.
werden sollen.
Das Grundgesetz besagt eindeutig:
(Art. 1 GG): Die Würde des Menschen ist unantastbar.
Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.
In Afghanistan droht ihm somit mit ziemlicher Sicherheit der ziemlich sichere Tod oder zumindest Folter durch die Taliban.
Bitte helfen Wir bitten Sie uns, Dies um Ihre Hilfe die Abschiebung zu verhindern!
verhindern. Wir wünschen uns für Hamza und Hassan eine sichere Zukunft in unserem Land.



Helfen Sie mit, Bürgerbeteiligung zu stärken. Wir wollen Ihren Anliegen Gehör verschaffen und dabei weiterhin unabhängig bleiben.

Jetzt fördern