08.02.2019, 13:11
Der Unfall am Industrieweg, der dem 11jährigen Manuel Roland das Leben kostete, ist nunmehr 10 Monate her. Es hat sich in puncto Sicherheit an Hannovers gefährlichen Kreuzungen nichts getan – weiterhin werden Fußgänger und Radfahrer durch die Verkehre sich kreuzender Fahrtrichtungen gefährdet. Jeden Tag kann sich ein neuer Unfall der schlimmsten Art ereignen.
Die Stadt hat sich ein Gutachten machen lassen. Sie liess sich bestätigen, dass die Kreuzung am Industrieweg „keine Sicherheitsdefizite“ aufweist. Die Behauptung wurde öffentlich nicht begründet. Dass die Kreuzung sicher sein soll, ist eine Verhöhnung der Opfer. Wir fordern, dass die Stadt öffentlich kundtut, warum diese Kreuzung(en) „keine Sicherheitsdefizite“ aufweisen. Wir und mittlerweile 1400 Unterzeichner sind anderer Ansicht: man kann an dieser Kreuzung kein Kind sicher fahren lassen.
Wir fordern die Unterzeichner unserer Petition nochmals auf mitzuhelfen, die Zahl der Unterzeichner zu erhöhen und die Debatten um Sicherheit für die Kreuzungen zu führen. Eine Verringerung der Gefahren ist einfach möglich. In Lehrte gibt es dafür ein Beispiel: an der Kreuzung Berliner Str./Ahltener Str. wurde nach Unfällen eine Ampelschaltung eingerichtet, die wir für Hannover fordern: