Umwelt

Hände weg vom Seeufer-Biotop "Streuhau" in Radolfzell am Bodensee!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Oberbürgermeister Staab, Gemeinderat Radolfzell, Landratsamt Konstanz, Regierungspräsidium Freiburg, Petitionsausschuss des Landtags von Baden-Württemberg

3.517 Unterschriften

Der Petition wurde entsprochen

3.517 Unterschriften

Der Petition wurde entsprochen

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Erfolg

Die Petition war erfolgreich!

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Neuigkeiten

24.07.2022, 21:06

Liebe Unterstützer*innen,
nach einem Jahr der Unterschriftensammlung ist die Zeit gekommen, die Petition zu beenden. Sie war ein voller Erfolg, da der Gemeinderat von Radolfzell am 29.03.2022 beschlossen hat, sowohl das Streuhau als auch den Bodenseereiter zum Landschaftsschutzgebiet zu erklären.
www.radolfzell.de/herzenstreuhau
Mit der Umwandlung des Streuhaus und des angrenzenden Bodenseereiters in ein Landschaftsschutzgebiet ist eine Bebauung oder anderweitige touristische Nutzung langfristig ausgeschlossen, womit wir unser Ziel, den Bau einer weiteren Hotelanlage im hochsensiblen Seeuferbereich zu verhindern, erreicht haben.
Den Gemeinderatsbeschluss umzusetzen ist nun die Aufgabe der unteren Naturschutzbehörde und damit hoffentlich reine Formsache.
Ich danke allen Unterstützer*innen, Unterschriftensammler*innen und allen, die ihre Unterschrift für den Erhalt des Streuhaus geleistet haben. Danke! Danke! Danke! Ganz besonderen Dank richte ich noch einmal an den Oberbürgermeister der Stadt Radolfzell, Simon Gröger, der für unser Anliegen stets ein offenes Ohr hatte und sich für das Streuhau gleich zu Beginn seiner Amtszeit eingesetzt hat.
Es ist alles andere als selbstverständlich, dass Petitionen im Umweltschutz Erfolg haben, da diesem in der Regel wirtschaftliche Interessen entgegenstehen - nur durch den Zusammenschluss und das Zusammenwirken vieler Akteure über einen längeren Zeitraum kann eine Rettungsaktion erfolgreich sein - und dies war hier glücklicherweise der Fall.
Herzliche Grüße
Martina Poll


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