Umwelt

Hände weg vom Landschaftsschutzgebiet Ebersberger Forst

Petition richtet sich an
Landrat Robert Niedergesäß u. Kreistag Ebersberg

9.422 Unterschriften

Sammlung beendet

9.422 Unterschriften

Sammlung beendet

  1. Gestartet 2017
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 21.01.2019
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Neuigkeiten

14.01.2021, 22:22

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,

Für das Landschaftsschutzgebiet Ebersberger Forst nicht gerade erfreulich begonnen.
Dass Landrat und Kreistag mit einem irreführend und manipulativ formulierten Ratsbegehren am 16.05.21 die Landkreisbevölkerung zur Errichtung von Windkraftanlagen im Ebersberger Forst und der Aufhebung des Landschaftsschutzgebietstatus überlisten will, haben wir schon in unserer Weihnachtsbotschaft thematisiert. Nun setzt der Kreistag, der unsere Petition bis dato nicht ernst nimmt, zynisch noch etwas drauf. Die „neutrale und objektive“ Informationskampagne für das Ratsbegehren soll ausgerechnet die Energieagentur Ebersberg, der stärkste Verfechter für die Errichtung von WKAs im Forst, übernehmen und dafür auch noch zusätzlich Steuergelder aller Landkreisbürger erhalten. Da wird der Bock zum Gärtner gemacht.
Die Schutzgemeinschaft Ebersberger Forst e.V. hat daher mit einem offenem Brief (Lesen Sie den Originaltext auf www.schutzgemeinschaft-ebersberger-forst.de) den Landrat unter Verweis auf das laufende EuGH-Verfahren bezüglich Landschaftsschutzgebieten gebeten, das Ratsbegehren auszusetzen und für eine objektive und ausgewogene Informationskampagne zu sorgen. Die Antwort des Landrats war ähnlich wie schon auf unsere Petition von oben herab, unverbindlich und an der Sache vorbei (www.merkur.de/lokales/ebersberg/ebersberg-bayern-waldschuetzer-warnen-vor-neuerlichem-fiasko-im-ebersberger-forst-90162633.html). Die lokale Presse sieht das durchsichtige und einseitige Vorgehen von Landrat und Kreistag ebenfalls kritisch (www.merkur.de/lokales/ebersberg/kommentar-windkraft-ebersberger-forst-buergerentscheid-info-kampagne-energieagentur-90166086.html -
www.sueddeutsche.de/muenchen/ebersberg/offener-brief-an-den-landrat-abwarten-statt-abstimmen-1.5169501).

Setzen Sie sich für unseren Forst ein, schreiben Sie an den Landrat, an Ihnen bekannte Politiker und an die Medien und teilen Sie Ihren Unmut über das unfaire Vorgehen und Ihre Sorge für den Ebersberger Forst mit.
Unser Forst wird von unseren Kreispolitikern nicht wertgeschätzt. Gerade die momentane Coronapandemie mit all ihren Konsequenzen, z.B. der 15-km-Mobilitätsradius in der Freizeit, zeigt überdeutlich wie wertvoll dieses große unzerstückelte Naturjuwel im Herzen unseres Landkreises ist.

Ihre BI-St2080 e.V.
www.2080-forstinning.de


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