Hallo zusammen, es gibt vielleicht kleine Fortschritte, die aus verschiedenen Gründen kaum als solche von Seiten der Stadtverwaltung kommuniziert werden. Wir wollen, dass alle Teile der Stadtbevölkerung von abwechslungsreichen Kulturevents in Delmenhorst profitieren. Wenn Lärmschutzauflagen, das verhindern, aber die gleichen Regeln Traditionsveranstaltungen und seltene Ereignisse ermöglichen, sollten wir die moderne Abwechslung diesen erlaubten Kulturveranstaltungen hinzufügen. Damit alle Altersgruppen, Geschmäcker und Interessen berücksichtigt werden und alle Menschen eine schöne Zeit in der Stadt haben können.
Können wir solche Traditionsveranstaltungen modernisieren? 🤔
Einer der Gründe für fehlende Abwechslung ist, dass es maximal 18 sogenannte seltene Veranstaltungen an einem Platz in Delmenhorst geben darf. Warum dann nicht das Kartoffelfest auf einen Samstag verschieben und um einen Bereich für junge Menschen und diese mit Party Interessen erweitern? Mit DJs und Musik bis in die Nacht. So könnten es Events für alle Menschen werden und das Shopping kann nach wie vor stattfinden. Schließlich sollen Kartoffelfest und Streetfood Fressfest die offiziellen Ersatzveranstaltungen für das in Delmenhorst fehlende Stadtfest sein. Schön, dass es etwas zu essen gibt. Aber eigentlich wollen wir allen Menschen die Möglichkeit für schöne Erlebnisse und Gemeinschaft in Ihrer Stadt bieten, oder nicht? Wie sollen wir sie sonst, als zukünftige Fachkräfte für Delmenhorst begeistern, um sie nicht zu verlieren!
Im jüngsten Bewerbungsschreiben für Fördermittel hat die Stadtverwaltung selbst Raum für Kultur und Musik im öffentlichen Raum als "dringend nötig und wichtig" beschrieben. Darin schreibt die Stadtverwaltung: "Es erfordert Mut, das auch gegen individuelle Gewohnheiten oder Bequemlichkeiten durchzusetzen", "einer Erweiterung kultureller Angebote (...) sollte mehr Raum gegeben werden" und "dabei sollen auch langjährig gewohnte Praktiken des Handels auf den Prüfstand gestellt werden". Also ist man sich dort der ursächlichen Probleme jetzt bewusst? 🧐
Wenn das Limit u.A. die Anzahl der erlaubten Events darstellt. Warum nicht die letzten vorhandenen Events Weinfest, Fressfest und Kartoffelfest jetzt modernisieren, damit alle Menschen etwas geboten bekommen und eine schöne Zeit mit Delmenhorst und Ihren Nachbar*innen verbinden? Sonst könnte man denken, der progressive Text im Fördermittelantrag dient nicht für mehr als die Zuteilung von Fördergeldern. Auch der neue Stadtbaurat Herr Dworak möchte die Arbeitsweise in Bezug auf den Lärmschutz verändern. Aus dem Delmenhorster Kreisblatt zitiert: "Weg vom Prüfen und Nein sagen, hin zu einer ergebnisorientierten Haltung: So geht es nicht, aber anders" . Vielleicht ist es eine unbeabsichtigte Bestätigung dessen, was wir in Delmenhorster seit Jahren anprangern.
Gleichgültig, wer sich am Ende diese Erkenntnisse und Ideen auf die eigene Fahne schreiben wird. Sollte es in Delmenhorst tatsächlich zu spürbaren Verbesserungen kommen, sparen wir begleitend nicht mit Lob und Anerkennung. Wir bleiben laut.
Viele Grüße Deine Lautlos Initiative lautlos.info
#reclaimyourcity
Referenz. Seiten 2, 9, 13, 15, 20 des öffentlichen Bewerbungsdokuments zur Erlangung von Fördermitteln aus dem Programm "Resiliente Innenstädte 2024" der Stadtverwaltung Delmenhorst für die Stadt Delmenhorst.
Nachdem Vertreter*innen der Lärmschutzbehörde in Delmenhorst nun am Runden Tisch der Kulturschaffenden teilgenommen haben, lässt sich ein Fortschritt bemerken der auch mit dem öffentlichen Druck von verschiedenen Seiten und dieser Initiative ausgehen wird.
Die Stadtverwaltung kann sich die Zulässigkeit von Großveranstaltungen anderenorts (z.B. Breminale, Summer Sounds, Stadtfest Oldenburg) im Verhältnis zur als restriktiv empfundenen Genehmigungspraxis in Delmenhorst nicht erklären. Auflagen jener Beispiele sind in Delmenhorst nicht bekannt. Für einen Vergleich fehlen Informationen. Nun, das ist doch bereits ein Ansatzpunkt und es sollte für einen Informationsfluss aus HB und OL nach Delmenhorst gesorgt werden.
Wenn wir hoch qualifizierte Menschen in der Verwaltung beschäftigen, die uns erklären, warum etwas verboten ist, sollten wir auch Menschen beschäftigen, die Wege finden, etwas zu ermöglichen, von dem wir am Ende alle profitieren. Offensichtlich gibt es diese Möglichkeiten, wie das Umland zeigt. Auf dem aktuellen kulturellen Status Quo in DEL sollten wir uns darum nicht ausruhen. Natürlich setzt die Stadtverwaltung in Delmenhorst die Bundesgesetze zum Freizeitlärm sehr gewissenhaft um. Im Vergleich zu anderen Orten führt das jedoch im Besonderen in Delmenhorst zu einem jahrzehntelangen Sterben der Veranstaltungskultur und damit der fortgesetzten Abwesenheit abwechslungsreicher Erlebnisse mit enormer gesellschaftlicher Relevanz.
Selbstverständlich sind die Schutzbedürfnisse von z.B. Anwohnenden zu beachten. Wenn dies aber im Ergebnis zum Ausbleiben von Möglichkeiten zum Ausdruck von Lebensfreunde in Delmenhorst führt, sollte man die Gewichtung der Interessen zueinander überdenken. U.U. fehlt in Delmenhorst ein Freiluftparteigesetz, wie es eines in Bremen gibt. Natürlich mit dafür überhaupt entsprechend unkompliziert nutzbaren Orten im Stadtgebiet oder zumindest am Stadtrand. Vielleicht hilft ein Anruf im Rahmen der Amtshilfe in Bremen?
Weil sich die Stadtverwaltung nun zumindest kritische Fragen selbst stellt und gefallen lässt, ist das bereits ein Fortschritt, aus dem heraus sich etwas für uns alle verbessern könnte. Je nachdem, wie die Antworten auf die gestellten Fragen ausfallen.
Hallo Ihr lieben wir haben der Oberbürgermeisterin Frau Gerlach in Delmenhorst unsere Unterschriftenlisten zukommen lassen. Um Euch auf dem Laufenden zu halten möchten wir neben unserer Webseite und den Socials auch hier einmal den aktuellen Stand zusammenfassen.
Ein Quorum haben wir nicht erreichen können. Allerdings unterstützen 241 Menschen mit der Unterzeichnung unsere Anliegen. Addierte 354 Menschen folgen uns bereits in den sozialen Medien. Delmenhorster Gastronomen, Künstler, politische Initiativen und auch überregionale Unternehmen unterstützen unser Anliegen ebenfalls.
In Bremen gibt es das Freiluftparty-Gesetz. Was für Delmenhorst bereits einen großen Fortschritt bedeuten würde. Es kann dabei allerdings nicht bei der aktuellen Unterscheidung von erwünschten und unerwünschten Veranstaltungen und Musikrichtungen bleiben. Vorschriften und Regeln sollten für alle Gelten, auch für den Verein Delkultur, auch für Veranstaltungen der DWFG wie dem Weinfest. Das Stadion kommt schließlich als Paradebeispiel ebenfalls ohne ein Lärmschutzgutachten und Lückenlose Schallpegelmessungen aus. Warum eigentlich? Fördermittel sollten ausgeschrieben und nach einem Bewerbungsverfahren an verschiedene Aktive verteilt werden statt nur den Verein Delkultur exklusiv und allein zu begünstigen. Das kann nicht für Abwechslung und Vielfalt Sorgen. Etwas, dass von großen Teilen der Menschen in Delmenhorst sehr vermisst wird.
Wir wünschen uns natürlich auch weiterhin, dass sich die Politik diesen Problemen annimmt und werden uns darum auch weiter dafür einsetzen. Vielleicht lässt sich die Stadt gemeinsam weiter in die richtige Richtung bewegen. Bleibt bitte gesund und munter bis wir wieder voneinander hören :).
Viele Grüße
Andreas Dittmann für die Lautlos.info Initiative
Verlängerung der Unterschriftensammlung bis zum 01. Jnauar 2024 weil gerade die Zeit der Feiertage in Delmenhorst deutlich zeigt, was im Bereich der Freizeitmöglichkeiten in dieser Stadt fehlt.
Neues Zeichnungsende: 01.01.2024 Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 232 (195 in Delmenhorst)
die Petition wurde gemäß unserer Nutzungsbedingungen überarbeitet. Die temporäre Sperrung wurde wieder aufgehoben und die Petition kann nun weiter unterzeichnet werden.
In Delmenhorst erfolgt die Kulturförderung nur auf einen Verein und seine Zielgruppe beschränkt. "Die Stadtverwaltung wiederum legt die allgemein gültigen Bundesgesetze zum Lärmschutz derartig erwürgend aus, dass nahezu alle Arten alternativer Musikkultur unmöglich werden". Die Menschen in Delmenhorst verdienen zu Recht Lebensqualität durch abwechslungsreiche und vielfältige Musikveranstaltungen. Lebensfreunde verbindet Menschen statt sie zu spalten und auszuschließen. Etwas, das Delmenhorst dringend brauchen könnte. Belege (Presseberichte) und weitere Informationen auch auf unserer Webseite: lautlos.info
Wir brauchen daher ein Umdenken in der Lokalpolitik und Stadtverwaltung: Weg vom Eindämmen, Marginalisieren und Erwürgen. Hin zur Förderung und Unterstützung. Das Umland wie Bremen und Oldenburg leben es uns seit Jahrzehnten vor. Nur in Delmenhorst soll es nicht möglich sein, abwechslungsreiche Kulturangebote verschiedener Akteur*innen zu ermöglichen? ermöglichen? (Quelle: WK1)
Es ist zweifellos wichtig, Belange des Lärmschutzes zu berücksichtigen und das Wohlergehen der Anwohner zu gewährleisten. Dennoch sollten wir nicht vergessen, dass unsere Lebensqualität auch von kulturellen Ereignissen und der Möglichkeit, unsere Freizeit mit Musik und gemeinsamer Unterhaltung zu verbringen, beeinflusst wird. Dazu gehört ein abwechslungsreiches Angebot verschiedener Musikstile. Dazu gehört es länger als bis 22 Uhr Musik und gemeinsame Erlebnisse genießen zu dürfen.dürfen (Quelle: DK2). Dazu gehört die Gleichberechtigte Förderung verschiedener Kulturschaffender Menschen. Nicht nur die Unterstützung eines exklusiven Kulturvereins mit beschränkten Angeboten.Angeboten (Quelle: DK1). Auch Menschen mit schwierigen Einkommensverhältnissen sollten Zugang zu Veranstaltungen des kulturellen Lebens bekommen und keinesfalls ausgeschlossen werden.
Quellenangaben:
DK1:
Verein Delkultur erhält als einziger Verein institutionelle Förderung von 60.000 € pro Jahr für 5 Jahre.
Kulturschaffende klagen, die Lärmschutzbestimmungen in Delmenhorst seien nicht bloß Herausforderung, sondern würden vieles sogar verhindern. Doch die Stadt sieht sich im Recht.
Link zu Belegen (Presseberichte) und eigener Webseite mit weiteren Infos eingefügt.
Neuer Petitionstext:
In Delmenhorst erfolgt die Kulturförderung nur auf einen Verein und seine Zielgruppe beschränkt. "Die"Die Stadtverwaltung wiederum legt die allgemein gültigen Bundesgesetze zum Lärmschutz derartig erwürgend aus, dass nahezu alle Arten alternativer Musikkultur unmöglich werden".werden". Die Menschen in Delmenhorst verdienen zu Recht Lebensqualität durch abwechslungsreiche und vielfältige Musikveranstaltungen. Lebensfreunde verbindet Menschen statt sie zu spalten und auszuschließen. Etwas, das Delmenhorst dringend brauchen könnte. Belege (Presseberichte) und weitere Informationen auch auf unserer Webseite: lautlos.info
Wir brauchen daher ein Umdenken in der Lokalpolitik und Stadtverwaltung: Weg vom Eindämmen, Marginalisieren und Erwürgen. Hin zur Förderung und Unterstützung. Das Umland wie Bremen und Oldenburg leben es uns seit Jahrzehnten vor. Nur in Delmenhorst soll es nicht möglich sein, abwechslungsreiche Kulturangebote verschiedener Akteur*innen zu ermöglichen?
Es ist zweifellos wichtig, Belange des Lärmschutzes zu berücksichtigen und das Wohlergehen der Anwohner zu gewährleisten. Dennoch sollten wir nicht vergessen, dass unsere Lebensqualität auch von kulturellen Ereignissen und der Möglichkeit, unsere Freizeit mit Musik und gemeinsamer Unterhaltung zu verbringen, beeinflusst wird. Dazu gehört ein abwechslungsreiches Angebot verschiedener Musikstile. Dazu gehört es länger als bis 22 Uhr Musik und gemeinsame Erlebnisse genießen zu dürfen. Dazu gehört die Gleichberechtigte Förderung verschiedener Kulturschaffender Menschen. Nicht nur die Unterstützung eines exklusiven Kulturvereins mit beschränkten Angeboten. Auch Menschen mit schwierigen Einkommensverhältnissen sollten Zugang zu Veranstaltungen des kulturellen Lebens bekommen und keinesfalls ausgeschlossen werden.
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 65 (53 in Delmenhorst)
Teile der Petition wurden als eigene Meinung gekennzeichnet.
Neuer Petitionstext:
In Delmenhorst erfolgt die Kulturförderung nur auf einen Verein und seine Zielgruppe beschränkt. Die"Die Stadtverwaltung wiederum legt die allgemein gültigen Bundesgesetze zum Lärmschutz derartig erwürgend aus, dass nahezu alle Arten alternativer Musikkultur unmöglich werden.werden". Die Menschen in Delmenhorst verdienen zu Recht Lebensqualität durch abwechslungsreiche und vielfältige Musikveranstaltungen. Lebensfreunde verbindet Menschen statt sie zu spalten und auszuschließen. Etwas, das Delmenhorst dringend brauchen könnte.
Wir brauchen daher ein Umdenken in der Lokalpolitik und Stadtverwaltung: Weg vom Eindämmen, Marginalisieren und Erwürgen. Hin zur Förderung und Unterstützung. Das Umland wie Bremen und Oldenburg leben es uns seit Jahrzehnten vor. Nur in Delmenhorst soll es nicht möglich sein, abwechslungsreiche Kulturangebote verschiedener Akteur*innen zu ermöglichen?
Es ist zweifellos wichtig, Belange des Lärmschutzes zu berücksichtigen und das Wohlergehen der Anwohner zu gewährleisten. Dennoch sollten wir nicht vergessen, dass unsere Lebensqualität auch von kulturellen Ereignissen und der Möglichkeit, unsere Freizeit mit Musik und gemeinsamer Unterhaltung zu verbringen, beeinflusst wird. Dazu gehört ein abwechslungsreiches Angebot verschiedener Musikstile. Dazu gehört es länger als bis 22 Uhr Musik und gemeinsame Erlebnisse genießen zu dürfen. Dazu gehört die Gleichberechtigte Förderung verschiedener Kulturschaffender Menschen. Nicht nur die Unterstützung eines exklusiven Kulturvereins mit beschränkten Angeboten. Auch Menschen mit schwierigen Einkommensverhältnissen sollten Zugang zu Veranstaltungen des kulturellen Lebens bekommen und keinesfalls ausgeschlossen werden.
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 65 (53 in Delmenhorst)