Kultur

Gleichberechtigte und abwechslungsreiche Kulturförderung in Delmenhorst

Petition richtet sich an
Oberbürgermeister Petra Gerlach

241 Unterschriften

Sammlung beendet

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Sammlung beendet

  1. Gestartet September 2023
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Neuigkeiten

07.10.2024, 06:19

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Hallo zusammen, es gibt vielleicht kleine Fortschritte, die aus verschiedenen Gründen kaum als solche von Seiten der Stadtverwaltung kommuniziert werden. Wir wollen, dass alle Teile der Stadtbevölkerung von abwechslungsreichen Kulturevents in Delmenhorst profitieren. Wenn Lärmschutzauflagen, das verhindern, aber die gleichen Regeln Traditionsveranstaltungen und seltene Ereignisse ermöglichen, sollten wir die moderne Abwechslung diesen erlaubten Kulturveranstaltungen hinzufügen. Damit alle Altersgruppen, Geschmäcker und Interessen berücksichtigt werden und alle Menschen eine schöne Zeit in der Stadt haben können.

Können wir solche Traditionsveranstaltungen modernisieren? 🤔
Einer der Gründe für fehlende Abwechslung ist, dass es maximal 18 sogenannte seltene Veranstaltungen an einem Platz in Delmenhorst geben darf. Warum dann nicht das Kartoffelfest auf einen Samstag verschieben und um einen Bereich für junge Menschen und diese mit Party Interessen erweitern? Mit DJs und Musik bis in die Nacht. So könnten es Events für alle Menschen werden und das Shopping kann nach wie vor stattfinden. Schließlich sollen Kartoffelfest und Streetfood Fressfest die offiziellen Ersatzveranstaltungen für das in Delmenhorst fehlende Stadtfest sein. Schön, dass es etwas zu essen gibt. Aber eigentlich wollen wir allen Menschen die Möglichkeit für schöne Erlebnisse und Gemeinschaft in Ihrer Stadt bieten, oder nicht? Wie sollen wir sie sonst, als zukünftige Fachkräfte für Delmenhorst begeistern, um sie nicht zu verlieren!

Im jüngsten Bewerbungsschreiben für Fördermittel hat die Stadtverwaltung selbst Raum für Kultur und Musik im öffentlichen Raum als "dringend nötig und wichtig" beschrieben. Darin schreibt die Stadtverwaltung: "Es erfordert Mut, das auch gegen individuelle Gewohnheiten oder Bequemlichkeiten durchzusetzen", "einer Erweiterung kultureller Angebote (...) sollte mehr Raum gegeben werden" und "dabei sollen auch langjährig gewohnte Praktiken des Handels auf den Prüfstand gestellt werden". Also ist man sich dort der ursächlichen Probleme jetzt bewusst? 🧐

Wenn das Limit u.A. die Anzahl der erlaubten Events darstellt. Warum nicht die letzten vorhandenen Events Weinfest, Fressfest und Kartoffelfest jetzt modernisieren, damit alle Menschen etwas geboten bekommen und eine schöne Zeit mit Delmenhorst und Ihren Nachbar*innen verbinden? Sonst könnte man denken, der progressive Text im Fördermittelantrag dient nicht für mehr als die Zuteilung von Fördergeldern. Auch der neue Stadtbaurat Herr Dworak möchte die Arbeitsweise in Bezug auf den Lärmschutz verändern. Aus dem Delmenhorster Kreisblatt zitiert: "Weg vom Prüfen und Nein sagen, hin zu einer ergebnisorientierten Haltung: So geht es nicht, aber anders" . Vielleicht ist es eine unbeabsichtigte Bestätigung dessen, was wir in Delmenhorster seit Jahren anprangern.

Gleichgültig, wer sich am Ende diese Erkenntnisse und Ideen auf die eigene Fahne schreiben wird. Sollte es in Delmenhorst tatsächlich zu spürbaren Verbesserungen kommen, sparen wir begleitend nicht mit Lob und Anerkennung. Wir bleiben laut.

Viele Grüße Deine Lautlos Initiative
lautlos.info
#reclaimyourcity

Referenz. Seiten 2, 9, 13, 15, 20 des öffentlichen Bewerbungsdokuments zur Erlangung von Fördermitteln aus dem Programm "Resiliente Innenstädte 2024" der Stadtverwaltung Delmenhorst für die Stadt Delmenhorst.


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