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Bild der Petition Gemeinsam und nicht einsam vor den Stadtrat und Kreistag. Wir wollen wieder DorfLEBEN in Bork!
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Gemeinsam und nicht einsam vor den Stadtrat und Kreistag. Wir wollen wieder DorfLEBEN in Bork!

Petition richtet sich an
Stadtrat und Kreistag

354 Unterschriften

Sammlung beendet

354 Unterschriften

Sammlung beendet

  1. Gestartet Mai 2023
  2. Sammlung beendet
  3. Einreichung vorbereiten
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Neuigkeiten

24.06.2023, 17:22

Pragmatische Lösungen und zwei Hauptprobleme

Wir teilen die politisch im Rat geäußerte Ansicht, dass ein Sicherheitsdienst eine pragmatische Lösung darstellt, aber lediglich die Symptome bekämpfe.

HIER LIEGT DAS EIGENTLICHE PROBLEM!

So gibt es vor allem zwei politisch anzupackende Dimensionen:

1. Das Problem eines antifeministischen, aber zum Teil auch eines antifamiliären, Angstraumes

Die zahlreichen (mehr als 150) Kommentare unter der Petition zeigen objektiv einen antifeministischen Angstraum in Bork. Und das in einem Land zwischen Genderdebatte und geschlechtlicher Vielfalt. Unser aller Anspruch kann kein Rückschritt in diesen Dingen sein!

Mit ihrem Auftritt bei „Hart aber Fair“ (ARD) setzte Jung-Politikerin Lisa Schäfer jüngst ein Signal in der Debatte und bekam erheblichen Rückhalt. Ex-Familienministerin Kristina Schröder stellt in diesem Zuge die Verbindung zur Gewalt auf, indem sie sagt, dass „bei jungen Männern mit muslimischem Hintergrund oft ein Verständnis von Männlichkeit und Ehre“ herrsche, „das auch mit Gewalt verknüpft“ sei.
Die Bundestagsabgeordnete Jana Schimke ergänzt: „Das Sicherheitsempfinden und -erleben von Frauen und Mädchen hat sich durch die unkontrollierte Migrationspolitik erheblich verschärft. Das bestätigt auch die Kriminalstatistik“. Schimke würde derzeit keiner Frau empfehlen, sich nachts in der Öffentlichkeit allein zu bewegen. „Auch tagsüber sind Frauen und Mädchen gut beraten, sich aufmerksam in ihrem Umfeld beim Sport, im Park oder im Wald, zu verhalten.“
So fielen schon die polizeilichen Beratungen im Rahmen unserer Petition an das Land NRW aus -> Statt Frauen und Kindern kamen 700 Männer – Gravierende Konflikte um Zeltstadt im 6000-Einwohner-Dorf Bork – Ausblick am Hellweg (ausblick-am-hellweg.de)
Ein objektiver Vergleich mit den Kommentaren der Borkerinnen zeigt erschreckende Parallelen, die es zu diskutieren gilt! Den Frauen gilt es in der Debatte nun endlich auch einmal die respektable Anerkennung entgegenzubringen. Was haben Sie initiativ für Lasten auf sich genommen? Erwartet die Politik im Rahmen der „gesamtgesellschaftlichen Aufgabe“ der Integration den Verzicht auf individuelle Freiheitsrechte? Wie kann man als Frau mit der bleibenden Angst trotz Debatte dann umgehen?
Angesichts der Meinung einiger Politiker in den Statements stellt sich die Frage nach der Fahrlässigkeit der vergangenen politischen Entscheidungen. Dazu möchten wir lediglich einmal eine Definition von grober Fahrlässigkeit abbilden:
„Nach allgemeiner Ansicht liegt sie jedoch immer dann vor, wenn die verkehrserforderliche Sorgfalt in besonders schwerem Maße verletzt wird, indem schon einfachste, ganz naheliegende Überlegungen nicht angestellt werden sowie das nicht beachtet wird, was im vorliegenden Fall jedem hätte einleuchten müssen.“
Fakt ist: Die Politik hatte vor der Petition nicht einmal daran gedacht, die Sicherheit im Ort zu erhöhen! Erst nach wochenlanger Diskussion zu moralischen Standpunkten ist sie in der Lage, endlich handlungsfähig zu werden und braucht scheinbar Rückendeckung bei Verhandlungen mit der übergeordneten Politik. Hoffentlich mit Erfolg!

2. Das Problem der fehlenden Infrastruktur im Ort und der Zeltstadt.

Angesichts der Äußerungen von Geflüchteten ist auch die mangelnde Infrastruktur in den Fokus der Diskussionen gerückt.

So sind wir am Ende ja alle scheinbar einer Meinung.

Um es mit den eigenen Worten der Bezirksregierung auf den Punkt zu bringen:
„Aufgrund der Unterbringungssituation in den Leichtbauhallen eignet sich diese Unterbringung nicht für einen längeren Aufenthalt" (Zitat aus der RN vom 21.12.2022)
Somit wird die Frage nach alternativen Unterbringungsformen und einer ggf. damit verbundenen Dämpfung der massiven Flüchtlingsströme aufgeworfen.

Ende der Geschichte in Bork. Man muss nur logisch schlussfolgern und handeln.

Sollte es alles dann doch nicht so einfach sein, dann sollte die Politik sich hingegen mit absoluter Transparenz und Ehrlichkeit verhalten, denn nichts anderes erwartet der Wähler.

Herzlich grüßen,
Monika Meyer, Claudia und Rüdiger Oppermann und Alexander Heiliger


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