Verkehr

Gegen Parkraumvernichtung in Eppendorf/ Hoheluft-Ost

Petition richtet sich an
Bezirksamt Hamburg-Nord Dezernat Wirtschaft, Bauen und Umwelt

646 Unterschriften

Sammlung beendet

646 Unterschriften

Sammlung beendet

  1. Gestartet 2022
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Neuigkeiten

15.09.2022, 13:24

Quellen wurden eingefügt und der Text wurde weiter ergänzt, um ein besseres Bild zu zeichnen und weitere Argumente anzuführen. Auch erfolgt ein HInweis auf die nächste Ausschusssitzung, um möglichst vielen betroffenen Anwohnern die Möglichkeit zu geben, sich einzubringen.


Neuer Titel: FürGegen BeibehaltungParkraumvernichtung Querparkenin HusumerEppendorft/ Strasse und sinnvollen Zuschnitt des AnwohnerparkensHoheluft-Ost

Neuer Petitionstext:

Die Planung des Bezirksamts Hamburg-Nord sieht ein Verbot des seit Jahrzehnten in der Husumer Strasse und auch den umliegenden Strassen praktizierten Querparkens vor. Bei Umsetzung der Planung fallen in der Husumer Strasse voraussichtlich mehr als 100 Parkplätze weg, so dass sich die derzeit bereits angespannte Parksituation dramatisch verschlechtern wird.

ZusdemZudem sollen die Anwohnerparkzonen so zugeschnitten werden, dass die Husumer Strasse zwei verschiedenen Parkzonen zugerechnet wird, was nicht sachgerecht erscheint. Die Grenze der Parkgebiete „Hoheluft-Ost“ und“Eppendorfer Landstraße“ verläuft in der Mitte der Husumer Straße, die Grenze ist die Curschmannstrasse.

Das bedeutet für Bewohner der Husumer Str. 1-21, dass sie nicht auf der anderen Seite der Husumer Strasse (Nr. 23-44) parken dürfen und umgekehrt.

 

Daher wird gefordert:

1.      Beibehaltung Beibehaltungdes aktuellen Parkplatzvolumen mit der Möglichkeit des QuerparkensSinnvoller Zuschnitt

2.      Zusammenlegung der AnwohnerparkzonenAnwohnerparkgebiete „Hoheluft-Ost“ und „Eppendorfer Landstrasse“

 

Die Planungen sollen in Q4 2022 in die Umsetzung gehen, obwohl eine Bürgerbeteiligung der betroffenen Anwohner bislang nicht stattgefunden hat.



Neue Begründung:

Die Parksituation in der Husumer Strasse hat sich über die Jahres zur jeder Tages- und Nachtzeit verschlechtert. Hierzu hat auch die fortlaufende Verdichtung des Wohnraums im Umfeld und das Parken von UKE-Mitarbeitern und -Patienten geführt. Dies wird auch durch das angestrebte Anwohnerparken nicht wesentlich verbessert. Derzeit können in der Husumer Strasse ca 243ca. 243 PKW parken, bei caca. ___344 Haushalten, d.h. rechnerisch entfälltentfallen auf jeden Haushalt 0,___0,7 Parkplätze. Rechnet man 2 Querparker auf einen Längsparker, würden nach den Plänen des Bezirksamts nur noch ca. 140 Parkplätze verbleiben, von denen dann noch ca. 48 Plätze für die geplante Switch PlätzeStation wegfallen würden.wegfallen. Dies bedeutet, dass nach Umsetzung rechnerisch auf jeden Haushalt nur noch 0,___0,4 Parkplätze entfallen.

Ausweich-Parkmöglichkeiten sind nicht vorgesehen. (Google Maps)

Die Husumer Strasse ist kein Naherholungsgebiet, sondern eine reine Wohnstrasse. Das Miteinander von Fussgängern und Radfahrern mit den parkenden Autos funktioniert. Die Querparker stehen nicht auf dem Bürgersteig, sondern oftmals mit allen Rädern auf der Strasse. Der Verbreiterung der BürgesteigeBürgersteige ist durch den schönen Baumbewuchs in unserer Strasse eine natürliche Grenze gesetzt.

Grundlage der Planungen des Bezirksamts ist eine Studie der Berliner Unternehmensberatung team red Deutschland GmbH. Auf Basis eines Rundgangs mit einer Seniorengruppe und einer Jugendgruppe von St. Markus (insgesamt 20 Personen), die hier stellvertretend für alle Bewohner des Stadtteils stehen, wurde ein „Fußverkehrskonzept“ für das Amt erstellt, das jetzt in mehreren Schritten umgesetzt werden soll. (Die gesamte Planungsgrundlage kann hier eingesehen werden: www.hamburg.de/hamburg-nord/9870922/fussverkehrsstrategie-fuer-die-stadtteile- alsterdorf-und-hoheluft-ost-in-hamburg/)

Die von der Stadt durchgeführte Studie verdient den Namen nicht und eine Einbeziehung der betroffenen Anwohner in der Husumer Strasse hat nicht stattgefunden. Die Umsetzung der Planung führt dazu, dass für viele Anwohner ein Parken in der Husumer Strasse unmöglich wird. Insbesondere älteren und immobilen Menschen wird ein Stück ihrer Lebensqualität genommen, denn Parkplätze in Garagen kosten in dieser Gegend ab 120 EUR/Monat aufwärts, wobei es in der Husumer Strasse nur eine extrem geringe Anzahl an Garagenplätzen gibt.

Der Besitz eines Autos wird damit nur noch denen ermöglicht, die sich einen Parkplatz leisten können.

Auf führt eine Verbreiterung der Strasse grundsätzlich zu einer höheren Durchfahrtsgeschwindigkeit, was wiederum zu einer Gefährdung der Fussgänger und insbesondere spielender Kinder führt.

Am Montag, 26.9.2022 um 18:00 Uhr (Bezirksamt Nord, Robert - Koch - Straße 17, Großer Sitzungssaal) findet die nächste Regionalausschuss-Sitzung statt. Hier soll die Husumer Strasse noch einmal thematisiert werden. Kommen Sie bitte zahlreich zur Sitzung, um sich einzubringen.

 

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Christian Mattlage aus Hamburg


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 0 (0 in Hoheluft-Ost)


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