Sehr geehrter………
vielen Dank für Ihre Mitteilung. Ihren Unmut über die auftretenden Geruchsbelästigungen verstehe ich.
Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger haben sich an die Verwaltung der Stadt Hürth mit dem Hinweis gewandt, dass an ihren Wohnorten zu unterschiedlichen Zeiten belästigende Gerüche wahrgenommen werden. Die Stadt Hürth beschäftigt sich intensiv mit der Thematik und steht in engem Kontakt mit möglichen Verursachern, führt Ortbegehungen durch und wertet die eingehenden Meldungen der Bürgerinnen und Bürger aus.
Derzeit steht die Stadt Hürth in enger Abstimmung mit dem zuständigen Rhein-Erft-Kreis als Untere Immissionsschutzbehörde, der zuständigen Bezirksregierung Köln als Obere Immissionsschutzbehörde sowie der Bezirksregierung Arnsberg, die sich intensiv mit der Problematik beschäftigen, um eine schnelle Aufklärung in der Sache herbeizuführen.
Die Bezirksregierung Köln ist die zuständige Behörde für die Überwachung von ansässigen Produktionsanlagen. Dort werden auch die Kontrollen und Messungen koordiniert. Nach Angaben dieser werden in insgesamt 49 Betrieben auf Hürther Stadtgebiet regelmäßig Kontrollen durchgeführt. Auch die ortsansässigen Produktionsbetriebe haben im Rahmen ihres Beschwerdemanagements Vorkehrungen getroffen, um den Hinweisen aus der Bevölkerung nachzugehen und eine Verursachung durch eigene Produktionsanlagen ausschließen zu können.
Die Ermittlung von Schadstoffen außerhalb des Betriebsgeländes einer Produktionsanlage erfolgt an einigen Orten durch das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrein-Westfalen (LaNUV). Die Verwaltung steht derzeit im Kontakt mit dem LaNUV, um die Möglichkeiten zur Ermittlung der Ursachen der Geruchsquellen abzustimmen. Auch der Rhein-Erft-Kreis hat das Landesamt in dieser Angelegenheit um Amtshilfe gebeten.
Die Hürther Stadtverwaltung hat seit Anfang 2020 eigeninitiativ ein Meldeportal installiert, welches eine zeitnahe Meldung von Geruchsbelästigungen unter Berücksichtigung der aktuellen Wetterdaten ermöglicht. Gerne können Sie das Meldeportal der Stadt Hürth für diese Art von Meldungen benutzen. Diese werden von der Verwaltung gesammelt, ausgewertet und wöchentlich an den Rhein-Erft-Kreis übermittelt. Das Meldeportal finden Sie unter nachstehendem Link: www.huerth.de/vv/produkte/rathaus/dezernat-i-fachbereich-i-1/geruchsbelaestigung_melden.php
Zudem werden akute Meldungen unsererseits direkt an den Rhein-Erft-Kreis übermittelt. Ein Geruchskataster wurde seitens des Rhein-Erft-Kreises bereits erstellt. Im Rahmen der Untersuchungen wurden potenzielle Verursacher ermittelt. Es zeichnet sich ab, dass die Gerüche durch mehrere Verursacher entstehen. Die Bezirksregierung Köln prüft bereits Maßnahmen zur Minderung der Geruchsbelästigung.
Seien Sie versichert, dass wir uns derzeit intensiv um die Identifikation des Verursachers bemühen.
ich möchte Euch darüber informieren, dass am Dienstag, den 23.11.2021 um 18:00 Uhr im Römersaal des Bürgerhauses, Friedrich- Ebert- Straße 40 in 50354 Hürth die 6. Sitzung des Ausschusses für Planung, Umwelt und Verkehr stattfindet.
Für uns ist das insofern interessant, dass Folgendes geplant ist:
Öffentliche Sitzung/ Ordnungspunkt 16.1 Biogasanlage auf den Knapsacker Hügel.
Vor knapp zwei Jahren wurde auf Beschluss des Kreistages die Kreisverwaltung beauftragt, eine Machbarkeitsstudie für eine Kompostierung- Vergärungs- und Biogasanlage auszuschreiben.Nach den Ausführungen des Ingenieurbüros kamen drei Standorte in die engere Auswahl. Darunter sind eine Fläche zur Süderweiterung des Chemieparks Knapsack und eine Fläche im Industriegebiet am Goldenbergkraftwerk.
Das heißt ergo, noch eine Anlage die uns zusätzlich zugemutet werden soll.
Wer Zeit und Interesse hat, kann gerne am 23.11.202, also heute zur öffentlichen Sitzung kommen.
ich möchte Euch darüber informieren, dass am Dienstag, den 23.11.2021 um 18:00 Uhr im Römersaal des Bürgerhauses, Friedrich- Ebert- Straße 40 in 50354 Hürth die 6. Sitzung des Ausschusses für Planung, Umwelt und Verkehr stattfindet.
Für uns ist das insofern interessant, dass Folgendes geplant ist:
Öffentliche Sitzung/ Ordnungspunkt 16.1 Biogasanlage auf den Knapsacker Hügel.
Vor knapp zwei Jahren wurde auf Beschluss des Kreistages die Kreisverwaltung beauftragt, eine Machbarkeitsstudie für eine Kompostierung- Vergärungs- und Biogasanlage auszuschreiben.Nach den Ausführungen des Ingenieurbüros kamen drei Standorte in die engere Auswahl. Darunter sind eine Fläche zur Süderweiterung des Chemieparks Knapsack und eine Fläche im Industriegebiet am Goldenbergkraftwerk.
Das heißt ergo, noch eine Anlage die uns zusätzlich zugemutet werden soll.
Wer Zeit und Interesse hat, kann gerne am 23.11.2021 zur öffentlichen Sitzung kommen.
Punkt 1: Am vergangenen Freitag habe ich bei der Dame vom Rathaus angeregt, dass wir Bürgerinnen und Bürger der Stadt Hürth und Brühl uns gerne einmal mit Herrn Bürgermeister Breuer und mit Landrat Herrn Frank Rock an einen Tisch setzten sollten um das Thema „Geruchsbelästigung“ einmal gemeinsam zu besprechen. Ich würde auch und wenn es machbar ist, Vertreter der Industrie sowie der Bezirksregierung ebenfalls dazu einladen.
Wie viele Bürgerinnen und Bürger hätten an so einem Gespräch Interesse und vor allem, wer würde wirklich kommen wollen ? Wenn ich genug Zusagen hätte, würde ich mich um die Lokalität kümmern.
Punkt 2: Am 18.11.2021 war, als es wieder so stark gerochen hat, der Rhein Erft Kreis vor Ort.
Punkt 3: Die AVG vom VZWK steht ebenfalls im Dialog mit den Behörden.
Punkt 4: Das Angebot für eine zweite Deponiebegehung im VZWK steht noch. Wer Interesse an einer zweiten Begehung hat, der möge mir bitte ebenso eine Email schreiben. Ich werde dann schauen, dass wir zeitnah einen Termin bekommen.
Es wäre nett, wenn ich mich darüber per Email: Susanne.Geilen@web.de informieren könntet.
Punkt 1: Am vergangenen Freitag habe ich bei der Dame vom Rathaus angeregt, dass wir Bürgerinnen und Bürger der Stadt Hürth und Brühl uns gerne einmal mit Herrn Bürgermeister Breuer und mit Landrat Herrn Frank Rock an einen Tisch setzten sollten um das Thema „Geruchsbelästigung“ einmal gemeinsam zu besprechen. Ich würde auch und wenn es machbar ist, Vertreter der Industrie sowie der Bezirksregierung ebenfalls dazu einladen.
Wie viele Bürgerinnen und Bürger hätten an so einem Gespräch Interesse und vor allem, wer würde wirklich kommen wollen ? Wenn ich genug Zusagen hätte, würde ich mich um die Lokalität kümmern.
Punkt 2: Am 18.11.2021 war, als es wieder so stark gerochen hat, der Rhein Erft Kreis vor Ort.
Punkt 3: Die AVG vom VZWK steht ebenfalls im Dialog mit den Behörden.
Punkt 4: Das Angebot für eine zweite Deponiebegehung im VZWK steht noch. Wer Interesse an einer zweiten Begehung hat, der möge mir bitte ebenso eine Email schreiben. Ich werde dann schauen, dass wir zeitnah einen Termin bekommen.
Es wäre nett, wenn ich mich darüber per Email: Susanne.Geilen@web.de informieren könntet.
wenn Ihr Euch gerne an unsere Frau Ministerin für Umweltschutz des Landes Nordrhein- Westfalen wenden möchtet, dann könnt Ihr die Dame wie folgt erreichen:
Auf postalischem Wege:
An die Ministerin für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein Westfalen
Frau Ursula Heinen- Esser
40190 Düsseldorf
Oder per Mail an: ursula.heinen-esser@mulnv.nrw.de
Je mehr sich melden, desto eher wird etwas passieren.
Ich danke Euch.