Region: Hürth
Umwelt

Gegen die Geruchsbelästigung in Hürth, Erftstadt und Brühl.

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bürgermeister Dirk Breuer

645 Unterschriften

Der Petition wurde teilweise entsprochen

645 Unterschriften

Der Petition wurde teilweise entsprochen

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Teilerfolg

Neuigkeiten

09.09.2021, 09:55

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich habe die Petitions- Überschrift um den Stadtteil Hermülheim erweitert, da es hier auch zu Belästigen kommt.

Mit freundlichen Grüßen
Susanne Geilen


Neuer Titel: Gegen die Geruchsbelästigung in Hürth- Kendenich,Alt-Hürth,Kendenich,Alt-Hürth,Hermülheim, Fischenich und Gleuel
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 409 (383 in Hürth)



08.09.2021, 10:35

Alles andere als klimaneutral- Klärschlammanlage 2025

Anbei ein Link:
www.euwid-recycling.de/news/wirtschaft/einzelansicht/Artikel/rwe-will-erste-monoverbrennungsanlage-fuer-klaerschlamm-in-huerth-2025-in-betrieb-nehmen.html

Es ist schon erstaunlich, was die RWE alles versucht, um uns etwas als umweltfreundlich zu verkaufen.Die Mitverbrennung von Klarschlamm und Altholz sehr zwar den CO2 Ausstoß prozentual, zeigt aber eher auf, wie stark dieser Ausstoß der Braunkohleverbrennung zuvor war.

Diese bald neu installierte Anlage ist dermaßen weit von einer klimaneutralen Stromerzeugung entfernt, dass man das Wort eigentlich nicht in den Mund nehmen dürfte.

Auf der Seite der Bezirksregierung Arnsberg befindet sich nachfolgender
Antrag der RWE Power AG auf Erteilung einer Genehmigung nach § 16 BImSchG für den Veredlungsstandort Knapsacker Hügel in Hürth. Dies wurde auch im Amtsblatt veröffentlicht.
Radio Erft informierte über das Vorhaben mehr Klärschlamm anstelle von Braunkohle zu verbrennen.
Warum hier von einem Veredelungsstandort die Rede ist, ist nicht ganz klar, denn scheinbar geht es bei dem Vorhaben darum mehr Klärschlamm zu verbrennen und der Klärschlamm soll vorher getrocknet werden. Im Endeffekt will man hier mit der Verbrennung von Klärschlamm vortäuschen, dass man etwas für den Klimaschutz tun würde, in Wirklichkeit will man nur die Kosten senken, um das Kraftwerk länger betreiben zu können. Dabei wäre es wichtiger den Phosphor aus Klärschlamm zurückzugewinnen. Nach der Verbrennung zusammen mit Braunkohle ist dies nicht mehr möglich oder erschwert. Klärschlammlagerhalle am Veredlungsstandort Knapsacker Hügel (50354 Hürth, Goldenbergstraße 2) Man will scheinbar eine Klärschlamm-Trocknungsanlage errichten und betreiben.Es ist nicht plausibel, warum 785.000 t/a beantragt werden, wenn die verbrannte Menge unverändert
Abluft
Die Behauptung von RWE: „In den Aktivkohlefiltern werden unter anderem organische Stoffe und ggf. noch vorhandene geruchsintensive Stoffe sicher zurückgehalten“ ist nachweislich unwahr. Sowohl organische, wie geruchsintensive Stoffe werden nur zum Teil zurückgehalten, asonsten wäre auch keine Gestanksprognose notwendig. Methan gar nicht.
Bei der Trocknung werden unweigerlich potentiell infektiöse Aerosole erzeugt. Eine Abtrennung selbiger wird in den Unterlagen nicht erwähnt. Die Thematik Infektionsrisiko
Kommunen genutzt würde. Aber selbst dieser kann gefährliche Stoffe enthalten. So führt das UBA4 beispielhaft Schwermetalle, Arzneimittelrückstände und Kunststoffreste auf.

Alles in Allem- sehr ernüchternd !!


08.09.2021, 10:35

Alles andere als klimaneutral- Klärschlammanlage 2025

Anbei ein Link:
www.euwid-recycling.de/news/wirtschaft/einzelansicht/Artikel/rwe-will-erste-monoverbrennungsanlage-fuer-klaerschlamm-in-huerth-2025-in-betrieb-nehmen.html

Es ist schon erstaunlich, was die RWE alles versucht, um uns etwas als umweltfreundlich zu verkaufen.Die Mitverbrennung von Klarschlamm und Altholz sehr zwar den CO2 Ausstoß prozentual, zeigt aber eher auf, wie stark dieser Ausstoß der Braunkohleverbrennung zuvor war.

Diese bald neu installierte Anlage ist dermaßen weit von einer klimaneutralen Stromerzeugung entfernt, dass man das Wort eigentlich nicht in den Mund nehmen dürfte.

Auf der Seite der Bezirksregierung Arnsberg befindet sich nachfolgender
Antrag der RWE Power AG auf Erteilung einer Genehmigung nach § 16 BImSchG für den Veredlungsstandort Knapsacker Hügel in Hürth. Dies wurde auch im Amtsblatt veröffentlicht.
Radio Erft informierte über das Vorhaben mehr Klärschlamm anstelle von Braunkohle zu verbrennen.
Warum hier von einem Veredelungsstandort die Rede ist, ist nicht ganz klar, denn scheinbar geht es bei dem Vorhaben darum mehr Klärschlamm zu verbrennen und der Klärschlamm soll vorher getrocknet werden. Im Endeffekt will man hier mit der Verbrennung von Klärschlamm vortäuschen, dass man etwas für den Klimaschutz tun würde, in Wirklichkeit will man nur die Kosten senken, um das Kraftwerk länger betreiben zu können. Dabei wäre es wichtiger den Phosphor aus Klärschlamm zurückzugewinnen. Nach der Verbrennung zusammen mit Braunkohle ist dies nicht mehr möglich oder erschwert. Klärschlammlagerhalle am Veredlungsstandort Knapsacker Hügel (50354 Hürth, Goldenbergstraße 2) Man will scheinbar eine Klärschlamm-Trocknungsanlage errichten und betreiben.Es ist nicht plausibel, warum 785.000 t/a beantragt werden, wenn die verbrannte Menge unverändert
Abluft
Die Behauptung von RWE: „In den Aktivkohlefiltern werden unter anderem organische Stoffe und ggf. noch vorhandene geruchsintensive Stoffe sicher zurückgehalten“ ist nachweislich unwahr. Sowohl organische, wie geruchsintensive Stoffe werden nur zum Teil zurückgehalten, asonsten wäre auch keine Gestanksprognose notwendig. Methan gar nicht.
Bei der Trocknung werden unweigerlich potentiell infektiöse Aerosole erzeugt. Eine Abtrennung selbiger wird in den Unterlagen nicht erwähnt. Die Thematik Infektionsrisiko
Kommunen genutzt würde. Aber selbst dieser kann gefährliche Stoffe enthalten. So führt das UBA4 beispielhaft Schwermetalle, Arzneimittelrückstände und Kunststoffreste auf.

Alles in Allem- sehr ernüchternd !!


08.09.2021, 10:31

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich war gestern Abend ab 17:30 Uhr beim Termin im Ernst Mach Gymnasium.
Nach Durchsicht der Unterlagen, die vor Ort auslagen, konnte ich sehen, dass unser Tagesordnungspunkt (als pdf.- anbei) aufgrund des Schreibens der Fraktion Bündnis 90,Die Grünen, aufgelistet war (Punkt 10.1).

Als es dann mittlerweile 19:45 Uhr war, rückte unser Thema näher.

Lange Rede, gar keinen Sinn: Unser Programmpunkt wurde weder erwähnt noch überhaupt angesprochen.

Man ging, nach der öffentlichen Sitzung direkt in die geschlossene Sitzung über.
Die Bürgerinnen und Bürger duften den Saal verlassen.
Wir sind dann unverrichteter Dinge wieder nach Hause gefahren.

Mein persönliches Resümee ist: Es wird totgeschwiegen. Noch nicht einmal die Grünen haben sich in irgendeiner Weise gerührt.

Jetzt würde mich Eure Meinung interessieren. Wie geht ihr damit um und was soll hier noch geschehen ? Gerne per Mail an: Susanne. Geilen@web.de.

Mit freundlichen Grüßen

Susanne Geilen


07.09.2021, 19:30

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich bin vor Ort.

Mit freundlichen Grüßen
Susanne Geilen


07.09.2021, 17:08

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich habe den Stadtbezirk Hürth Gleuel hinzugefügt, da auch hier viele Menschen betroffen sind.

Mit freundlichen Grüßen

Susanne Geilen


Neuer Titel: Gegen die Geruchsbelästigung in Hürth- Kendenich,Alt-HürthKendenich,Alt-Hürth, Fischenich und FischenichGleuel
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 383 (362 in Hürth)


07.09.2021, 15:34

Sehr geehrte Damen und Herren,

aufgrund zahlreicher Nachfragen würde ich Euch gerne fragen, ob Ihr Lust und Zeit hättet eine Bürgerinitiative zu gründen ?

Ich denke damit können wir größeren Druck ausüben, alleine sind mir die Hände gebunden.
Konkrete Aussagen erhält man ja zu diesem Thema nicht außer:“Es wird sich gekümmert, wir bitten um noch ein wenig Geduld“.

Was ist eine Bürgerinitiative?
Bei einer Bürgerinitiative handelt es sich, wie der Name schon sagt, um einen Zusammenschluss von Bürgerinnen und Bürgern, die sich angesichts konkreter Missstände Gehör verschaffen. Bürgerinitiativen sind damit ein demokratisches Mittel, um Politik unmittelbar zu beeinflussen und selbst Veränderungen herbeizuführen. Das unterscheidet sie auch von anderen indirekteren Formen der politischen Teilhabe, wie sie etwa in Parteien oder Verbänden stattfindet. Bürgerinitiativen sind damit basisdemokratisch, also vom Volk selbst ausgehend. Grund für den Zusammenschluss ist ein konkretes Sachproblem, für das eine bestimmte Lösung gefordert wird. Dafür wenden sich die Akteur*innen selbst direkt an die zuständigen Behörden oder verantwortlichen Politiker*innen und üben öffentlichen Druck auf die Entscheidungsträger aus.
Wir müssten uns zu einem Gründungstreffen verabreden. . Auch wenn rechtlich keine feste Gründungsform vorgeschrieben ist, empfiehlt es sich, zu Beginn eine Gründungsversammlung einzuberufen und ein Gründungsprotokoll aufzusetzen.

Wer Interesse an der Gründung einer solchen Initiative hat, kann mich gerne anschreiben.

Um eine Internetseite würde ich mich kümmern.

P.S.: Denkt bitte heute an den Ausschuß für Planung und Umwelt. Wenn Ihr Zeit habt, dann sehen wir uns um 18:00 Uhr im Ernst- Mach Gymnasium, Bonnstraße 64-66 in Hürth.

Mit freundlichen Grüßen
Susanne Geilen


07.09.2021, 15:32

Sehr geehrte Damen und Herren,

aufgrund zahlreicher Nachfragen würde ich Euch gerne fragen, ob Ihr Lust und Zeit hättet eine Bürgerinitiative zu gründen ?

Ich denke damit können wir größeren Druck ausüben, alleine sind mir die Hände gebunden.
Konkrete Aussagen erhält man ja zu diesem Thema nicht außer:“Es wird sich gekümmert, wir bitten um noch ein wenig Geduld“.

Was ist eine Bürgerinitiative?
Bei einer Bürgerinitiative handelt es sich, wie der Name schon sagt, um einen Zusammenschluss von Bürgerinnen und Bürgern, die sich angesichts konkreter Missstände Gehör verschaffen. Bürgerinitiativen sind damit ein demokratisches Mittel, um Politik unmittelbar zu beeinflussen und selbst Veränderungen herbeizuführen. Das unterscheidet sie auch von anderen indirekteren Formen der politischen Teilhabe, wie sie etwa in Parteien oder Verbänden stattfindet. Bürgerinitiativen sind damit basisdemokratisch, also vom Volk selbst ausgehend. Grund für den Zusammenschluss ist ein konkretes Sachproblem, für das eine bestimmte Lösung gefordert wird. Dafür wenden sich die Akteur*innen selbst direkt an die zuständigen Behörden oder verantwortlichen Politiker*innen und üben öffentlichen Druck auf die Entscheidungsträger aus.
Wir müssten uns zu einem Gründungstreffen verabreden. . Auch wenn rechtlich keine feste Gründungsform vorgeschrieben ist, empfiehlt es sich, zu Beginn eine Gründungsversammlung einzuberufen und ein Gründungsprotokoll aufzusetzen.

Wer Interesse an der Gründung einer solchen Initiative hat, kann mich gerne anschreiben.

Um eine Internetseite würde ich mich kümmern.

P.S.: Denkt bitte heute an den Ausschuß für Planung und Umwelt. Wenn Ihr Zeit habt, dann sehen wir uns um 18:00 Uhr im Ernst- Mach Gymnasium, Bonnstraße 64-66 in Hürth.

Mit freundlichen Grüßen
Susanne Geilen


06.09.2021, 19:20

Sehr geehrte Frau Geilen,

wir bestätigen den Eingang Ihrer Anfrage und können Ihnen versichern, dass die von Ihnen geschilderten Geruchsbelästigungen sowohl betriebs- als auch materialbedingt nicht durch unseren Betrieb hervorgerufen werden. Im Übrigen hat sich unser Betrieb und unsere Betriebsführung in dem von Ihnen reklamierten Zeitraum nicht geändert.

Wir bitten um Kenntnisnahme.

Mit freundlichem Glückauf

Franz-Josef Santüns

Rheinische Baustoffwerke GmbH
RBS-T1 Produktionsleitung
___
Verwaltung: Auenheimer Str. 25 - 50129 Bergheim - Deutschland
Postanschrift: Postfach 4155 – 50116 Bergheim

Telefon: +49 2271-751/ 25738 Web: www.rheinischebaustoffwerke.de
Telefax: +49 2271-751/ 25701 E-Mail: mailto:franz-josef.santuens@rbsw.de
Mobil: +49 173 2560 337

Geschäftsführer: Wolfgang Müller, Dr. Markus Osburg
Sitz Bergheim, Handelsregister Köln B 41027
USt-IdNr. DE811195186
 Bitte prüfen Sie vor dem Ausdrucken dieser E-Mail, ob dies wirklich nötig ist. Umweltschutz geht uns alle an.


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