02.03.2013, 17:23
Aktualisierung der Petition
Neue Begründung: Weitere ca. 0,13 Cent pro Titel, pro Jahr extra, klingt vielleicht nicht nach viel Geld, aber wer rechnen kann und etwas Nachdenkt weiß das ein DJ mehr als nur einige wenige ausgesuchte Musikstücke benötigt um ein abwechlungsreiches Programm bieten zu können (Berechnung der Summe scheinbar Jährlich, nach Anzahl der Titel auf einer Festplatte / Datenträger / Notebook).
Rechenbeispiel des neuen Tarifmodels:
20.000 Titel x 0,13 Euro = 2600,00 Euro
dazu kommen noch 26% GVL + 676,00 Euro
und natürlich 7% USt + 229,32 Euro (evtl. 19% MwSt)
ergeben im Jahr = 3505,21 Euro
40.000 Titel ergeben im Jahr = 7010,42 Euro (für ein eventuelles Grundrepertoire).
Das ein professioneller DJ nach allen Abzügen nicht viel über hat ist den meisten wohl klar. Aber auch die Kunden haben nicht mehr so viel Geld um zu feiern. Wo wird oft gespart: Natürlich am DJ oder Künstler.
Selbst der Texter und Komponist eines Songs der leben möchte, könnte so bald leer ausgehen, wenn seine Songs nicht mehr gespielt, oder gekauft werden. Auch Produzenten könnten nur noch wenige Künstler mit hohen Erfolgsaussichten produzieren.
Auch das promoten oder bekanntmachen eines neuen Songs wäre damit oft hinfällig, da jeder mitgebrachte Song zählt. Man könnte also dem Publikum nur noch eine begrenzte Anzahl von Titeln vorstellen, oder präsentieren.
Klar ist wohl auch, das es mittlerweile selbst in Tanzlokalen, oder Discos kaum noch Zeitgemäß und möglich ist, größere Mengen CD Koffer abzustellen. Also würde dies auch hier wieder reduzieren / aussortieren heißen.
Bislang aber wohl auch nicht wirklich vollständig nachvollziehbar eine Kopie einen Stückes Jährlich wieder neu erwerben zu müssen, so als müssten jedes Jahr alle bereits gekauften CDs, oder MP3s, oder Tonträger wieder anteilig komplett neu erworben werden.
Jeder bezahlt übrigens auch schon jetzt, zusätzlich für diverse Medien und Datenträger (angefangen von Cassetten, Vinylplatten, bis hin zu CD-Rohlingen und CD oder DVD Brennern, usw.). Selbst Bemusterngen werden bezahlt und sind zum Teil in vielen Pools Kostenpflichtig.
Text: John O`Gallagher
Quelle: www.facebook.com
Eine Wir fordern eine Alternative zu den 13 ct/Track dem Tarif VR-Ö! Vor allem für nichkommerziell, nebenberuflich und hauptberuflich arbeitende DJs! Eine Idee und Alternative wäre evt eine aufs Jahr errechnete Pauschale. Pauschale für die Lizensierung der neuen Musikstücke, wie sie es derzeit noch für Veranstalter und Clubbesitzer gibt!