Region: Olsberg
Sicherheit

Gefahrenbrennpunkt Wiemeringhausen und Haus Wildenstein - Ruhrtalradweg

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Petitionsauschuss des Landtags Nordrhein-Westfalen

1.157 Unterschriften

Bearbeitungsfrist abgelaufen

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Bearbeitungsfrist abgelaufen

  1. Gestartet 2014
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Neuigkeiten

04.11.2014, 00:18

Interessant war die Stellungnahme von Herrn Dünnebacke und dem Gremium, die in der vergangen Woche im Sauerlandkurier und der Westfalenpost veröffentlicht wurde.
Nach dem öffentlichen Druck musste man sich ja bewegen und das Gremium hat sich kurzfristig entschieden ein Schild aufzustellen
„Achtung in 650 Meter Schleudergefahr“.
Dieses Schild kann man in der bevorstehenden Winterzeit überall hinstellen. Aber wie ist es um die restliche Zeit bestellt? Es muss mit der bevorstehenden Jahreszeit zu tun haben, da der Ruhrtalradweg in dieser Zeit von Radfahrern und Wanderern nicht genutzt wird. Das Gremium erklärte weiter, dass es bei dem Übergang „Ruhrtalradweg“ noch zu keinen Personenschaden gekommen ist. Kann dieses so verstanden werden – dass man auf einen Unfall wartet und sich dann erst entscheiden will? Wahrscheinlich!
Einen Zuspruch erhält das Gremium, dass sie sich Gedanken machen, und sich mit dem Straßenbelag auseinandersetzen wollen. Jedoch stellt sich hier die Frage? Ist hier ein anderer Straßenbelag verwendet worden, als auf allen anderen Straßen? Dann würde dies für die Unfallhäufigkeit sprechen.
Uns ist ein Straßenbelag bekannt, der diese gewünschten Anforderungen erfüllt, dieser befindet sich jedoch auf Strecken wo Rennsport betrieben wird.
Dieser Belag wird wohl in diesem Bereich, aus Kostengründen, keine Verwendung finden.
Bevor es noch schlimmer wird, als es schon ist, sollte man sich vielleicht der folgenden Formel bedienen:
Formel für Geschwindigkeit und Masse:
F=m*a also Masse in Kg und Beschleunigung in Meter pro Sekunde zum Quadrat. Aus den Einheiten wird dann Newton und a erhält man durch diese Gleichung V(M)=a/2 mal t^2.
Oder anderen, die man im Internet googeln kann.
Alle Formeln beinhalten eines - „die Geschwindigkeit“. Somit sind wir nun bei den von dem Gremium völlig vergessenen Nutzern des Ruhrtalradwegs. Denen die Geschwindigkeit letztlich zum Verhängnis wird.
Die durchgezogene Linie in diesem Kurvenbereich ist teils nicht mehr erkennbar, dies ist ein eindeutiger Beweis dafür, dass dieser Bereich ständig überfahren wird.
So wurde eine Unfallhäufigkeit bei Nässe festgestellt.
Dies ist wiederholt der Beweis, dass selbst bei Nässe die Geschwindigkeit nicht eingehalten wird. Man braucht nicht viel Vorstellungskraft, was hier auf trockener Fahrbahn passiert.
Wenn wir die Stellungnahme der Entscheidungsträger wiedergeben, bedeutet diese,
dass bei einer Unfallhäufigkeit keine wesentlichen Änderungen vorgenommen werden müssen. Die Angelegenheit muss sich erst zu einem Unfallschwerpunkt entwickeln, dass wiederum heißt, dass Menschen mit ihrem Leben bezahlen müssen, um eine Veränderung zu bewirken. Solche Straßenabschnitte gibt es reichlich im Sauerland. Für uns eine sehr traurige Bilanz und Feststellung. Letztendlich handelt es sich nur um eine Handvoll von Entscheidungsträgern.


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