23.07.2018, 01:29
Hallo Alle,
es gab keine Reaktion auf die Weitergabe der Petition an OB Kuhn, an die Gemeinderät*innen, ans Regierungspräsidium Stuttgart.
Hier der aktuelle Stand zum Vorhaben der ‚Recyclingpark Neckartal GmbH‘. Das Vorhaben ist vom Regierungspräsidium Stuttgart noch nicht genehmigt. Es fehlt nach wie vor ein Gutachten, das den Schutz des Mineralwassers bestätigen soll.
Inzwischen haben wir eine Strafanzeige gegen die Firma Degenkolbe aufgegeben, die Teil der ‚Recyclingpark Neckartal GmbH‘ ist. Der aktuell laufende kleinere Betrieb darf keine quecksilberhaltigen Materialen annehmen, wie z.B. Leuchtstoffröhren oder Energiesparlampen. Diese Leuchtstoffröhren nahmen Beschäftigten dort von uns an, ebenso CD’s. Alles wurde auf einen großen unsortierten Müllhaufen in einer der denkmalgeschützten Travertinhallen geworfen. Dieser Müll kann nur noch in die Müllverbrennung gekarrt werden.
Auf unsere Anzeige wegen verantwortungslosem Umgang mit Müll, den die Firma zudem gar nicht annehmen darf und unsere Forderung nach Entzug der Betriebserlaubnis für den aktuell laufenden Betrieb, reagierte Stephan Karle Recyclingpark Neckartal für die Fa. Degenkolbe mit einer strafbewehrten Unterlassungserklärung über seine international tätige Anwaltskanzlei, der 79 Anwälte angehören. Wir sollen nicht mehr behaupten dürfen, dass die Firma Degenkolbe quecksilberhaltiges Material angenommen hätte.
Sie behaupten, wir hätten das Material selbst auf den Müllhaufen geworfen, ohne dass die Beschäftigten informiert gewesen seien. Soweit der aktuelle Stand. Mehr Info unter
hundert-wasser.org/URL1521658229.html
Viele Grüße, Barbara Kern, i.A. ‚Initiative Recyclingpark Neckartal‘