Minderheitenschutz

Gebärdensprache umsetzen! Bilingual - bimodal - endlich normal!*

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Petitionsausschüsse der Landtage & des Bundestages

19.240 Unterschriften

Bearbeitungsfrist abgelaufen

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Bearbeitungsfrist abgelaufen

  1. Gestartet 2018
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Neuigkeiten

15.01.2020, 15:42

Der Beitrag im obigen Bild erschien am 6.1.20 in der Sächischen Zeitung und zeigt deutlich, dass das zeitraubende hin und hergeschiebe der Verantwortung der Ämter weiterhin den Kindern schwer schadet.

Das Pesonal der Dresdner Schule für gehörlose Kinder ist nicht ausreichend gebärdensprachkompetent und kann keinen gleichwertigen Unterricht in Gebärdensrpache anbieten. Die Situation betrifft die gesamte Schule. Dennoch muss jedes gehörlose und hochgradig schwerhörige Kind einzeln für jede einzelne Schulstunde vor Gericht kämpfen. Die Situation ist absurd und weitere Medien werden aufmerksam!

Würden die Kinder einzeln eine Regelschule mit Dolmetscher besuchen wär das zwar teurer für Sachsen, die Kinder hätten aber in jeglicher Schulstunde Gebärdensprache sicher - durch Gebärdensprachdolmetscherassistenz. Absurd und hoffentlich gibt es bald Besserung.

Letzlich wäre es sinnvoll, wenn sich eine Regelschule bereit erklären würde gehörlose Kinder aufzunehmen - unabhängig ihres Wohnbezirks. So dass die Kinder Unterricht UND gebärdensprachige Sozialkontakte genießen könnten.
In einer Regelschule dürfte ein bilinguales Schulkonzept schneller und nachhaltiger umzusetzen sein - dies zeigt das Erfurter Beispiel in der bilingualen und inklusiven Gemeinschaftsschule am Roten Berg die hörende und gehörlose Kindern gemeinsam und gleichwertig unterrichtet.

Hoffen wir für Dresden, dass es ein bald ein inklusives und bilinguales Schulangebot gibt. Bis dahin hoffen und bangen alle, dass wenigstens in der Förderschule für Gehörlose Kinder schnell Dolmetscher im vollen Stundenplanumfang bezahlt und zugelassen werden!


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