der Petitionsausschuss hat das Verfahren beendet. Es wird auf die geltenden rechtlichen Bestimmungen zum Fracking und die Zuständigkeit der Länder verwiesen.
Den vollständigen Bericht finden Sie im Anhang.
openPetition hat die von Ihnen unterstützte Petition offiziell im Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages eingereicht. Jetzt ist die Politik dran: Über Mitteilungen des Petitionsausschusses werden wir Sie auf dem Laufenden halten und transparent in den Petitionsneuigkeiten veröffentlichen.
Als Bürgerlobby vertreten wir die Interessen von Bürgerinnen und Bürgern. Petitionen, die auf unserer Plattform starten, sollen einen formalen Beteiligungsprozess anstoßen. Deswegen helfen wir unseren Petenten, dass ihre Anliegen eingereicht und behandelt werden.
Nach wie vor wird eine objektive Frackingdebatte und die Aufhebung des Frackingverbots politisch blockiert. Der ehemalige Präsident der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe, Prof. Dr. Kümpel und ich als ehemaliger Abteilungsleiter Industriepolitik des BMWi , haben vor 10 Jahren das innnerhalb der Bundesregierung abgestimmte Frackingkonzept mit entwickelt, dass dann wegen Widerstands aus den "Frackingwahlkreisen" nicht realisiert wurde. Wir sehen es als unsere Pflicht an, auf die drohende Gas-Versorgungslücke und die Chancen des Frackings hinzuweisen. Zu Versachlichung der Debatte haben wir die Gründe des Frackingverbots in der anliegenden Chronologie niedergelegt.
Zunächst möchte ich der gesamten Unterstützergemeinschaft meinen herzlichen Dank für die geleisteten Unterschriften aussprechen. Viele Fragen konnte ich beantworten, eine Unterschrift wurde bisher zurückgezogen.
Seit Mai versuche ich mit einer Gruppe von Fachleuten, das Thema auf die politische Agenda zu setzen, was bisher nur lückenhaft gelungen ist. Ein Grund ist die morgige Niedersachsenwahl, weshalb ich auch heute schreibe. Wir müssen danach die "Schlagzahl" erhöhen, denn der Winter steht vor der Tür und auch volle Speicher werden nicht ausreichen, das russische Gas zu ersetzen, zumal uns die Speicherkapazität national nicht vollständig zur Verfügung steht, sondern im EU-Netz eingebunden ist. Ich bitte deshalb alle Unterstützerinnen und Unterstützer die Petition im Verwandten- und Bekanntenkreis sowie über die sozialen Netzwerke weiter zu streuen. Nach dem Mikadoprinzip sind wir als Gemeinschaft stark und ab 100.000 - so ein ungeschriebenes Gesetz in der Politik- wird man uns wahrnehmen! Noch als Kurzinfo: Da das "Vergiftungsargument" nicht mehr richtig zieht, wird jetzt das Zeitargument ins Feld geführt, auch das ist falsch. Wenn alle rechtlichen Hürden fallen, kann nach 4 Monaten das erste heimische Gas strömen! Knapp 8 Monate sind seit Ausbruch des Ukrainekrieges nutzlos verstrichen.
Nochmals herzlichen Dank für Ihre Unterstützung! Werner Ressing