Familie

Für Schutz und Erhalt der Bindungen unseres Pflegekindes L. an uns, seine soziale Familie!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Der Bürgerbeauftragte des Landes Rheinland-Pfalz

934 Unterschriften

Dialog abgeschlossen

934 Unterschriften

Dialog abgeschlossen

  1. Gestartet 2012
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

Neuigkeiten

07.09.2013, 23:11

Liebe Freunde, liebe Mitzeichner unserer Petition,
heute wende ich mich wieder an Sie, da wir vor zwei Tagen durch die Stellungnahme des örtlichen Jugendamtes in Bayern (wo das Kind seit Februar 2013 mit seiner Herkunftsfamilie lebt) erfuhren, dass es dem Kind sehr schlecht geht. Seit er in die Herkunftsfamilie zurückgekehrt sei, zeige er erhebliche Auffälligkeiten. Er sei traumatisiert, gehemmt, finde keinen Kontakt zu anderen Kindern, kote wieder ein (seine Sauberkeitserziehung war bei uns schon längst abgeschlossen) und zeige ein sexualisiertes Verhalten (das wir überhaupt nicht an ihm kannten). - Es ist also das eingetreten, was wir befürchtet hatten: Aus dem fröhlichen, weltoffenen Kind, das im Vertrauensverhältnis zu uns seine Kontakte stetig erweiterte, den Regelkindergarten besuchte und dort ungezwungen mit den anderen Kindern spielte, ist ein seelisch gestörtes Wesen geworden, mit dem niemand bisher über seine Vergangenheit bei uns spricht und ihm wenigstens hilft, die Trennung aufzuarbeiten. - Gesteigert wird die Sache noch dadurch, dass die Stellungnahme des Jugendamtes einen Kontakt mit uns nicht befürwortet, da eine Retraumatisierung befürchtet wird. Kann man die Wahrheit noch mehr verdrehen?
Den Bürgerbeauftragten, Herrn Dieter Burgard, sowie Herrn Dröscher, den Vorsitzenden des Petitionsausschusses, haben wir auch über diesen Sachverhalt informiert und sie erneut gebeten, sich der Not dieses Kindes anzunehmen. Das Jugendamt Rhein-Pfalz-Kreis ist immer noch Träger des Aufenthaltsbestimmungsrechtes und der Gesundheitsfürsorge und hat die Vormundschaft für das Kind inne.
Wer kann helfen, dass diesem Elend nicht weiter tatenlos zugesehen wird?

Mit Dank für Ihr Mitgehen und herzlichen Grüßen!

Stefanie Rabenschlag


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