Region: Sachsen
Bild der Petition Für ein demokratischeres Rundfunksystem
Medien

Für ein demokratischeres Rundfunksystem

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Petitionsausschuß des Landtags Sachsen

3.495 Unterschriften

Bearbeitungsfrist abgelaufen

3.495 Unterschriften

Bearbeitungsfrist abgelaufen

  1. Gestartet 2013
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Neuigkeiten

18.05.2013, 21:26

Sehr geehrte Mitstreiter „Für ein demokratischeres Rundfunksystem“!
Unser nächster Vorbereitungstreff für die angemeldete und genehmigte Veranstaltung am 26.05.2013 - findet am Do.23.05. zwischen 18.00 Uhr und 20.00 Uhr im "Teegadrom" Louisenstrasse 44 in 01099 Dresden statt. Bürger organisieren für Bürger unter dem Motto "Für ein demokratischeres Rundfunksystem" die Veranstaltung. Gesucht werden für unsere Protestveranstaltung noch : Ordner, Transparentträger,Redebeiträge, Auf- und Abbauhelfer für die Technik, Leute die sich engagieren und nicht nur darlegen-was alles getan werden könnte, müsste, sollte...
Wir möchten am 26.05.2013 im Rahmen des Bundesweiten Protesttages unserer Forderung an den Sächsischen Landtag Nachdruck verleihen und hoffen auf rege Beteiligung
Treff am 26.05.2013 ist 14.00 Uhr am Postplatz (Käseglocke) der Zug setzt sich ca. 14.15 Uhr in Bewegung über die Wilsdruffer Strasse bis zum Kulturpalast, weiter die Schlossgasse entlang durch das Georgentor - über die Brücke zum „Goldenen Reiter“, wo die Abschlusskundgebung stattfindet. Ende der Veranstaltung ist ca 16.00 Uhr.

Als Beleg dafür, das Widerstand der Bürger gegen unsinnige Gesetzte und Verordnungen bereits eine jahrhunderte lange Tradition haben, heute ein
Zitat von Johann Gottfried Hoffmann um 1840 aus „Die Lehre von den Steuern“

„Ist es ein Zeichen besonderer Weisheit, jegliche menschliche Tätigkeit unermüdlich mit kleinlichen Abgaben zu belegen um anscheinend unbemerkt ein beträchtliches Einkommen zusammen zubringen?
Das ist nicht der Weg den Regierungen Achtung und Ansehen zu verschaffen, und diese kleinliche Politik hat vielleicht das meiste zur Entweihung des Heiligtums der Staatsgewalt beigetragen.“

Weise Worte, die bereits vor 170 Jahren gesprochen wurden und heute immer noch Gültigkeit besitzen. So kam erst kürzlich der SPD Medienpolitiker Marc Jan Eumann auf die Idee für eine Ausdehnung des Gebührenmodells um ein öffentlich rechtliches Presseerzeugnis. „Die Rundfunkgebühr (bald: Haushaltsabgabe) ist für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Aber heute auch schon für die Rechtsaufsicht über den kommerziellen Rundfunk, wahrgenommen von den Landesmedienanstalten, und heute auch schon für die Filmförderung. Das macht klar: Die Rundfunkgebühr kann mehr, wenn wir wollen“, schrieb Eumann Ende Oktober 2011 in seinem Buch „Journalismus am Abgrund“.

Dem betroffenen Bürger zeigt dies deutlich- Widerstand gegen das undemokratische Rundfunksystem ist notwendiger den je und am 26.05. 2013 ist dazu Gelegenheit.
Mit kämpferischen Grüßen
Frank Kuschera


Helfen Sie mit, Bürgerbeteiligung zu stärken. Wir wollen Ihren Anliegen Gehör verschaffen und dabei weiterhin unabhängig bleiben.

Jetzt fördern