Region: Siegen
Bild der Petition Für die Entfristung der LfbA's in der Medienpraxis der siegener Medienwissenschaften!
Bildung

Für die Entfristung der LfbA's in der Medienpraxis der siegener Medienwissenschaften!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Rektorat der Universität Siegen, Univ.-Prof. Dr. Holger Burckhart

820 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

820 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2019
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 13.11.2019
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Neuigkeiten

05.11.2019, 23:18

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Neuer Petitionstext: **Wir fordern die Zuweisung von mindestens 400.000,-€ pro Jahr, damit die Medienpraxis ohne Einschränkungen weiter finanziert werden kann.**
Wir wollen hier in Siegen auch weiterhin von einer praxisnahen und qualitativ hochwertigen Grundausbildung in den Medienwissenschaften profitieren können, zählt das medienwissenschaftliche Studium in Siegen doch gerade mit und wegen der breiten medienpraktischen Ausbildung zu den besten auf diesem Kontinent! Für viele von uns ist genau das einer der wichtigsten Gründe für ein Studium in Siegen. Und nur aufgrund dieser starken Medienpraxis sind in den letzten Jahren so viele medienpraktische Initiativen wie das Mediazine, CampusTV, Radius92.1, die Filmwerkstatt, der Goldene Monaco und die USK57 entstanden.
All das hat bemerkenswerte positive Konsequenzen. Auf der einen Seite sind die Siegener Studierenden aufgrund ihrer medienpraktischen Kompetenzen in Wissenschaft und Wirtschaft gleichermaßen begehrte Nachwuchskräfte. Auf der anderen Seite hat dieser Umstand über Jahre hinweg das nationale und internationale Ansehen der Siegener Medienwissenschaften gesteigert . Wer ein qualitativ hochwertiges grundständiges Studium oder einen Ort zum Forschen sucht, der sollte nach Siegen gehen: Immerhin die größte Medienwissenschaft im deutschsprachigen Raum und die einzige, die auch über einen Sonderforschungsbereich und ein Graduiertenkolleg verfügt. All das steht aber auf dem Fundament einer vernünftigen grundständigen und praxisnahen Ausbildung. Die Medienpraxis dermaßen hart zu beschneiden und geradezu zu entkernen und zu demontieren, wäre vor diesem Hintergrund mehr als töricht und geradezu fahrlässig.
Zusätzlich läuft im Februar auch noch die Stelle von PD Dr. Andreas Rauscher aus, der im Moment der einzige habilitierte Filmwissenschaftler im medienwissenschaftlichen Seminar ist. Damit würde uns ein weiterer engagierter und begabter Lehrender verlassen. Und das obwohl seine filmwissenschaftlichen Lehrveranstaltungen sehr beliebt und stets überbelegt sind und demnächst noch das neuen Nebenfach "Film Studies" angeboten wird. Vor diesem Hintergrund ist die Ausbleibende Verlängerung der Anstellung von Herrn Rauschen überhaupt nicht nachvollziehbar. Erschwerend kommt hinzu, dass schon jetzt ein erheblicher Teil der Abschlussarbeiten in den Bereich der filmwissenschaftlichen Medienwissenschaften fallen. Wie das abgefangen werden soll, ist gegenwärtig ebenso vollkommen unklar.
Für uns Studierende steht aber fest, dass wir sowohl eine qualitativ hochwertige Medienpraxis brauchen, als auch eine gut aufgestellte filmwissenschaftliche Lehre.
**Wir fordern daher, dass die Stellen der betroffenen Lehrkräfte für besondere Aufgaben (Dr. phil. Dorna Safaian, Dr. des. Timo Schemer-Reinhard und Dipl. Regisseur Wolfram Mayer-Schuchard) entfristet werden, ebenso wie die von Stelle von PD Dr. Andreas Rauscher. Wir fordern die Lehrqualität so aufrechtzuerhalten, wie sie bis zum Ende des Sommersemesters 2019 bestand. Ohne Abstriche in der Studierbarkeit, der Studienqualität und ohne die Ausbeutung von wissenschaftlichem Personal!**

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 414


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