Region: Der Senat von Berlin, Kulturverwaltung
Kultur

Für die Benennung des Platzes vor der Akademie des Jüdischen Museums Berlin nach Moses Mendelssohn

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Der Semat von Berlin, der Regierende Bürgermeister
3.291 Unterstützende

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

3.291 Unterstützende

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

  1. Gestartet 2013
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

27.04.2013, 23:59

Die Ehe zwischen Weib und Mann: die perfekte 50%-Quote!
Publiziert am 25.4.2013 von Johannes Hampel

“Leidet Ihr sehr unter der geringen Frauenquote in Kreuzbergs Straßennamen, oh ihr Kreuzberger Frauen?”, so frage ich gelegentlich süffisant lächelnd meine Kreuzberger Bekanntschaften und Verwandtschaften.

“I wo! O ihr schwatzhaften Männer und Frauen!”, antworten die ausländischen, die migrantischen, die multikulturellen Frauen. “Kümmert euch um eure Familien statt um die läppischen Zauseleien der BVV und der Kreuzberger Lokalpolitik!”

“Männer, erzieht eure Söhne und Töchter zusammen mit den Frauen! Haut nicht ab in die Politik! Verhindert Gewalt und Unterdrückung der Kreuzberger Frauen, pflegt eure greisen Eltern, o ihr Multi-Kulti-Männer, zeugt Kinder, ihr Männer, und zieht diese groß zu anständigen, tüchtigen, liebevollen Männern und Frauen!”

“Das Entscheidende ist doch, dass die Institution mit der perfekten 50%-Frauen-Quote gehegt und gepflegt wird: die Ehe zwischen Weib und Mann, zwischen Mann und Weib! Die reicht an die Gottheit an!”

Brauchen wir die 50%-Quote in der Ehe? Ich denke ja. Herrlicher Kompromiss pro matrimonio, pro egalitate mulieris ac viri in der BVV meines Heimatbezirks, während ich mal wieder im fernen Ausland weile. Gut gemacht, Mädels und Jungs, lasst Euch bloss nicht vom SPIEGEL der WELT auslachen!

Der Fromet-und-Moses-Mendelssohn-Platz-BVV-Benennungsbeschluss ist ein überragendes Monument pro matrimonio und pro familia, für die Ehe zwischen Mann und Weib, für die Familie als Keimzelle der Gesellschaft, wie sie das Judentum (und auch das Christentum und der Islam) lehrt. Ein klarer Hinweis auf den überragenden Rang, den das gesamte Judentum ohne echte Ausnahmen über 3 Jahrtausende hinweg der Ehe zwischen Mann und Weib und daraus entspringend der Mischpocha, der Familie einräumt.

Das Judentum – egal ob orthodox, säkular, atheistisch oder aufklärerisch -, hat stets die jungen Männer und Frauen ermuntert, ja dringend aufgefordert zu heiraten, Kinder zu zeugen und sich der Pflege der greisen, pflegebedürftigen Eltern und Erziehung der unmündigen, hegebedürftigen Kinder zu widmen.

Genau dasselbe fällt mir ein, wenn ich mal wieder den schwarzen Block der jungen Männer sehe, die da mit verhüllten Gesichtern, Steine wurfbereit in Händen haltend gegen Vater Staat kämpfen.

BVV Fri-Kre, tov me’od! Gut so!

Danke, danke liebe BBV, toda rabah!


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