25.04.2013, 01:19
Neuste Informationen zum Stand des Beschlusses der BVV Friedrichshain-Kreuzberg über Tagesspiegel und Welt online vom 24.4.2013:
Der Tagesspiegel:
"....In der Debatte äußerten sich am Mittwochabend Vertreter aller Fraktionen emotional und kontrovers. Bei der Abstimmung standen zunächst als Patrone die 19 Jahre vor ihrem Tod getaufte Rahel Varnhagen, Moses Mendelssohn und das Ehepaar Mendelssohn zur Wahl; der Mann fiel als erster heraus, die Kompromisslösung schlug dann Varnhagen. Mit ihrer Entscheidung ignoriert die BVV das Votum der bislang 2041 Online-Petenten. Wenn sich bis zum Fristende 13. Juli das Quorum von 5000 Stimmen summiert, wird die Petition dem Senat vorgelegt. Thomas Lackmann"
Die Welt:
"...die Bezirksverordnetenversammlung hat nun entschieden, wie der Platz vor dem Jüdischen Museum künftig heißen wird.
Die Abgeordneten stimmten mehrheitlich für eine Namensalternative, die man wohl als Kompromiss versteht: Um Mendelssohn nicht außer Acht zu lassen und trotzdem noch eine Frau aufs Schild zu hieven, hat die Mehrheit für "Fromet- und Moses-Mendelssohn-Platz" gestimmt. Christine Kensche"
Die Petition läuft trotzdem bis zum Endtermin weiter.
Bitte sorgen Sie alle dafür, dass viele weitere Unterstützer ihre Unterschrift leisten.
Vielen Dank.
Robert Dupuis, Berlin-Neukölln