12.10.2018, 02:11
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12.12.2014, 22:15
Fürstenwalde (us)
Die Anwohner von Martin-Luther- und Mozartstraße werden auch künftig freie Sicht haben. Die Abgeordneten im Stadtentwicklungsausschuss beauftragten am Dienstagabend die Verwaltung, alle weiteren Planungen zum Areal zwischen beiden Straßen einzustellen. Die entscheidende Begründung: Der Platz war schon auf Plänen von 1912 als Freifläche eingezeichnet - und das soll sie deshalb auch bleiben.
Als die Fachgruppe Stadtplanung vor etlichen Wochen die Idee äußerte, aus der Fläche, die der Stadt gehört, Baufelder für Einfamilienhäuser zu entwickeln, weckte das umgehend den Protest der Anwohner. Etwa zehn Ein- und Mehrfamilienhäuser sind rund um den Platz gruppiert, zu einer Informationsveranstaltung am 20.November kamen rund 80 Leute. Die meisten forderten, den Platz so zu erhalten; das habe eine Umfrage ergeben, berichtete Christfried Tschepe.
Der Stadtplaner im Rathaus nahm im Ausschuss die Gelegenheit war, nochmals ausführlich darzustellen, weshalb man auf die Idee mit der Bebauung gekommen sei. Zum einen gebe es die Nachfrage nach Bauflächen in Nord und insbesondere nach solchen mitten in einem funktionierendem Wohngebiet. Zum anderen liegen hier alle Medien an, wäre also kaum Erschließungsarbeit notwendig. Und schließlich sei da noch das Geld, das durch den Verkauf der vier bis fünf Bauflächen das Stadtsäckel füllen würde - bis zu 133 000 Euro. Darauf wollen die Stadtverordneten lieber verzichten: Sie sehen nicht den großen Nutzen, um gegen die Bürger zu handeln, sagte Käte Random (Linke). Andere äußerten sich ähnlich.
MOZ vom 11.12.2014
12.12.2014, 20:50
Freifläche bleibt frei
Fürstenwalder Stadtentwicklungsausschuss gegen Bebauung von Grünfläche
Planungen gestoppt. Hier soll vorerst nicht gebaut werden. Der Stadtentwicklungsausschuss in Fürstenwalde entschied mehrheitlich, dass die Stadtverwaltung die Planungen zur Bebauung der Grünfläche zwischen Luther- und Mozartstraße nicht weiter vorantreibt. Die Stadt wollte hier ursprünglich Platz für Einfamilienhäuser schaffen. Die Anwohner der Grünfläche haben sich in einem Bürgervotum entschieden gegen eine Bebauung ausgesprochen. Sie wollen den kleinen Platz als Grüne Oase und Treffpunkt erhalten. Dem folgte der Stadtentwicklungsausschuss, der die Stadt beauftragte keine weiteren Planungen an dieser Stelle zu verfolgen.
Quelle: ODF TV
www.odftv.de/news_oder_spree/Freiflaeche_bleibt_frei-22123.html
22.11.2014, 12:23
Fürstenwalde (MOZ)
Knapp 80 Menschen sind am Donnerstagabend zu einer Anwohnerversammlung in Fürstenwalde-Nord gekommen. In der Gaststätte Sportlerheim wurde diskutiert über die Idee der Verwaltung, die Grünfläche zwischen der Martin-Luther-Straße und der Mozartstraße für den Bau von Eigenheimen zu vermarkten.
Die Äußerungen der Gäste gingen dabei von Anfang an nur in eine Richtung: Das Grün soll erhalten bleiben. "Wir haben hier Bäume und Bänke, die eine Erholungsbedeutung für Kinder, Jugendliche und ältere Menschen haben", sagte Anwohnerin Renate Zühlke. Die Fläche sei ein sozialer Treffpunkt, wurde es außerdem genannt. "Und sie war im Winter vor einigen Jahren ein schöner Platz für die Stadt, um Schnee abzuladen", hieß es unter Gelächter. Interessierte Bauwillige, die dort gerne ein Haus errichten würden - sie waren von der Stadtverwaltung ausdrücklich auch eingeladen - gaben sich hingegen nicht zu erkennen.
Formal beschäftigt sich der Stadtentwicklungsausschuss am 9. Dezember wieder mit dem Thema. Dann geht es um eine Entscheidung, ob die Verwaltung ihre Bebauungs-Idee weiter vorantreiben und mit der konkreten Planung beginnen soll. Der Ausschussvorsitzende Stephan Wende legte sich angesichts des Diskussionsverlaufs bereits fest. "Ich bin sicher, dass es keine Mehrheit für eine Bebauung geben wird", sagte er. Entgegen der Praxis bei zurückliegenden Veranstaltungen wurde die Einwohnerversammlung von ihm geleitet und moderiert, nicht von einem Vertreter der Verwaltung.
Stadtplanungs-Chef Christfried Tschepe erläuterte, wie es zu der Idee gekommen war. "Es gibt Bedarf an Flächen zur Bebauung, daher haben wir uns Gedanken gemacht, wo dies geschehen könnte", sagte er. Dass ein freier Blick verschwindet, wie von Anwohnern kritisiert, sei der Preis jeglicher Bebauung. Auf Nachfrage aus dem Publikum bestätigte Tschepe, dass der Pflegevertrag für die Grünfläche zum Jahresende ausläuft und bislang von der Stadt nicht verlängert wurde. "Das ist aber keine Vorentscheidung und kann jederzeit nachgeholt werden", sagte er.
Gegen die Bebauungsidee wurden mittlerweile auch etwa 400 Unterschriften gesammelt. Das teilte Initiator Jens Schaarschmidt nach der Versammlung mit.
Quelle: www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1348350
19.11.2014, 22:01
Immerhin heute (!) schafft es die Verwaltung der Stadt Fürstenwalde, ihrer Informationspflicht nachzukommen, und die Anwohner in der Lokalpresse über die morgige Informationsveranstaltung zu informieren. Einzelheiten jedoch sind bislang nirgends verlautbart worden. Auf Nachfrage von Mitgliedern der Stadtverordnetenversammlung, worum es denn in der Veranstaltung konkret gehen werde, gab es zur Antwort, das genau sei Thema der Abendveranstaltung am Donnerstag.
MOZ: Fürstenwalde (bs) Zu einer Anwohnerinformationsveranstaltung lädt die Stadtverwaltung am Donnerstag in Fürstenwalde-Nord ein. Thema sind die Pläne, die im Rathaus für die Grünfläche zwischen Mozartstraße und Martin-Luther-Straße verfolgt werden. Sie soll in Bauland, in Nord bisher Mangelware, umgewandelt werden. Gedacht ist die Veranstaltung (18:30 Uhr Gasttätte Sportlerheim, Karl-Liebknecht-Str.20) für Anwohner und für "potentiell interessierte Bauwillige". Anwohner haben bereits Unterschriften gegen das Vorhaben gesammelt.
15.11.2014, 18:39
Die Verwaltung hat zur Anwohnerversammlung geladen, um den aktuellen Planungsstand bekannt zu geben und die Interessenslagen der Bürger in Erfahrung zu bringen.
Der Platz und sein Erhalt sind uns wichtig!
Deshalb bitten wir um zahlreiches und argumentationsstarkes Erscheinen.
13.11.2014, 23:11
Artikel vom: 13.11.2014
Anwohner wehren sich
Freifläche in Fürstenwalde Nord soll verschwinden
In der letzten Woche berichteten wir darüber, dass der Ketschendorfer Anger in Fürstenwalde Süd zum Parkplatz ausgebaut werden soll. Trotzt Protesten der Anwohner hat die Stadtverordnetenversammlung dieses Vorhaben jetzt verabschiedet. Jetzt möchte die Stadt auch in Fürstenwalde Nord eine Grünfläche bebauen. Auch hier sind die Anwohner dagegen. Ein kleiner Platz in Fürstenwalde Nord. Für die Anwohner Marchlewski-, Luther-, Beethoven- oder Mozartstraße ist er wichtig. Ein kleines Stück Grün, dass sie unbedingt behalten wollen. Doch in der Stadtverwaltung hat man andere Pläne. Der kleine Platz soll bebaut werden. Der Fachgruppenleiter Stadtplanung Christfried Tschepe hat dem Stadtentwicklungsausschuss entsprechende Pläne vorgelegt. Die Anwohner fühlen sich übergangen. Sie sehen ihren Platz nicht als Brachfläche. Schon 1912 wurde er als Freifläche zur Auflockerung des Wohngebiets angelegt. Dass er jetzt bebaut werden soll, stößt hier auf Unverständnis. Bei der Stadt kennt man die Argumente der Bürger, eine Bebauung ist für Christfried Tschepe trotzdem vertretbar. Auch die Informationspolitik der Stadt verärgert die Anwohner. So haben sie von den Plänen erst aus der Zeitung erfahren. Jetzt hat die Stadt zu einer Bürgerinformation geladen. Am 20. November will die Stadt ihre Planungen vorstellen. Im Sportlerheim von Gaselan sind dann alle um 18:30 Uhr eingeladen, um darüber zu diskutieren. Die letzte Entscheidung werden die Stadtverordneten treffen Vielleicht noch in diesem Jahr. Sie wollen auf alle Fälle kommen, um für ihren Platz zu kämpfen.
Bericht/Kamera/Schnitt: Christoph Mann
www.odftv.de/news_oder_spree/Anwohner_wehren_sich-21940.html
13.11.2014, 23:09
MOZ 22.10.2014 05:31 Uhr
Red. Fürstenwalde, fuerstenwalde-red@moz.de
Stadt will Nordpark erweitern
Fürstenwalde (MOZ) Zwei städtebauliche Projekte mit einer Klappe will die Stadtverwaltung in Fürstenwalde-Nord schlagen. Auf einer bisherigen Brachfläche an der Ecke Julian-Marchlewski-Straße/Martin-Luther-Straße sollen Baugrundstücke ausgewiesen werden, und der Nordpark "Kleine Freizeit" soll erweitert werden. Finanziell stehen die beiden Vorhaben in direktem Zusammenhang.
Bei dem neuen Bauland gehe es um eine Gesamtfläche von etwa 3000 Quadratmetern. Der stellvertretende Fachbereichsleiter Stadtentwicklung, Christfried Tschepe, zeigt sich überzeugt, dass die Stadt schnell Käufer für die Grundstücke findet. "Wir haben regelmäßig Anfragen für Nord, können den Interessenten dort aber bislang nichts anbieten", sagt er. Das Geld, das die Stadt von den Häuslebauern einnimmt, ist dann zur Erweiterung des Parks an der Karl-Liebknecht-Straße vorgesehen. Konkret geht es dabei um eine Fläche hinter dem Ärztehaus, die bisher noch verwildert ist und von Tschepe als "hässlich" bezeichnet wird. "Sie herzurichten wird nicht ganz billig, weil es dort noch Altlasten vom ehemaligen Krankenhaus gibt", sagt er. Der Nordpark, der erst vor gut einem Jahr eröffnet wurde und nach Ansicht der Verwaltung bereits sehr gut genutzt wird, hätte dann eine Fläche von mehr als 4000 Quadratmetern.
Der Stadtentwicklungsausschuss soll die Idee der Verwaltung in seiner nächsten Sitzung am Dienstag, 4. November, diskutieren.
www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1338862
13.11.2014, 23:01
Die Verwaltung hat zur Anwohnerversammlung geladen, um den aktuellen Planungsstand bekannt zu geben und die Interessenslagen der Bürger in Erfahrung zu bringen.
Der Platz und sein Erhalt sind uns wichtig!
Deshalb bitten wir um zahlreiches und argumentationsstarkes Erscheinen.
13.11.2014, 22:36
Eingekürzter Titel
Neuer Titel: Für den Erhalt des Platzes an der Ecke Julian-Marchlewski-Straße J.-Marchlewski-Straße / Martin-Luther-Straße in der Domst Fürstenwalde