26.07.2014, 13:37
Liebe Freundinnen und Freunde der Straßenbahnlinie 61,
spätestens zum Fahrplanwechsel im Dezember 2017 sollen alle Straßenbahnstrecken der BVG von den breiteren Niederflurwagen befahren werden können.
Damit sich die Niederflurzüge auch begegnen können, müssen auf unserer 61 die (straßenbündigen) Gleise im Müggelseedamm von Spreestraße bis Bölschestraße und die (auf besonderem Bahnkörper verlegten) Gleise im Fürstenwalder Damm von Bölschestraße bis 250 Meter östlich der Haltestelle Hartlebenstraße auseinandergerückt werden.
Dies ergibt sich aus den Antworten zu den Fragen 3 und 4 der Anfrage des Abgeordneten Andreas Baum (Piraten) zur "Barrierefreiheit in Berliner Straßenbahnen", die hier verlinkt ist:
pardok.parlament-berlin.de/starweb/adis/citat/VT/17/SchrAnfr/s17-14077.pdf
5.514 Unterstützer hat diese Petition jetzt im Internet - und 523 "handschriftliche" Unterstützungen in der Wohnung eines meiner Mitstreiter in Berlin, und soundso viele Unterschriften in Rahnsdorf und Friedrichshagen ... Wir haben also die Zahl von 6.000 Unterstützungen locker überschritten.
Im Grunde zählt jede Unterschrift für die Tram nach Rahnsdorf doppelt: In erster Linie natürlich für den Erhalt der 61 - und in zweiter Linie auch für die Berliner Straßenbahn insgesamt.
Um ein Beispiel zu nennen: Die Bezirksverordnetenversammlung Friedrichshain-Kreuzberg befürwortet die Wiederaufnahme des Straßenbahnbetriebs zum Hermannplatz. Ich bin ganz sicher, daß diese Tramstrecke von sehr vielen Menschen "in vollen Zügen" genutzt werden würde - nur ist ihr Bau in den Haushaltsplanungen des Landes Berlin leider nicht vorgesehen.
Ich denke, die Berlinerinnen und Berliner, die mit guten Gründen für die Berliner Straßenbahn sind, sollten sich mehr Gehör verschaffen - bis sie nicht mehr überhört werden können. Die Unterstützung dieser Petition ( www,linie61.de ) ist ein Mittel dazu.
Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende
Torsten Lange